259204, VE305 – Erweiterter Rohbauarbeiten mit Stahlbauarbeiten, U-Bahnbetriebswerkstatt in Barmbek, BBA
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.hochbahn.de/hochbahn/hamburg/de/Home/Unternehmen/Lieferantenbereich/bauausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
259204, VE305 – Erweiterter Rohbauarbeiten mit Stahlbauarbeiten, U-Bahnbetriebswerkstatt in Barmbek, BBA
VE305 – Erweiterter Rohbauarbeiten mit Stahlbauarbeiten, Ersatzneubauten von Verkehrsanlagen im Werkstattbereich und Grundleitungen für Schmutz und Regenwasser
Abmessungen der einzelnen Gebäudeteile:
Werkstatthalle Halle 2c:
• Länge = ca. 55,8 m
• Breite = ca. 17,2 m
• Höhe = ca. 8,25 m + Keller ca. 2,90m + Hebegrube
Werkstatthalle Halle 1:
• Länge = ca. 69,02 m
• Breite = ca. 18,3 m
• Höhe = ca. 8,15 m+ Keller ca. 2,90m
Die ehemalige Schiebebühne inkl. Einbau mit den Außenmaßen:
• Länge = ca. 33,93 m
• Breite = ca. 16,2 m
• Höhe = ca. 11,00 m + Teilunterkellerung ca. 2,90m
Anbau (EG bis OG):
• Länge = ca. 53,88 m
• Breite = ca. 5,07 m bis 12,39 m
• Firsthöhe = ca. 9,25 m
• Traufhöhe = ca. 7,52 m bis 8,81 m
Gegenstand der angefragten Leistungen sind die Ausführungen der folgenden, wesentlichen Arbeiten, teilweise einschließlich der erforderlichen technischen Bearbeitungen, für:
• Baustelleneinrichtung u.a. bestehend aus bis zu zwei Turmdrehkranen, Containerburg und Medienbereitstellung während der Bauzeit
• Bestandteil der Baustelleneinrichtung sind auch Büro- und Besprechungscontainer für die Nutzung durch den Bauherrn und seinen Vertretern vor Ort.
• Der Stahlbetonbau zur Herstellung der Gründung, der Keller einschließlich Gleisanlagen, sowie der Wände und Decken für die Halle 1, 2c, der ehemaligen Schiebebühne und des Anbaus jeweils bis unter das Dach. ca. 4.000m³ Ortbeton, ca. 700t Baustahl
• Maurerarbeiten sind nur in geringen Umfang notwendig.
• Innenputz i.d.R. als Dünnlagenputz in im 1.OG im Anbau und in der ehemaligen Schiebebühne. ca. 2.300m²
• Die Herstellung der Klinkerfassade an allen Gebäudeteilen ca.900m²
• alle erforderlichen Stahlbauarbeiten zur Errichtung des Dachtragwerks, der Dacharbeitsstande, von Treppenanlagen, Absturzsicherungen, Geländer ca. 250t Baustahl unterschiedlicher Güte
• Bei allen Arbeiten ist durch geeignete Isolation auf die erf. Potentialtrennung zu achten. Diese ist durch Messungen nachzuweisen.
• Laufebenen aus GFK- Gitterrosten, GFK Geländer und Verkleidungen mit transparenten GFK Laufebenen ca. 1500m²
• Polycarbonatplatten sowie Absturzsicherungen und Überstiege aus GFK GFK Absturzsicherungen ca. 600m² Polycarbonatplatten und ca. 500 m Absturzsicherungen
• Gerüstbauarbeiten einschließlich bauzeitlich befahrbarer Abdeckung der Öffnungen für die Arbeitsgruben im EG. Fassadengerüst ca. 3.500m², Arbeitsgrubenabdeckungen ca. 700m²
• Alle erforderlichen Gleisbauarbeiten zur Errichtung der Schienenanlage in den Werkstatthallen. ca. 380m Gleislänge mit unterschiedlichen Schienenbefestigungssystemen auf Stahl- uns Stahlbetonstützen bzw. -platten
• Die Herstellung der erdberührten Teile der Erdung und die innere Erdung
• Straßen- und Tiefbau im Außenbereich auf den Werkstraßen und dem Hof des Werkes. Es geht um Anpassungsarbeiten um das Gebäude und um den Ersatzneubau der Befestigungen nach Verlegung von Grundleitungen. Es sind Asphaltbelege, Betonpflaster und Rechteckpflaster zurückzubauen und zu erneuern. insgesamt ca. 1.000m²
• Erweiterung des bestehenden Regen- und Schmutzwassersystems im Außenbereich des Werkes einschließlich im Zusammenhang anfallenden Erdarbeiten. Für die erforderlichen Düker sind Rohrvortriebe vorgesehen. insgesamt ca. 20 Schachtbauwerke und ca. 800m erdverlegte Rohre unterschiedlicher Durchmesser, überwiegend PP-MD (KG2000)
• Gleisbau zum Anschluss des Gleises 31 an den nördlichen Bestand im Außenbereich ca. 10m Gleislänge
• anteilige Tiefbaumaßnahmen, wie z.B. der Aushub für Rohrleitungsgräben für Grundleitungen unter Halle 1, 2c, der ehemaligen Schiebebühne und des Anbaus einschl. Grundleitungen (Der Rückbau der vorhandenen Hallen, die Herstellung der Baugrube, die Baugrubensicherung, die Grundwasserhaltung und die Sicherung des Gebäudebestands sind nicht Leistungsumfang dieser Vergabeeinheit.) Erdaushub ca. 1.500m³, Einbau ca. 1.700m³
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Kopie Auszug Berufsregister oder Handelsregister, (Ausschlusskriterium);
2. Kopie Auszug Gewerbezentralregister, nicht älter als 12 Monate (Ausschlusskriterium);
3. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) des Finanzamtes, der Krankenkasse und der Berufsgenossenschaft als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Steuern, Beiträgen und Abgaben,(Ausschlusskriterium);
4. Eigenerklärung, das gegen das Unternehmen kein Verfahren gemäß § 123-124 GWB (Insolvenzverfahren, Liquidation) beantragt, eröffnet oder eingeleitet worden ist, (Ausschlusskriterium);
5. Eigenerklärung, dass keine geschäftsführende Person gem. § 123-124 GWB rechtskräftig verurteilt worden ist. (Ausschlusskriterium);
Methoden mit denen die Erfüllung der einzelnen Anforderungen überprüft wird:
1. Schriftlicher Nachweis ( Auszug )
2. Schriftlicher Nachweis ( Auszug )
3. Schriftlicher Nachweis
4. Schriftliche Eigenerklärung
5. Schriftliche Eigenerklärung
1. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Mio EUR
pro Schadensfall (Ausschlusskriterium).
2. Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle deutsch sprechendes Schlüsselpersonal (Projektleiter, Bauleiter und
Polier) eingesetzt wird (Ausschlusskriterium).
Nachfolgende Unterlagen sind vom Bewerber oder dem gebundenen NU einzureichen.
1) Qualifikation TRGS 519 § 2.7 und §5.4 ff (Kopie). (Ausschlusskriterium)
2) Herstellerqualifikation Schweißbescheinigung: Ausführungsklasse mindestens EXC2 gemäß DINEN 1090-2 (Kopie) (Ausschlusskriterium).
3) Drei Referenzen für die Realisierung von vergleichbaren Baumaßnahmen (erweiterte Rohbauarbeiten, Massivbauarbeiten von Stahlbetonbauwerken) aus den letzten 7 Jahren mit einem Auftragsvolumen von >2.000.000 € netto (Ausschlusskriterium).
Mindestangaben zu Referenzen:
- Bezeichnung des Projektes und Objektbeschreibung mit Fotos,
- Gesamtbaukosten,
- Leistungsumfang,
- Leistungszeit,
- Auftraggeber mit Ansprechpartner und dessen Kontaktdaten,
- Projektleiter beim Bewerber
Im Verhandlungsverfahren werden nur Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, die im Teilnahmewettbewerb ihre Eignung nachgewiesen haben. Der Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge beim Auftraggeber: siehe Pkt.IV.2.2.
Alle geforderten Angaben und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vollständig unter https://www.myorder.rib.de (dort suchen nach: 259204) einzustellen. Ein Verweis z. B. auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sind nach o.g. Reihenfolge kurz und prägnant zusammenzufassen. Nur diese Informationen werden bei der Bieterauswahl berücksichtigt.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III1.1), III.1.2) und III.1.3) sind auch für alle Beteiligten einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft fachlich bezogen auf den jeweiligen zu erbringenden Leistungsteil einzureichen.
s. Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
Bietergemeinschaften haben mit Angebotsabgabe eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
— in der die verbindliche Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsgeschäftlich vertritt,
— in der die Zuweisung der Leistungsanteile der einzelnen Mitglieder ausgewiesen ist,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit Angebotsabgabe eingereicht oder ist diese nicht von allen
Mitgliedern im Original unterschrieben, wird die betreffende Bietergemeinschaft vom Vergabeverfahren ausgeschlossen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsaufforderung / Ausschreibung erfolgt nach der Prüfung der Teilnahmeanträge an die qualifizierten Bewerber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1210
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einemNachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB istder Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]