Neubau Bürogebäudes für Bundesbehörden - Zwischenunterbringung BPrA Erstellung eines Büroneubaus in überwiegender Modulbauweise mit Hilfe einer integrierten Projektabwicklung (IPA) - Vergabe: 3214/2021 Referenznummer der Bekanntmachung: 3214/2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Bürogebäudes für Bundesbehörden - Zwischenunterbringung BPrA Erstellung eines Büroneubaus in überwiegender Modulbauweise mit Hilfe einer integrierten Projektabwicklung (IPA) - Vergabe: 3214/2021
Bundespräsidialamt - Generalunternehmer
Neubau Bürogebäudes für Bundesbehörden - Zwischenunterbringung BPrA
Erstellung eines Büroneubaus in überwiegender Modulbauweise mit Hilfe einer integrierten Projektabwicklung (IPA)
Elisabeth-Abegg-Straße Ecke Alt-Moabit
D-10557 Berlin
1. Anlass und Ziel
Auf dem Grundstück Elisabeth-Abegg-Straße Ecke Alt-Moabit soll ein Bürogebäude für Bundesbehörden errichtet werden und zunächst als Ausweichliegenschaft des Bundespräsidenten und des Bundespräsidialamtes genutzt werden. Die Fertigstellung muss bis Ende 2024 erfolgen, um ab Mitte 2025 mit der Sanierung des Schlosses Bellevue und des Verwaltungsgebäudes beginnen zu können.
Zur Vorbereitung, Planung und Umsetzung des Vorhabens steht nur ein sehr begrenztes Zeitfenster zur Verfügung. Deshalb ist die Umsetzung mit Hilfe eines Mehrparteienvertrages mit integrierter Projektabwicklung (IPA) mit drei
Vertragspartnern (Bauherr, Planung, Ausführung) vorgesehen.
Aufgrund der vorgegebenen Projekttermine, der unterschiedlichen Nutzungen und der Geometrie des Grundstückes ist eine Hybridbauweise mit einem möglichst hohen Anteil an Modul-/ Systembau geplant. Durch innovative Lösungen sollen Störungen im Bauprozess vermieden und die Qualitäts- und Terminsicherheit erhöht werden.
2. Projektbeschreibung
Das Grundstück befindet sich in zentraler Lage im Bezirk Mitte in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und ist Teil des Parlaments- und Regierungsviertels.
Bruttogrundfläche ca. 14.000 Quadratmeter
Nutzfläche ca. 8.500 Quadratmeter
Brutto-Rauminhalt ca. 55.000 Kubikmeter
Grundstücksfläche ca. 4.000 Quadratmeter
Gemäß Machbarkeitsstudie ist ein 8 geschossiger Riegelbau als Dreibund mit 19 m Tiefe und einer innenliegenden Kernzone entlang der Straße Alt-Moabit auf dem Grundstück zu verwirklichen.
Das Grundstück ist unbebaut.
Das Gebäude lässt sich auf Grund der winkligen Grundstücksgeometrie mit Hanglage und des inhomogenen Raumbedarfes nicht mit einem stringenten Rasterbausystem umsetzen.
Die Bauaufgabe soll mit Hilfe einer Systembauweise bzw. einer Hybridbauweise mit Modulbau gelöst werden. Innovative Konstruktions- und Montageprinzipien und nachhaltige Konzepte sowohl bezüglich der verbauten Materialien als auch der Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik sollen entwickelt und realisiert werden.
Der Bedarf des Bundespräsidenten und des Bundespräsidialamtes bezieht sich auf ein Bürogebäude mit ca. 160 Büroräumen sowie eine Cafeteria, eine Vollküche zur Bewirtung von Staatsgästen, repräsentative Amts- und Empfangsflächen, Veranstaltungssaal und 30 Garagenstellplätze.
3. Vertragsmodell
Für die Umsetzung des Bauherrenprogramms ist der Abschluss basierend auf einem Mehrparteienvertrag (MPV) mit integrierter Projektabwicklung (IPA) mit drei Vertragspartnern (Bauherr, Planung, Ausführung) realisiert. „Integriert“
bedeutet dabei, dass die Expertise des bauausführenden Unternehmens bereits frühzeitig in die Planung mit einbezogen wird. Durch den damit verbundenen Einsatz kooperativer Elemente und Methoden aus dem Bereich Lean
Construction sollen die einzelnen Prozesse optimiert und ressourcenschonend eingesetzt werden. Die Vergütungsstruktur ist dabei darauf ausgerichtet, dass alle am Projekt Beteiligten gemeinsam an einem Projekterfolg partizipieren.
Abschnitt IV: Verfahren
- Keine oder keine geeigneten Angebote/Teilnahmeanträge im Anschluss an ein nichtoffenes Verfahren
Ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb ist nur dann zulässig, wenn nicht damit zu rechnen ist, dass in einem Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb ein anderes Ergebnis erzielt würde als in dem aufgehobenen Verfahren 2515/2021. Dies ist hier der Fall, da die Ausschreibungsunterlagen nicht grundlegend geändert wurden und kein Grund für die Abgabe weiterer Teilnahmeanträge erkennbar ist. Da zwar ein möglichst großer Wettbewerb geschaffen, jedoch ein Bedürfnis an einer zeitlichen Straffung des Vergabeverfahrens hinsichtlich des Fertigstellungstermins Ende 12/24 besteht, wurde festgelegt mit der erforderlichen Mindestanzahl von drei und maximal von 5 Bietern gemäß §3b Abs. 3 Nr. 3, EU VOB/A in etwaige Verhandlungen zu gehen.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neubau Bürogebäudes für Bundesbehörden - Zwischenunterbringung BPrA Erstellung eines Büroneubaus in überwiegender Modulbauweise mit Hilfe einer integrierten Projektabwicklung (IPA) - Vergabe: 3214/2021
Ort: Reuthe
NUTS-Code: AT34 Vorarlberg
Postleitzahl: 6870
Land: Österreich
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]