MS-Lizenzen Referenznummer der Bekanntmachung: J-2022-15
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dguv.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sankt Augustin
NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
Postleitzahl: 53757
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.basi.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sankt Augustin
NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
Postleitzahl: 53757
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kan.de
Abschnitt II: Gegenstand
MS-Lizenzen
Gegenstand dieses Vertrags ist die Beschaffung von Microsoft Lizenzen (SaaS und On Premise) inkl. Beratungsleistungen Lizenzmanagement (optional), Pflege, Unterstützungsleistung Pflege (optional) und Support für eine Laufzeit von 3 Jahren mit einer automatischen Verlängerung für 1 Jahr.
Gegenstand dieses Vertrags ist die Beschaffung von Microsoft Lizenzen (SaaS und On Premise) inkl. Beratungsleistungen Lizenzmanagement (optional), Pflege, Unterstützungsleistung Pflege (optional) und Support für eine Laufzeit von 3 Jahren mit einer automatischen Verlängerung für 1 Jahr.
Gem. Anlage C Nr. 3.1 EVB-IT Cloud: Mindestvertragslautzeit: 36 Monate / Automatische Verlängerung
um 12 Monate nach Mindestvertragslaufzeit / Kündigungsfrist: 3 Monate vor automatischer Verlängerung nach 36 Monaten
Lizenzen nach 1 Vertragsjahr (True Up) (optional), Beratungsleistungen Lizenzmanagement (optional), Pflege, Unterstützungsleistung Pflege (optional)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Erklärung zur persönlichen Lage des Wirtschaftsteilnehmers: Darstellung des Bieterunternehmens bzw. der einzelnen Mitgliedsunternehmen der Bietergemeinschaft sowie aller Unterauftragnehmer mit Beschreibung des Leistungsprofils, der Unternehmensgröße, der Angabe des Hauptsitzes und weiterer Standorte, der Beschreibung der Struktur und des Leistungsprofils. Die Eigenerklärung ist jeweils vom Bieter bzw. dem Mitglied der Bietergemeinschaft und von allen Unterauftragnehmern abzugeben.
2.) Zuverlässigkeitserklärung: Eigenerklärung, dass für den Bieter die in §§ 123 f. GWB aufgeführten Tatbestände nicht zutreffen. Ergänzend ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass auf Aufforderung des Auftraggebers eine Negativbescheinigung in Insolvenzsachen beigebracht wird. Die Eigenerklärung ist jeweils vom Bieter bzw. dem Mitglied der Bietergemeinschaft und von allen Unterauftragnehmern abzugeben.
3.) Eigenerklärung Berufs- / Handelsregister, Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft und Abführung der Krankenversicherungsbeiträge: Eigenerklärung, dass die Mitgliedschaft in der zuständigen Berufsgenossenschaft besteht und die Krankenversicherungsbeiträge der Mitarbeiter sowie Steuern ordnungsgemäß abgeführt wurden. Ein Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, soweit der Bieter dort eingetragen ist, nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Einreichungsfrist, ist in Kopie beizufügen. Eigenerklärung und Nachweis sind jeweils vom Bieter bzw. dem Mitglied der Bietergemeinschaft und allen Unterauftragnehmern abzugeben.
1.) Eigenerklärung Betriebshaftpflichtversicherung: Gefordert ist der Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall für Personen- und Sachschäden sowie [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall für Vermögensschäden (jeweils pro Jahr 2-fach maximiert) oder eine Erklärung, dass der Bieter eine solche Versicherung spätestens bis zur Auftragserteilung abgeschlossen haben wird (= Mindestanforderung).
2.) Eigenerklärung Gesamtumsatz (in Euro netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre:
Die Bieter haben ihren Gesamt-Jahresumsatz in Euro (netto) im Bereich Lieferung von Produktlizenzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre anzugeben. Es wird ein Mindestumsatz in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gefordert (= Mindestanforderung).
- vgl. Ziffer III.1.2), Pkt. 1: Betriebshaftpflichtversicherung
- vgl. Ziffer III.1.2), Pkt. 2: Mindestumsatz
1.) Ziffer III. 1.3), Pkt. 1: Angaben zu verantwortlichem Personal:
Die Bieter haben mit ihrem Antrag für das zur Leistungserbringung vorgesehene Personal das tabellarische Mitarbeiterprofil gemäß Anlage D Eignungsbogen einzureichen.
