Projektsteuerung Ländchesbahn Wiesbaden in 3 Losen Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI58503
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerung Ländchesbahn Wiesbaden in 3 Losen
Projektsteuerung Ländchesbahn Wiesbaden in 3 Losen für nachfolgend benannte Verkehrsstationen
Los 1 VST Igstadt
Los 2 VST Erbeinhain
Los 2 VST Auringen
Projektsteuerung VST Igstadt
VST Igstadt
Für die Verkehrsstation Idstein (Taunus) sind folgende Maßnahmen Bestandteil dieses Projektes:
A) Gleisverschwenkung
B) Bahnsteige inkl. Zuwegung und Wetterschutz
C) Versetzung des Mastes LST
D) 50Hz und TK
Das Projekt befindet sich derzeit in der Lph. 4-7 (Planfeststellungsverfahren und Ausschreibung der Bauleistungen) und soll auf Grundlage der BIM-Methodik umgesetzt werden. Zum Zeitpunkt der Beauftragung der Projektsteuerung befindet sich das Projekt in der Bauphase. Es sollen Leistungen des Leistungsstufe 3 der Projektsteuerung beauftragt werden.
Jedes Los wird separat ausgewertet. Der günstigste Bieter erhält den Zuschlag.
Bitte beachten Sie zudem folgenden Hinweis: Die Angabe in II 2.10 Angaben über Varianten/Alternativangebote muss lauten: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: NEIN. Aufgrund eines technischen Fehlers im System, wird hier eine falsche Angabe angezeigt
Projektsteuerung VST Erbenheim
VST Erbenheim
Für die Verkehrsstation Wiesbaden-Erbenheim sind folgende Maßnahmen Bestandteil dieses Projektes:
A) Barrierefreier Umbau des Bahnhofs mit einem neuen Außenbahnsteig
B) Neubau der Zuwegung
C) Rückbau des alten Außenbahnsteigs
Das Projekt befindet sich derzeit in der Lph. 4-7 (Planfeststellungsverfahren, Fertigstellung der Ausführungsplanung und Ausschreibung der Bauleistungen). Zum Zeitpunkt der Beauftragung der Projektsteuerung befindet sich das Projekt in der Bauphase. Es sollen Leistungen des Leistungsstufe 3 der Projektsteuerung beauftragt werden.
Jedes Los wird separat ausgewertet. Der günstigste Bieter erhält den Zuschlag.
Bitte beachten Sie zudem folgenden Hinweis: Die Angabe in II 2.10 Angaben über Varianten/Alternativangebote muss lauten: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: NEIN. Aufgrund eines technischen Fehlers im System, wird hier eine falsche Angabe angezeigt
Projektsteuerung VST Auringen
VST Auringen
Für die Verkehrsstation Auringen-Medenbach sind folgende Maßnahmen Bestandteil dieses Projektes:
A) Barrierefreier Umbau des Bahnhofs mit einem neuen Außenbahnsteig
B) Neubau Beleuchtung
Das Projekt befindet sich derzeit in der Lph. 5-7 (Fertigstellung der Ausführungsplanung und Ausschreibung der Bauleistungen). Zum Zeitpunkt der Beauftragung der Projektsteuerung befindet sich das Projekt in der Bauphase. Es sollen Leistungen des Leistungsstufe 3 der Projektsteuerung beauftragt werden.
Jedes Los wird separat ausgewertet. Der günstigste Bieter erhält den Zuschlag.
Bitte beachten Sie zudem folgenden Hinweis: Die Angabe in II 2.10 Angaben über Varianten/Alternativangebote muss lauten: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: NEIN. Aufgrund eines technischen Fehlers im System, wird hier eine falsche Angabe angezeigt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist
2.) Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
3.) Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
1.) Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB)
Bitte geben Sie im TNA die Lose an, für die Sie sich bewerben
1.) "Allgemeine Berufserfahrung des im jeweiligen Los vorgesehenen Mitarbeiters für die Projektsteuerung von Verkehrsstationen.
Nachweis der Erfahrung des vorgesehenen Mitarbeiters in der Projektsteuerung und Koordination von Planungs- und Bauleistungen für Verkehrsstationen inkl. aller Gewerke (VA, LST, 50Hz, KIB, Oberbau, etc.).
