Unterbringung gefährlicher Hunde, Ordnungsamt Referenznummer der Bekanntmachung: V0089/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE50 Bremen
Postleitzahl: 28207
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.immobilien.bremen.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.bremen.de
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE5 Bremen
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.immobilien.bremen.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.bremen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Unterbringung gefährlicher Hunde, Ordnungsamt
Unterbringung gefährlicher Hunde
Bremen
Das Ordnungsamt Bremen, als Auftraggeber (AG) beabsichtigt die Abholung, tierschutzgerechte Un-terbringung, Versorgung und Vermittlung sichergestellter gefährlicher Hunde.
Aus tierschutzrechtlichen Erwägungen kommen nur Auftragnehmer:innen (AN) in Betracht, die für die Unterkunft der Tiere eine sichere, artgerechte Unterbringung in Bremen oder maximal in 30 Kilome-ter Entfernung zur Stadtgrenze der Stadtgemeinde Bremen gewährleisten.
Das Ordnungsamt Bremen, als Auftraggeber (AG) beabsichtigt die Abholung, tierschutzgerechte Un-terbringung, Versorgung und Vermittlung sichergestellter gefährlicher Hunde.
Aus tierschutzrechtlichen Erwägungen kommen nur Auftragnehmer:innen (AN) in Betracht, die für die Unterkunft der Tiere eine sichere, artgerechte Unterbringung in Bremen oder maximal in 30 Kilome-ter Entfernung zur Stadtgrenze der Stadtgemeinde Bremen gewährleisten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der beruflichen Befähigung und der notwendigen Zuverlässigkeit/Integrität des Bieters ist mit Angebot vorzulegen:
a. Eigenerklärung, zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021), soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Ein-schluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
b. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach den §§ 123 und 124 GWB vorliegen.
c. Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vor-schriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
d. Eigenerklärung zur Eignung u.a. Eintragung in einem Berufs-/Handelsregister
e. Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft ist.
f. Eigenerklärung, dass mir/uns die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Beschäftigten zur Verfü-gung stehen.
g. Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohns (Formblatt 7 und Formblätter 231 HB-EU, 232 HB-EU)
Für die erforderliche Überprüfung Ihrer Eignung in Bezug auf Fachkunde und Leistungsfähigkeit ist es erforder-lich, dass Sie die Anlage 1 Eigenerklärungen zur Eignung, sowie -falls zutreffend-, die entsprechenden Form-blätter vollständig ausgefüllt mit dem Angebot einreichen.
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit dem Angebot vorzule-gen:
h. Eigenerklärung, dass ihr Unternehmen der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt haben.
i. Eigenerklärung, dass ihr Unternehmen über eine gültige Betriebshaftpflichtversicherung verfügt, die folgende Mindestdeckungssummen abdeckt: [Betrag gelöscht] Euro Personen- und Sachschäden pro Schadensfall und Person, [Betrag gelöscht] Euro für Vermögensschäden pro Schadensfall, [Betrag gelöscht] Euro für Verletzungen von Vorschriften zum Datenschutz (einschließlich Sozialdaten) pro Schadensfall und [Betrag gelöscht] Euro für sonstige Schäden
oder
Ich/Wir im Auftragsfall eine gültige Betriebshaftpflichtversicherung abschließen werden, die fol-gende Mindestdeckungssummen abdeckt: [Betrag gelöscht] Euro Personen- und Sachschäden pro Scha-densfall und Person, [Betrag gelöscht] Euro für Vermögensschäden pro Schadensfall, [Betrag gelöscht] Euro für Ver-letzungen von Vorschriften zum Datenschutz (einschließlich Sozialdaten) pro Schadensfall und [Betrag gelöscht] Euro für sonstige Schäden.
j. Eigenerklärung, dass ich/wir über eine gültige Tierhalterhaftpflichtversicherung über die De-ckungssumme, die zum Führen eines Tierheimes berechtigt.
k. Eigenerklärung "Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation".
Für die erforderliche Überprüfung Ihrer Eignung in Bezug auf Fachkunde und Leistungsfähigkeit ist es erforderlich, dass Sie die Anlage 1 Eigenerklärungen zur Eignung, vollständig ausgefüllt mit dem An-gebot einreichen.
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit dem Angebot folgende Unterla-gen einzureichen:
l. Eigenerklärung, dass ich/wir in den letzten 3 Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021) die drei angegebenen Referenzen mit der zu vergebenen Leistung "Unterbringung gefährlicher Hunde" vergleichbar sind, u.a. unter Angabe des Auftragswertes und der Leistungsart.
(Hinweis: "Vergleichbar" heißt nicht "gleich"; die Referenzen müssen sich aber auf Aufträge beziehen, die nach Art und Umfang dem ausgeschriebenen Auftrag inhaltlich entsprechen!)
m. Eigenerklärung, ich/wir im Besitz einer Erlaubnis zum Führen von Tierheimen nach § 11 Tierschutzgesetz bin/sind. Die Erlaubnis ist dem Angebot beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Rügen sind ausschließlich an den unter I.1) genannten Auftraggeber
zu senden.
2. Werden im Vergabeverfahren Bescheinigungen von Auftraggebern
oder amtlichen Stellen gefordert, sind sie - soweit sie
nicht in deutsch verfasst wurden - inklusive einer beglaubigten
deutschsprachigen Übersetzung einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]6
Fax: [gelöscht]1
a) Ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine
Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB 2013
durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht,
kann einen Nachprüfungsverfahren gem. der §§ 160 ff GWB
2013 bei der unter VI.4.1 genannten Stelle einleiten.
b) der Antrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften
im Vergabeverfahren vor Einreichung des Nachprüfungsantrages
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Vergabebekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung
oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden,
- mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer RÜge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
c) Die Ausführung zur Unzulässigkeit (vorstehend unter lit. b)
gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
Solange ein wirksamer Zuschlag (Vertragsschluss) noch nicht
erteilt ist, kann als Rechtsbehelf ein Nachprüfungsantrag gemäß
§ 160 GWB 2013 bei der unter VI.4.1) genannten Stelle
gestellt werden. Bieter müssen Vergabeverstöße unverzüglich
bei der unter I.1) genannten Vergabestelle unter Angabe der
oben genannten Vergabenummer rügen, bevor sie einen Nachprüfungsantrag
stellen. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt
werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134
Abs. 1 GWB 2013 informiert.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]6
Fax: [gelöscht]1