Hierbei sind 2 Rollen [Lizenzmanager, Technischer Support] mit jeweils 2 Personen zu benennen, die die folgenden Mindestanforderungen erfüllen (= Mindestanforderung). Das Profil der Mitarbeitenden soll jeweils folgende Angaben enthalten:
Personal (2 Rollen [Lizenzmanager, Technischer Support] mit jeweils 2 Personen)
Der Auftragnehmer erkennt mit Abgabe von Mitarbeiterprofilen die Verpflichtung an, im Fall der Aufforderung zur Angebotsabgabe sowie der Zuschlagserteilung das benannte Personal als Leistungserbringer anzubieten. Im Übrigen gelten die Festlegungen des Vertrages. Sofern mehr Personal angebotenen werden soll bzw. mehr Referenzen benannt werden sollen, können diese Vorlagen mehrfach verwendet werden.
Lizenzmanager Mindestanforderung: Es müssen zwei Personen benannt werden. Es müssen 3 Jahre relevanter Berufserfahrung im Bereich Lizenzmanagement mit Microsoft vorliegen. Das Sprachniveau (Deutsch) C2 ist erforderlich.
Technischer Support Mindestanforderung: Es müssen zwei Personen benannt wer-den. Es müssen 3 Jahre relevanter Berufserfahrung im Bereich Microsoft-Support vorliegen. Das Sprachniveau (Deutsch) C2 ist erforderlich. Name, Vorname Position im Unternehmen Berufserfahrung Deutsch-Sprachniveau C2
2.) Angaben zu Referenzprojekten des Bieters / der Bietergemeinschaft:
Die Bieter haben mit ihrem Antrag - gemäß der vorgegebenen Struktur - vollständige Informationen zu - entsprechend der nachfolgend aufgeführten Leistungsarten - mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren, bereits abgeschlossenen oder noch in Bear-beitung befindlichen Projekten, deren Abschluss (Vertragsende) zum Zeitpunkt des Schlusstermins für die Einreichung der Angebote maximal 3 Jahre zurückliegen darf, einzureichen (= Mindestanforderung).
Der Bieter hat sicherzustellen, dass die erforderlichen Einwilligungen des Referenzge-bers in die Weitergabe der Eckdaten zu den Referenzprojekten und in die Weitergabe von Kontaktdaten vorliegt. Eine Anonymisierung ist zulässig, soweit die geforderten An-gaben für die Bewertung der Referenzprojekte noch ersichtlich sind.
Der Auftraggeber behält sich vor, Angaben zu Referenzprojekten beim Referenzgeber zu verifizieren.
Als Mindestvoraussetzung sind 3 Referenzen der Referenzart erforderlich. Leistungsart ist die Lieferung von Produktlizenzen und Software Assurance des Lizenzgebers Micro-soft sowie zusätzlich beratende und unterstützende Dienstleistungen im Rahmen eines EA-Vertrag. Der Leistungsumfang muss mindestens 1.000 Lizenzen umfassen. Die bis-herige Leistungsdauer muss zum Zeitpunkt des Schlusstermins für die Einreichung der Angebote mindestens 1 Jahr angedauert haben.
Die Nachweise sollen folgende Angaben enthalten:
Name des Auftragnehmers (Bieter / Bietergemeinschaft oder einzelnes Mitglied)
Name und Adresse des Auftraggebers
Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer; falls nicht möglich, Art und Größe (Anzahl Mitarbeiter) der Organisation
Leistungsart: Lieferung von Produktlizenzen und Soft-ware Assurance des Lizenzgebers Micro-soft sowie zusätzlich beratende und unter-stützende Dienstleistungen im Rahmen eines EA-Vertrag (Mindestanforderung)
Projektinhalte / -schwerpunkt
Leistungsumfang: 1.000 Lizenzen (Mindestanforderung)
Bisherige Leistungsdauer: Mind. 1 Jahr zum Zeitpunkt des Schlusstermins für die Ein-reichung der Angebote (Mindestanforderung)
Leistungszeitraum (Abschluss (Vertragsende) darf zum Zeit-punkt des Schlusstermins für die Einreichung der Angebote maximal 3 Jahre zu-rückliegen.) (Mindestanforderung)
3.) Angaben zu Eigenschaft als Licensing Solution Partner (LSP)
Als Mindestvoraussetzung ist erforderlich, dass der Bieter die Eigenschaft als Licensing Solution Partner (LSP) verfügt. Die Eigenerklärung ist gemäß der vorgegebenen Struktur einzutragen.