Vergleichbare Projekte sind: Modernisierung der Verkehrsstationen mit Schaffung barrierefreier Zugänge unter Aufrechterhaltung des Betriebes: z. B. Neubau von Bahnsteigen in Verbindung mit Brandschutz und/oder Verkehrsinfrastrukturanlagen mit hochbaulichen Maßnahmenanteilen und gestalterischem Anspruch.
Es sind mindestens 3 Referenzprojekte zu benennen. Für diese gilt ein Mindestbauvolumen von je 3 Mio. EUR netto und die Projekte sollten sich mindestens in der Ausführungsplanung befinden. Bei mindestens zwei Projekten soll der Projektabschluss (mindestens die Inbetriebnahme) nicht länger als 5 Jahre zurück liegen. Mindestens zwei dieser Referenzprojekte sollen im Auftrag der DB AG abgewickelt worden sein.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angabe von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte, spezifische Verantwortung des zum Einsatz kommenden Mitarbeiters/Innen innerhalb der vorgelegten Referenzen, Bauvolumen sowie das Volumen des Auftrages."
2.) "iTWO DB Lizenz&Schulung
Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/Bestellung
Sollten die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung von AN, die Lizenz innerhalb von 2 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zuerwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/Bestellung anerkannt.
Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Schulungen iTWO DB Steuerung durch Vorlage der Zertifikate.
Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung von AN, das Seminar innerhalb von 2 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt.
Die personellen Kapazitäten für die Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen."
3.) "Nachweis über die Anwendung von thinkproject.
Nachweis über die projektbezogene Anwendung von thinkproject im Bereich der Projektkommunikation sowie dem Planlaufmanagement.
Es sind mindestens 2 Referenzprojekte zu benennen. Mindestens eines dieser Referenzprojekte soll im Auftrag der DB AG abgewickelt worden sein.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angabe von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte, spezifische Verantwortung des zum Einsatz kommenden Mitarbeiters/Innen innerhalb der vorgelegten Referenzen, Bauvolumen sowie das Volumen des Auftrages.
"
4.) Nachweis über das Vorhandensein eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 2000:9001 oder vergleichbar
5.) "LOS 1: Erklärung / Nachweis des Bewerbers über das Vorhandensein mindestens eines BIM-fähigen Arbeitsplatz zur Sichtung und Prüfung des Modells anhand von z.B. Navisworks Freedom"
6.) "LOS 1: Erklärung / Nachweis des Bewerbers über mindestens 1 in der BIM−Methodik und der BIM unterstützenden Software geschulten Mitarbeiter. Die Nachweise der Schulung (Teilnehmerurkunde, Zertifikate etc.) sind beizulegen."
7.) Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Sicherheiten gemäß Vertragsunterlagen
Zahlungsbedingungen gemäß Vertragsunterlagen
Gesamtschuldnerische Haltung alle Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/211, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlassbauwesencorona-
20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
1.) "Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. und u.g. Reihenfolge in einer Anlage (eine pdf-Datei) kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bitte versuchen Sie sich wirklich kurz zu halten und fassen Sie die Erklärungen zu III1.1, 1.2 und VI. auf maximal 10 Seiten zusammen (Eigenerklärungen). Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
"
2.) Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
Beauftragte Unternehmen:
Los 1 (Igstadt) ILF CONSULTING ENGINEERS AUSTRIA GMBH (Verkehrsanlagenplanung)
Los 1 (Igstadt) Birkhoff+Partner (Umweltplanung)
Los 1 (Igstadt) DB KT (TK-Planung)
Los 1 (Igstadt) Thost (BIM-Beratung)
Los 2 (Erbenheim) Dillig Ingenieure (Verkehrsanlagenplanung)
Los 3 (Auringen) Dillig Ingenieure (Verkehrsanlagenplanung)
3.) Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( http://www.deutschebahn. com/ lieferantenqualifizierung _ downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie ( https://www.bme. de/ fileadmin/_ horusdam/ 2065- BME- Code_ of_ Conduct_ deutsch. pdf) oder einen eigenenVerhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird
4.) Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
5.) Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
6.) "Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
"
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.