ITDZ Berlin: Notrufserverlösung Referenznummer der Bekanntmachung: 57-2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10713
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
ITDZ Berlin: Notrufserverlösung
Vertragsgegenstand ist die Bereitstellung einer Notruf-Lösung, integriert in die vorhandene zentrale Telefonie-Routingebene im Berliner Landesnetz. Darüber hinaus sollen Planungsleistungen, Betriebsunterstützungs- und Serviceleistungen für die bereitzustellende Lösung (Gesamtsystem) erbracht werden. Ebenfalls zu erbringen sind die laufende Software-Pflege des Systems, Schulungen sowie die Planungs- und Betriebsdokumentation
Vertragsgegenstand ist die Bereitstellung einer Notruf-Lösung, integriert in die vorhandene zentrale Telefonie-Routingebene im Berliner Landesnetz. Darüber hinaus sollen Planungsleistungen, Betriebsunterstützungs- und Serviceleistungen für die bereitzustellende Lösung (Gesamtsystem) erbracht werden. Ebenfalls zu erbringen sind die laufende Software-Pflege des Systems, Schulungen sowie die Planungs- und Betriebsdokumentation
siehe Regelungen EVB-IT System AGB Ziffer 16
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Legende für III.1.1, III.1.2, III.1.3, III.2.2 (u.a. von wem die Unterlagen einzureichen sind):
(A) = Ausschlusskriterium,
*A = Einzelbieter, bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft,
*E = Einzelbieter, Generalauftragnehmer bzw. einem Mitglied einer Bietergemeinschaft,
*U = allen Unterauftragnehmern (Hersteller und Distributoren werden in der Regel nicht als Unterauftragnehmer angesehen),
*L = Einzelbieter, bei Bietergemeinschaften dem Mitglied/den Mitgliedern der Gemeinschaft bzw. dem Unterauftragnehmer/den Unterauftragnehmern, der/die für die jeweilige Leistungserbringung vorgesehen ist/sind,
*S = wird in Summe beurteilt,
* = Auftraggeber der Referenz / Empfänger der Leistung darf nicht identisch sein mit dem Bieter bzw. Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer.
III.1.1.1 (A): Nachweis der Eintragung des Unternehmens im Berufsregister (z.B. Handelsregister) nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Europäischen Union oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist; *A, *U;
III.1.1.2 (A) Eigenerklärung zu Verbindungen mit anderen Unternehmen unter Verwendung des Formulars E II; *A, *U;
III.1.1.3 (A) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB unter Verwendung des Formulars Wirt-124; *A, *U
(Legende siehe III.1.1)
III.1.2.1 (A): Eigenerklärung zum Unternehmen sowie Darstellung des Unternehmens - Leistungsspektrum und Kerngeschäft - und der Unternehmensorganisation (Hauptsitz, Niederlassungen, Struktur, hierarchischer Aufbau) unter Verwendung des Formulars E I und darüberhinausgehend formlos; *A, *U;
III.1.2.2 (A): Nettogesamtumsatz des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre unter Verwendung des Formulars E I;*A ; *U ; S*;
III.1.2.3 (A): Nettogesamtumsatz des Unternehmens im Geschäftsbereich-Carriertechnik und Notruf der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre unter Verwendung des Formulars E I; *A; *U; S*;
III.1.2.4 (A): Nachweis (Versicherungsbestätigung) einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für Sach- und Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Schadensereignis und insgesamt mindestens [Betrag gelöscht] Euro für den Vertrag.
Soweit die aktuellen Deckungssummen niedriger als die vorgenannten Summen sind, ist mit dem Angebot eine Eigenerklärung (formlos) über die Erhöhung auf die geforderten Deckungssummen im Zuschlagsfall einzureichen, bzw. ggf. in einer Projektversicherung nachzuweisen.; *E
zu III.1.2.4 (A): Mindestdeckungssumme für Sach- und Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Schadensereignis und insgesamt mindestens [Betrag gelöscht] Euro für den Vertrag
(Legende siehe III.1.1)
III.1.3.1 (A) Eigenerklärung zu Unteraufträgen und zur Eignungsleihe unter Verwendung des Formulars Wirt-235; *A;
III.1.3.2 (A) Eigenerklärung anderer Unternehmen unter Verwendung des Formulars Wirt-236; *U;
III.1.3.3 (A) Mitarbeitendenanzahl im Jahresmittel in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im Geschäftsbereich - Carriertechnik und Notruf - unter Verwendung des Formulars E I; A*, U*, S*
III.1.3.4 (A) Darstellung der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität hinsichtlich der unternehmerischen Strukturen, Abläufe und Prozesse des AN. Der Nachweis kann erfolgen durch
- Vorlage eines Zertifikats in elektronische Kopie oder
- Vorlage eines Konzeptes eines beim Bieter etablierten Qualitätssicherungssystems (formlos); L*, S*
III.1.3.5 (A) Angabe von mindestens 2 Unternehmensreferenzen, gleichwertig zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand unter Verwendung des Formulars E V
Die Referenz darf nicht älter als 3 Jahre sein, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Angebotsabgabe.
Folgende Angaben zu den Referenzprojekten sind erforderlich:
- detaillierte Beschreibung des Projektes, aus der die Art und Anzahl der gelieferten und installierten Komponenten bzw. die Art der Leistung hervorgeht, Darstellung der Gleichwertigkeit zum Ausschreibungsgegenstand
- Angabe zum Auftragsumfang und Realisierungszeitpunkt des Projektes bzw. zur Laufzeit des Service- und Instandhaltungsvertrages
- Beschreibung des technischen und organisatorischen Umfelds, detaillierte Beschreibung der eingesetzten Technik
- Angabe der Auftraggeber der Referenz* / Empfänger der Leistung*
- Benennung eines Ansprechpartners zur Unternehmensreferenz mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, der kompetent über die Unternehmensreferenz Auskunft geben kann; L*, S*
zu III.1.3.3 Mindestmitarbeitendenanzahl im Jahresmittel der letzten drei Geschäftsjahre im Geschäftsbereich - Carriertechnik und Notruf: 10 Mitarbeitende;
zu III.1.3.4 ISO 9001 Zertifizierung oder vergleichbare Zertifizierung einer unabhängigen Zertifizierungsstelle oder ein
internes Konzept, welches den Vorgaben der ISO 9001 entspricht;
Zu III.1.3.5 mindestens 2 Unternehmensreferenzen die im Auftragswert gleichwertig zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand sind, deren Projektabschluss nicht älter als 3 Jahre (gerechnet ab Angebotsabgabe) ist und die ausdrücklich alle im Formular EV als Mindestkriterien gekennzeichnete Anforderungen erfüllen
Aus Platztechnischen Gründen muss hier auf die Vergabeunterlagen verwiesen werden. (57_2022_Notrufserverlösung_Uebersicht Erklaerungen_und_Nachweise.pdf)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
I) Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer ist gemäß § 160 Absatz 3 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt undgegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertage gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bisAblauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber demAG gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüberdem AG gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AGs, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
II) Gemäß § 135 Absatz 2 GWB kann die von Anfang an bestehende Unwirksamkeit eines Vertragesgemäß § 135 Absatz 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen AG über denAbschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht wordenist. Hat der AG die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Fristzur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung derAuftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10713
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]