IGB03 1301-34 Freianlagen für das BV Gemeinsames Wissenschaftsgebäude Biodiversität IGB und FU auf dem Grundstück Königin-Luise-Str. 28-30 in 14195 Berlin.
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 12489
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.fv-berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
IGB03 1301-34 Freianlagen für das BV Gemeinsames Wissenschaftsgebäude Biodiversität IGB und FU auf dem Grundstück Königin-Luise-Str. 28-30 in 14195 Berlin.
Für das nachfolgend beschriebene Bauvorhaben werden Freianlagen ausgeschrieben, s. Punkt II.2.4.)
Beschreibung der Beschaffung.
Der Forschungsverbund Berlin e.V. beabsichtigt den Neubau eines „Wissenschaftsgebäudes Biodiversität“ für
die Freie Universität Berlin (FU) und das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB).
Der Neubau wird auf dem Gelände der FU Berlin am Standort Königin-Luise-Straße 28-30 im Ortsteil Dahlem
errichtet.
Das Baugrundstück mit einer Gesamtfläche von 3.210 qm. Das Baugrundstück ist Bestandteil eines heterogen
bebauten dreieckigen Blocks, der durch die Königin-Luise-Straße im Norden, der Arnimallee im Süden und dem
Hechtgraben im Westen begrenzt wird.
Berlin
Hauptmassen des Auftrages:
300 m Bau- und Schutzzaunstellung + -vorhaltung, 70 m2 Behelfsüberfahrt, Überfahrschutz für Wurzeln und techn. Anlagen
2.200 m3 Bodenabtrag und -entsorgung, 1.200 m3 Boden liefern
170 to Abbruch und Entsorgung (Betonflächen, Asphaltflächen, Holz , Metalle)
1.100 m2 befestigte Flächen (Ortbeton, Beton- und Natursteinpflaster, Platten) inkl. Einfassungen
28 Stück (50 m) Betonwerksteinelemente - als Mauerkanten, mit Sitzauflagen als Sitzmöbel, Stufen, Wände
30 m2 Einhausung Müllstellplatz Stahlkonstruktion Holzlamellen
70 m Entwässerungsrinnen, 2 Abläufe, 170 m Ltg. RW/ TW/ SW/ LW, Schächte, 6 Mastleuchten, 15 Pollerleuchten
24 Radlehnbügel, Abfallbehälter, Standascher, Schilder
410 m2 Pflanzflächen, 6 St. Baumpflanzung, 1630 m3 Ansaatflächen, Fertigstellungs- und Entwicklungspflege
M+W Planung Beginn: 04.07.2022; Ende: 22.08.2022
Ausführung: Beginn: 22.08.2022; Ende 09.05.2023
Zwischenfristen: ab 06.02.2023: baufrei Freianlagen Nord ( Bereich zwischen Neubau und Königin-Luise-Straße)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder
Wohnsitzes.
2. Die Eignung ist durch die folgenden Bescheinigungen bzw. Erklärungen nachzuweisen:
entweder - Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis)
oder - Beibringung des ausgefüllten beiliegenden Formblattes „Eigenerklärung zur Eignung"
und zusätzlich ist folgendes erforderlich:
Die Ausführung der Arbeiten in den Gehwegbereichen darf nur von Fachfirmen durchgeführt werden, die den ULV- Eintrag
für "Straßenbauarbeiten - 1.02" der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt des Landes Berlin besítzen.
Der ULV- Eintrag ist mit Angebotsabgabe nachzuweisen
.
Gelangt das Angebot eines Bieters, der nur die „Eigenerklärung zur Eignung" abgegeben hat, in die engere
Auswahl, hat der Bieter nach Aufforderung durch die Vergabestelle folgende einschlägige Nachweise
unverzüglich beizubringen:
.
a.) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes über die Zahlung von Steuern und Abgaben.
b.) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse über die ordnungsgemäße Entrichtung der gesetzlichen
Beiträge.
c.) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen
Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
d.) Nachweis einer gültigen Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung
Wenn keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen die unter a. bis d. geforderten Bescheinigungen und
Nachweise am Tag des Eröffnungstermins nicht älter als ein Jahr sein.
Die vorgenannten Angaben sind auch für Nachunternehmer einzureichen.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten,
die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen
Abschnitt IV: Verfahren
Forschungsverbund Berlin e.V..
Rudower Chaussee 17
12489 Berlin
Raum 107
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Absatz 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]