KWS - Ingenieurvertrag Planungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: KWS 098
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20457
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rege.hamburg
Abschnitt II: Gegenstand
KWS - Ingenieurvertrag Planungsleistungen
Der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) hat die ReGe Hamburg Projekt-Realisierungsgesellschaft mbH mit dem Projektmanagement und der Wahrnehmung der Bauherrenfunktion zur Sanierung der Kaimauer der Kehrwiederspitze beauftragt. Die ReGe handelt namens und auf Rechnung des LIG.
Die Kaimauer umgibt eine Landspitze, welche zum Großteil als Freifläche genutzt wird. Des Weiteren befindet sich dort das historische Gebäude der Hafenpolizei. Die Länge der Kaimauer beträgt ca. 184 m; sie unterliegt dem Tideeinfluss der Elbe. Die historische Kaikonstruktion wurde 1878 bzw. 1883 errichtet. Seit den 1970er Jahren erfolgten in den verschiedenen Bereichen um die Kehrwiederspitze über die Jahre unterschiedliche Sanierungen.
Statische Nachrechnungen haben ergeben, dass für die Kaimauern keine ausreichenden Sicherheiten nach den aktuellen Regeln der Technik erreicht werden. Es besteht demnach ein Sanierungsbedarf.
Auftragsgegenstand ist die Erbringung der Objekt- und Tragwerksplanung für die Sanierung der Kaimauer.
Kehrwiederspitze 1 20457 Hamburg
Die zu vergebenden Planungsleistungen zur Sanierung der Kaimauer umfassen die Leistungen der folgenden Leistungsphasen:
- Leistungsphasen 1 bis 9 für die Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI i. V. m. Anlage 12, Nummer 12.1 HOAI;
- Leistungsphasen 1 bis 6 für die Fachplanung / Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI i. V. m. Anlage 14, Nummer 14.1 HOAI.
Darüber hinaus sind besondere und zusätzliche Leistungen gemäß Leistungsbild zu erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22041
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6GRQDU
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.hamburg.de/behoerdenfinder/hamburg/11335239/
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB. Dort heißt es:
"Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung er-kennbar sind, nicht spätestensbis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der benannten Frist zur Be-werbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügtwerden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.".