- vgl. Ziffer III.1.3), Pkt.1: Angaben zu verantwortlichem Personal
- vgl. Ziffer III.1.3), Pkt. 2: Angaben zu Referenzprojekten des Bieters / der Bietergemeinschaft
- vgl. Ziffer III. 1.3), Pkt. 3: Angaben zu Eigenschaft als Licensing Solution Partner (LSP)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2026
1) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum kostenlosen Download auf dem Deutschen Vergabeportal unter www.dtvp.de zur Verfügung. Das Projekt kann über die Suchfunktion gefunden und die Vergabeunterlagen können heruntergeladen werden. Auch alle weiteren verfahrensbedeutsamen Informationen (Bieterfragenkatalog, Fristverlängerungen etc.) werden ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP bereitgestellt. Ebenso wird die Kommunikation hierüber abgewickelt. Es ist deshalb für alle Interessenten entscheidend, dass Zugang zum Projektraum auf dem DTVP besteht und sie sich selbstständig über den aktuellen Stand informieren.
2) Die zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind durch die Interessenten umgehend auf Vollständigkeit, Widerspruchsfreiheit und eventuelle Unklarheiten zu prüfen. Fragen und Anmerkungen sind unverzüglich, spätestens jedoch bis zu dem im Zeitplan im Dokument A. genannten Zeitpunkt und ausschließlich über den Kommunikationsbereich des DTVP zu stellen (durch Hinterlassen von Nachrichten im Projektraum). Die Vergabestelle wird die Fragen und die Antworten darauf in anonymisierter Form allen Interessenten zur Verfügung stellen, ebenfalls über den Kommunikationsbereich des DTVP.
3) Im Falle einer Bietergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, dem von allen Mitgliedern, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und dem Empfang von Erklärungen, der Entgegennahme von Zahlungen mit uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied sowie zur Vornahme von Verfahrenshandlungen auch im Rahmen dieses Vergabeverfahrens, Vertretungsmacht eingeräumt wird. Ferner ist eine Erklärung abzugeben, dass alle Mitglieder der Bietergemeinschaft für die Vertragserfüllung und etwaige Schadensersatzansprüche gegenüber dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch haften. Das gesonderte Formular Bietergemeinschaftserklärung ist einmal durch die gesamte Bietergemeinschaft auszufüllen.
4) Beruft sich der Bieter oder die Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemäß § 47 Abs. 1 S. 1 VgV auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (z. B. eines Unterauftragnehmers oder der Muttergesellschaft) oder eines einzelnen Mitglieds der Bietergemeinschaft (sog. Eignungsleihe), so muss der Bieter/die Bietergemeinschaft das Unternehmen benennen und für dieses Unternehmen die Unterlagen in dem Umfang vorlegen, in dem er sich auf die Fähigkeiten des Dritten zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit beruft. Zudem muss der Bieter/die Bietergemeinschaft mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung (gesondertes Formular Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer) dieses Unternehmens vorlegen, mit der dieses/dieser bestätigt, dass es/er dem Bieter im Auftragsfall die erforderlichen Mittel zur Verfügung stellt. Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen i. S. v. § 47 Abs. 1 S. 1 VgV nicht nur ein selbständiges, von dem Bieter/der Bietergemeinschaft rechtlich verschiedenes Unternehmen sein kann, sondern hierunter auch ein (konzern-)verbundenes Unternehmen (Mutter-/Tochter-/Schwestergesellschaft) zu verstehen ist. Beabsichtigt der Bieter, Teile der zu vergebenden Leistung durch Unterauftragnehmer ausführen zu lassen, ohne sich zugleich auf deren Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde zu berufen, muss er die zum Einsatz geplanten Unterauftragnehmer angeben und deren Einsatzbereiche aufzählen (Formular Eignungsbogen). Auf Verlangen der Vergabestelle muss der Bieter Unterlagen zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers vorlegen.
5) Der Auftraggeber behält sich im Fall von fehlenden, unvollständigen oder fehlerhaften unternehmensbezogenen und fehlenden oder unvollständigen leistungsbezogenen Unterlagen vor, gemäß § 56 Abs. 2 VgV vorzugehen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6CRGKS
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Die Einlegung von Rechtsbehelfen gegen dieses Vergabeverfahren richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB wird explizit hingewiesen. Danach ist ein Nachprüfungsantrag vor der Vergabekammer nur zulässig, soweit nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland