SPK-ZVS-21-00035-oV-GStA - Überlassung und Anpassung eines Archivinformationssystems Referenznummer der Bekanntmachung: SPK-ZVS-21-00035-oV-GStA
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.preussischer-kulturbesitz.de/
Abschnitt II: Gegenstand
SPK-ZVS-21-00035-oV-GStA - Überlassung und Anpassung eines Archivinformationssystems
Überlassung und Anpassung eines Archivinformationssystems auf Grundlage eines EVB-IT Erstellungsvertrages
Berlin
Gegenstand des EVB-IT Erstellungsvertrages ist die Rahmenvereinbarung über die Überlassung von Standardsoftware auf Dauer (Verkauf) bzw. Anpassung der Software auf der Grundlage eines Werkvertrages und die Pflege nach Abnahme und die optionale Weiterentwicklung und Anpassung.
- Administratoren- und Anwenderschulungen
- automatisierte Verknüpfung von Indexeinträgen zur GND
- Datenmigration aus den übrigen Altsystemen
- Weiterentwicklung, Anpassung der Software im Rahmen der Pflege
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1 Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Im Fall einer Bietergemeinschaft von allen Mitgliedern einzureichen.)
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2 Erklärung zu Mindestjahresumsätzen des Unternehmens, im Tätigkeitsbereich des Auftrages jeweils für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019 - 2021)
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3 Erklärung und ggf. Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung des bietenden Unternehmens
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4 Nachweis von drei Referenzen aus den Zeitraum 2016 - 2021 an, die ihrem Charakter nach mit der hier zu erbringenden Leistung (Überlassung und Anpassung eines Archivinformationssystems) vergleichbar sind und sich auf die Überlassung vergleichbarer Komponenten und die damit verbundenen Serviceleistungen beziehen.
Anerkannt werden auch Referenzen über Überlassung von Komponenten, die länger als fünf Jahre zurückliegen und die denen der Leistungsbeschreibung entsprechen und für die bis zum jetzigen Zeitpunkt/aktuell Serviceleistungen erbracht werden.
Mindestens zwei Referenzen müssen sich auf die Erbringung vergleichbarer Leistungen für Archive mit mehr als 1.000 Beständen und mindestens 1.000.000 Verzeichnungseinheiten beziehen.
Mindestens zwei der drei Referenzen müssen von Auftraggebern stammen, die nicht rechtlich mit der ausschreibenden Stelle (Stiftung Preußischer Kulturbesitz) identisch oder verbunden sind.
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5 Selbstauskunft zur Einhaltung des Datenschutzes im Rahmen eines Auftrags der Stiftung Preußische Kulturbesitz
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6 Verpflichtungserklärung Mindestentgelt (Im Fall einer Bietergemeinschaft von allen Mitgliedern einzureichen.)
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7 Erklärung einer Bieter- bzw. Arbeitsgemeinschaft (soweit zutreffend)
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8 Verzeichnis der Leistungen von Unterauftragnehmern bzw. anderer Unternehmen (soweit zutreffend)
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9 Verpflichtungserklärung Eignungsleihe/Unteraufträge (soweit zutreffend, für Dritte, insbesondere Unterauftragnehmer)
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10 Unternehmensdaten (Im Fall einer Bietergemeinschaft von allen Mitgliedern einzureichen.)
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11 Eigenerklärung zum Verbot der Beteiligung russischer Unternehmen an öffentlichen Aufträgen im Rahmen des fünften Sanktionspakets gegen Russland (Im Fall einer Bietergemeinschaft von allen Mitgliedern und im Falle von Unteraufträgen oder Eignungsleihen von allen beteiligten Unternehmen einzureichen.)
siehe III.1.1
siehe III.1.1
Abschnitt IV: Verfahren
Berlin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A.
NUR REGISTRIERTE NUTZER DER E-VERGABE, DIE DIE TEILNAHME UNTER "MEINE E-VERGABE" AKTIVIEREN, KÖNNEN AM VERGABEVERFAHREN TEILNEHMEN.
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B.
DIE VERGABEUNTERLAGEN STEHEN ELEKTRONISCH UNEINGESCHRÄNKT ZUR VERFÜGUNG.
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C.
WEITERE AUSKÜNFTE
SOWEIT IM RAHMEN DES TEILNAHMEWETTBEWERBES / DER ANGEBOTSERSTELLUNG FRAGEN ZU DEN UNTERLAGEN ODER ZUM VERGABEVERFAHREN AUFTRETEN, IST UNVERZÜGLICH DIE VERGABESTELLE (SIEHE PUNKT I.1) ZU INFORMIEREN. FRAGEN ZUM VERGABEVERFAHREN, DEN VERGABEUNTERLAGEN UND SONSTIGE BIETERFRAGEN KÖNNEN NUR BEANTWORTET WERDEN, SOFERN DIESE RECHTZEITIG BEI DER AUSSCHREIBENDEN STELLE EINGEGANGEN SIND. DIE FRISTEN SIND DER AUFFORDERUNG ZUR ABGABE EINES ANGEBOTES (ANSCHREIBEN) ZU ENTNEHMEN.
