PolBln 131_22 EU Bodycam Referenznummer der Bekanntmachung: PolBln 131_22 EU
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12101
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
PolBln 131_22 EU Bodycam
300 Bodycams inklusive entsprechender Halterungen, sowie Aufzeichnungs- bzw. Auswertesysteme. (alternativ in der Vertragsvariante Kauf bzw. Miete) Aufbau, Konfiguration, Inbetriebnahme sowie Schulung von Fach- und Bedienpersonal. Schriftliche Zuarbeiten hinsichtlich der ausgelieferten Systemtechnik im Rahmen der Erstellung eines BSI konformen Sicherheitskonzeptes und Datenschutzkonzeptes
300 Bodycams inklusive entsprechender Halterungen, sowie Aufzeichnungs- bzw. Auswertesysteme. (alternativ in der Vertragsvariante Kauf bzw. Miete) Aufbau, Konfiguration, Inbetriebnahme sowie Schulung von Fach- und Bedienpersonal. Schriftliche Zuarbeiten hinsichtlich der ausgelieferten Systemtechnik im Rahmen der Erstellung eines BSI konformen Sicherheitskonzeptes und Datenschutzkonzeptes
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Kriterium:
Der Betrieb des Bewerbers/Bieters muss rein rechtlich auf die Ausführung der Lieferung/Leistung eingerichtet sein.
Nachweis:
Vorlage einer entsprechenden Eigenerklärung des Unternehmens oder Auszug aus einem Berufs- oder Handelsregister bzw. Kopie der Gewerbeanmeldung des Staates, in dem das Unternehmen niedergelassen ist nachgewiesen werden.
Kriterium:
Der Betrieb des Bewerbers/Bieters muss gegen evtl. Schäden an Personen, dem Leistungsgegenstand und der Betriebsumgebung mit folgenden Deckungssummen versichert sein (Mindestbedingung)1 Mio. € für Personenschäden, 500.000 € für Sach- und Vermögensschäden und 500.000 € für Produkthaftung je Versicherungsfall. Deckungssumme gesamt je Versicherungsjahr 2 Mio. €
Nachweis:
Nachweis einer Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung:
Der Nachweis ist zu erbringen durch Einreichung einer Versicherungsbescheinigung oder einer Bereitschaftserklärung der Haftpflichtversicherung, das Unternehmen zu den oben genannten Bedingungen zu versichern.
Kriterium:
Der Betrieb des Bewerbers/Bieters muss wirtschaftlich in der Lage sein, die Ausführung der Lieferung/Leistung realisieren zu können. Gefordert wird ein jährlicher Mindestjahresumsatz des Unternehmens für den durch den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich (tätigkeitsbezogener Mindestumsatz) von 1 Mio. Euro bezogen auf die letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahre (Mindestbedingung).
Nachweis:
Vorlage einer entsprechenden Eigenerklärung des Unternehmens mit Angabe des Gesamtumsatzes des Unternehmens und dem tätigkeitbezogenem Umsatz für die letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Mindestbedingung Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung:
1 Mio. € für Personenschäden, 500.000 € für Sach- und Vermögensschäden und 500.000 € für Produkthaftung je Versicherungsfall. Deckungssumme gesamt je Versicherungsjahr 2 Mio. €
Mindestbedingung tätigkeitbezogenem Umsatz:
Tätigkeitsbezogener Mindestumsatz von 1 Mio. Euro bezogen auf die letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahre
Kriterium:
Gefordert werden mindestens 2 vergleichbare Referenzprojekte in den letzten 5 Jahren (Mindestbedingung).
Nachweis:
Die Erfahrung des Unternehmens ist durch vergleichbare Referenzprojekte in den letzten 5 Jahren nachzuweisen. Es sind mindestens 2 Referenzprojekte mit Angaben über die wesentlichen Inhalte der erbrachten Leistungen, den Auftragswert, Auftragszeitraum sowie den Auftraggeber mit Kontakttelefonnummer beizubringen.
Kriterium:
Qualitätsmanagementsystem
Nachweis:
Der Nachweis erfolgt durch das Unternehmen mittels Vorlage einer Zertifizierung des bestehenden QM-Systems auf Basis DIN ISO 9001 (Das Zertifikat muss zum Zeitpunkt der Abgabefrist des Teilnahmeantrages Gültigkeit besitzen.) oder durch Vorlage einer gleichwertigen Zertifizierung auf Basis einer mit der DIN ISO 9001 vergleichbaren Norm oder durch Vorlage einer Eigenerklärung, dass das im Unternehmen vorhandene Qualitätsmanagement den Anforderungen einer der o.g. Zertifizierungen inhaltlich entspricht, auch wenn das Unternehmen selbst nicht zertifiziert ist.
In dieser Eigenerklärung ist auf folgende Aspekte des Qualitätsmanagements einzugehen:
1. Kundenorientierung
2. Verantwortlichkeit der Führung
3. Einbeziehung der beteiligten Personen
4. Prozessorientierter Ansatz
5. Systemorientierter Managementansatz
6. Kontinuierliche Verbesserung
7. Sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz
8. Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen.
Kriterium:
Risikomanagementsystem
Nachweis:
Die Maßnahmen sind durch das Unternehmen abschließend und nachvollziehbar darzustellen, das Vorgehen in praxisbezogenen Szenarien und darauf bezogenen Maßnahmen aufzuzeigen die der Zertifizierung nach ISO 31000 entsprechen oder gleichwertig sind. Sollten die Prozesse in einem Risikomanagementsystem integriert sein, das nach ISO 31000 oder einer gleichwertigen europäischen Norm durch eine zur Prüfung dieser Normen akkreditierte Stelle zertifiziert ist, kann die Darstellung entfallen. Die Zertifikate sind den Unterlagen beizufügen.