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AUSKÜNFTE SIND PER E-MAIL (SIEHE PUNKT I.1) ODER ÜBER DIE E-VERGABEPLATTFORM AUSSCHLIESSLICH BEI DER AUSSCHREIBENDEN STELLE ANZUFORDERN. DIE FRAGEN UND DIE DAZUGEHÖRIGEN ANTWORTEN WERDEN STETS NUR ÜBER DIE E-VERGABEPLATTFORM BEKANNT GEGEBEN. TELEFONISCHE AUSKÜNFTE WERDEN GRUNDSÄTZLICH NICHT ERTEILT. NUR DIE UNTER PUNKT I.1 GENANNTE VERGABESTELLE DARF FÜR AUSKÜNFTE ZUM VERFAHREN KONTAKTIERT WERDEN, IM FALL DER KONTAKTAUFNAHME ZU ANDEREN STELLEN BEHÄLT SICH DIE AUSSCHREIBENDE STELLE VOR, DEN BEWERBER / BIETER VOM VERGABEVERFAHREN AUSZUSCHLIESSEN.
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NACH ABLAUF DER ANGEGEBENEN FRIST EINGEHENDE FRAGEN WERDEN GGF. NICHT MEHR BEANTWORTET. DIE SPK BEHÄLT SICH VOR, AUCH FRAGEN ZU BEANTWORTEN, DIE NACH ABLAUF DER FRIST EINGEHEN.
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D.
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN (D.H. AUSKÜNFTE ZUM VERGABEVERFAHREN, ANTWORTEN AUF BIETERFRAGEN ETC.) UND GGF. ERGÄNZENDE DOKUMENTE SIND BEI DER ERSTELLUNG EINES ANGEBOTES ZU BEACHTEN.
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E.
SÄMTLICHE KOMMUNIKATION (EINSCHLIESSLICH ANGEBOT) IST IN DEUTSCHER SPRACHE ZU FÜHREN.
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F.
KOSTEN, DIE GGF. BEI DER ERSTELLUNG DES TEILNAHMEANTRAGES / ANGEBOTES ENTSTEHEN, KÖNNEN NICHT ERSTATTET WERDEN.
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G.
ZUR ELEKTRONISCHEN ANGEBOTSEINREICHUNG ÜBER DIE E-VERGABEPLATTFORM DES BUNDES GENÜGT, STATT DER EIGENHÄNDIGEN UNTERSCHRIFT, DIE ÜBERMITTLUNG DER GEFORDERTEN DOKUMENTE IN TEXTFORM GEMÄSS § 126B BGB UND DIE NENNUNG DER PERSON DES ERKLÄRENDEN AN DEN VORGEGEBENEN STELLEN.
NACHWEISE UND ERKLÄRUNGEN SIND DEM ANGEBOT ÜBER "MEINE E-VERGABE" BEIZUFÜGEN.
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H.
DER TEILNAHMEANTRAG / DAS ANGEBOT IST UNTER EINHALTUNG DER GENANNTEN FRIST AUSSCHLIESSLICH ELEKTRONISCH AUF DER E-VERGABEPLATTFORM DES BUNDES EINZUREICHEN. DIE VORGEGEBENEN FORMBLÄTTER SIND ZWINGEND ZU VERWENDEN.
NICHT FRISTGERECHT EINGEREICHTE TEILNAHMEANTRÄGE / ANGEBOTE WERDEN IM WEITEREN VERFAHREN NICHT BERÜCKSICHTIGT.
GEM. § 56 ABS. 2 S.2 VGV WIRD FESTGELEGT, DASS UNTERLAGEN NACHGEFORDERN WERDEN KÖNNEN:
(1) WENN ERFORDERLICHE UNTERNEHMENSBEZOGENE UNTERLAGEN BEI ABGABE DES ANGEBOTES NICHT VORLIEGEN, WERDEN DIESE NACHGEFORDERT. WERDEN DIESE NICHT INNERHALB EINER ANGEMESSENEN FRIST NACHGEREICHT, WIRD DAS ANGEBOT GEM. § 57 ABS. 1 VGV VON DER WERTUNG AUSGESCHLOSSEN.
(2) DIE NACHFORDERUNG VON LEISTUNGSBEZOGENEN UNTERLAGEN, DIE DIE WIRTSCHAFTLICHKEITSBEWERTUNG DER ANGEBOTE ANHAND DER ZUSCHLAGSKRITERIEN BETREFFEN, IST AUSGESCHLOSSEN. SIND DEM ANGEBOT LEISTUNGSBEZOGENEN UNTERLAGEN, DIE DIE WIRTSCHAFTLICHKEITSBEWERTUNG DER ANGEBOTE ANHAND DER ZUSCHLAGSKRITERIEN BETREFFEN, NICHT ODER NICHT VOLLSTÄNDIG BEIGEFÜGT ODER FEHLEN ENTSPRECHENDE ANGABEN IM ANGEBOT, WIRD DAS ANGEBOT GEM. § 57 ABS. 1 VGV VON DER WERTUNG AUSGESCHLOSSEN.
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I.
MIT DER ABGABE DES TEILNAHMEANTRAGS / ANGEBOTES UNTERLIEGT DER BEWERBER / BIETER DEN BESTIMMUNGEN ÜBER NICHT BERÜCKSICHTIGTE TEILNAHMEANTRÄGE / ANGEBOTE (§ 57 VgV). ES GILT DEUTSCHES RECHT.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK). Die Zentrale Vergabestelle (ZVS) weist auf die zulässigen Rechtsbehelfe und einzuhaltenden Fristen hin.
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt.
Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1).
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr.2 GWB.
§ 134 Abs. 1 Satz 1 GWB bleibt unberührt.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten.
Soll ein Nachprüfungsantrag (§ 107 Abs. 1 GWB) per E-Mail eingereicht werden, so ist dies nur mit qualifizierter elektronischer Signatur an die E-Mail-Adresse [gelöscht] möglich.
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Hinweis:
Die SPK ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.