Kriterium:
IT-Service-Managementsystem
Nachweis:
Das Unternehmen hat nachvollziehbar darzustellen, welche Maßnahmen im Rahmen des IT-Service-Managements in seinem Unternehmen eingeführt und praktiziert werden. Die Maßnahmen sind abschließend und nachvollziehbar darzustellen und das Vorgehen in praxisbezogenen Szenarien und darauf bezogenen Maßnahmen aufzuzeigen. Sollten die Prozesse in einem IT-Service-Managementsystem integriert sein, das nach ISO 20000 oder einer gleichwertigen europäischen Norm durch eine zur Prüfung dieser Normen akkreditierte Stelle zertifiziert ist, kann die Darstellung entfallen. Die Zertifikate sind
den Unterlagen beizufügen.
Kriterium:
Für die Ausführung des Auftrages muss der Betrieb des Bewerbers/Bieters über ausreichend geeignetes Personal verfügen.
Gefordert wird eine Mindestanzahl von technische Fachkräften/fachliche Mitarbeitende im Auftragsgegenstand (Bereich Bodycam) von fünf VZÄ (Vollzeitäquivalent) bezogen auf die letzten beiden Geschäftsjahre (Mindestbedingung).
Nachweis:
Das Unternehmen legt die jährlichen Mitarbeiterzahlen im Auftragsgegenstand für die letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahre in Form einer Eigenerklärung vor.
Kriterium:
Für die Ausführung des Auftrages muss der Betrieb des Bewerbers/Bieters bereits über Erfahrungen mit der Ausführung von Wartungsverträgen für Bodycam-Lösungen inkl. Software im Bereich BOS in Deutschland verfügen (Mindestbedingung).
Nachweis:
Das Unternehmen beziffert in Form einer Eigenerklärung die Anzahl der Bodycam-Kundeninstallationen im BOS-Bereich in Deutschland, die zum Zeitpunkt der Bewerbung von ihrem Unternehmen mit einem Wartungsvertrag bedient werden.
Mindestbedingung Referenzprojekte:
Gefordert werden mindestens 2 vergleichbare Referenzprojekte in den letzten 5 Jahren
Mindestbedingung geeignetes Personal:
Gefordert wird eine Mindestanzahl von technische Fachkräften/fachliche Mitarbeitende im Auftragsgegenstand (Bereich Bodycam) von fünf VZÄ (Vollzeitäquivalent) bezogen auf die letzten beiden Geschäftsjahre.
Mindestbedingung Erfahrungen:
Für die Ausführung des Auftrages muss der Betrieb des Bewerbers/Bieters bereits über Erfahrungen mit der Ausführung von Wartungsverträgen für Bodycam-Lösungen inkl. Software im Bereich BOS in Deutschland verfügen
Wirt-214 BVB u. Eigenerkl. zuTariftreue_Mindestentgelt_SV
Wirt-2141 BVB u. Erklaerung gem.Par1 Abs2 Frauen-FVO;
Wirt 2143 Besondere Vertragsbedingungen (BVB) zur Verhinderung von Benachteiligungen
Wirt 2144 Besondere Vertragsbedingungen (BVB) über Kontrollen und Sanktionen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG)
Wirt 2142 BVB Schutzklausel bei Leistungen von Beratungs- und Schulungsunternehmen
Leistungsverzeichnis nebst den Anhängen 1 bis 6
EVB-IT System
Vertrag über die Verarbeitung personenbezogener Daten im Auftrag (AVV)
Vertrag zur Wartung informationstechnischer Systeme (Fernwartung)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wirt-124 EU Eigenerklaerung zur Eignung-EU
Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifizierungssystemen erbracht werden. Hierfür ist die Bescheinigung der Eintragung in eine PQ-VOL-Datenbank vorzulegen oder die entsprechende Zertifikatsnummer anzugeben.
Der Auftraggeber akzeptiert zum vorläufigen Nachweis der Eignung und zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) in der Form des Anhangs 2 der Durchführungsverordnung (EU) 2016/7 der Kommission vom 5. Januar 2016 zur Einführung des Standardformulars für die Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung. Erforderlich sind diejenigen Angaben, die den vorgenannten Nachweisen inhaltlich entsprechen.
Folgende Unterlagen sind ausgefüllt dem Angebot beizufügen:
Wirt 124 Eigenerklärung zur Eignung
Wirt 2141 Erklärung gemäß § 1 Abs. 2 Frauenförderverordnung
Wirt 213 Angebotsschreiben ohne Lose
Preisblatt
ergänzter EVB-IT Vertrag
unterzeichnete Vertraulichkeitsvereinbarung
Zum Nachweis der Erfüllung der Anforderungen der Leistungsbeschreibung sind folgende Erklärungen/Nachweise vorzulegen:
technische Unterlagen gemäß Nr. 1.5 des Leistungsverzeichnisses•
Soweit erforderlich:
Wirt-235 Unterauftraege_Eignungsleihe;
Wirt-238 Erklaerung der Bieter-Bewerbergemeinschaft
Folgende Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen:
Nach Angebotsschluss und Aufforderung durch den Auftraggeber ist durch den Bieter eine Teststellung innerhalb einer festgelegten Frist aufzubauen und vorzustellen.
Art und Menge: POC aller Komponenten. Details siehe Leistungsverzeichnis Nr. 5.1
Ort: Polizei Berlin (Polizeigelände)
Frist: 5 Werktage nach Zuschlag zum Auftrag
Wirt-236 Verpflichtungserklaerung anderer Unternehmer
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Dokument " Teilnahmebedingungen"
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigenVergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EuropäischenUnion bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung derAuftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 12101
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]/20
Fax: [gelöscht]99