61524 RV Starkstrom Referenznummer der Bekanntmachung: FV12-22-0128-10-04
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10704
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.Deutsche-Rentenversicherung-Bund.de/Einkaufskoordination/NetServer
Abschnitt II: Gegenstand
61524 RV Starkstrom
Dienstgebäude Berlin, Instandhaltung
61524 RV Starkstrom
Berlin - diverse Dienstgebäude im gesamten Stadtgebiet
Das Arbeitsgebiet umfasst die Liegenschaften der Deutschen Rentenversicherung Bund im Berliner Stadtgebiet (ca. 657.000 m2 Fläche) sowie Brandenburg (ca 20.000 m2 Fläche) mit vorwiegend Büronutzung sowie die Kundenkontaktcenter (KKC) in Dresden, Magdeburg und Frankfurt Oder.
61524 Rahmenvertrag Starkstrom für DG Berlin sowie o.g. weitere Liegenschaften
Ausführung von Instandsetzungsarbeiten der Starkstromanlagen als Rahmenvertrag. Die Leistungen beinhalten zudem Prüfungen ortsfester-
Anlagen und Geräte (gemäß DGUV-V3, DIN VDE 0105, DIN VDE 0100 Teil 410, 600) sowie ortsveränderlicher Geräte und Betriebsmittel (gemäß DGUV-V3, DIN VDE 0105 Teil 100, DIN 0701/0702, der Betriebssicherheitsverordnung) als
auch Sichtprüfung elektrischer Anlagen (nach VDMA 24186).
Auf Grund von laufender Instandsetzung im Bestand sowie kosten- und
flächenoptimierter Lagerhaltung in der Deutschen Rentenversicherung
Bund sind bestimmte Fabrikate und Typen festgeschrieben ( siehe Vergabeunterlagen).
3 x 1 Jahr. Der Rahmenvertrag verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn er nicht 6 Monate vor Ablauf der Vertragszeit von einer Partei gekündigt wird. Die maximale Gesamtlaufzeit beträgt 4 Jahre. Leistungen werden als Einzelaufträge abgerufen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vom Bieter und deren Nachunternehmer - bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft - sind sämtliche Eignungsnachweise und sonstige Erklärungen zu III.1.1), III.1.2) und III.1.3) mit dem Angebot einzureichen.
Der Nachweis der Eignung zu III.1.1), III.1.2) und III.1.3) und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann ganz oder teilweise erbracht werden mit der vom Auftraggeber direkt abrufbaren Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder unter Verwendung des in den Vergabeunterlagen enthaltenen Formblatts 124 (Eigenerklärung zur Eignung).
- Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle.
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
- Angabe ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde.
- Angabe, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet.
- Erklärung dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 benannten Einzelnachweise innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen aus anderen Mitgliedstaaten sind zugelassen.
Hinweis: Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als [Betrag gelöscht] Euro für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150a Gewerbeordnung) beim Bundesamt für Justiz anfordern."
Sonstige Mindestanforderung:
- Nachweis Eintragung in ein Installateurverzeichnis der ortsansässigen Versorgungsnetzbetreiber
- Verpflichtungserklärung: Einsatz qualifiziertes Personal - siehe Vergabeunterlagen
vgl. auch unter III.2.2 und III.2.3
Allgemeine Hinweise und Angaben zur Nachweiserbringung - siehe III.1.1).
- Nachweis über eine gültige Berufshaftpflichtversicherung mit den in den Vergabeunterlagen genannten Deckungssummen.
- Erklärung über den Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren in dem Tätigkeitsbereich, der mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar ist
Der nachzuweisende Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre darf 6,0 Mio. Euro nicht unterschreiten.
Allgemeine Hinweise und Angaben zur Nachweiserbringung - siehe III.1.1).
- Referenznachweise über vergleichbare Leistung innerhalb der letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahre
- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
- Mindestens 1 Referenznachweis über die Abwicklung eines mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Rahmenvertrages Starkstrom innerhalb der letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahre, mit den Angaben Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschließlich Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer.
Hierfür kann das in den Vergabeunterlagen enthaltene Formular "444 Referenzbescheinigung" verwendet werden.
siehe Vergabeunterlagen
Hinweis zu III.2.3) - bei Auftragserteilung ist zum Vertragsbeginn und
bei Mitarbeiterwechsel während der Vertragslaufzeit eine Liste mit den Namen des für die Ausführung eingesetzten Personals und die entsprechenden Qualifikationsnachweise der Auftraggeberin vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Deutsche Rentenversicherung BundDezernat 3090 (Justitiariat)
Keine öffentliche Submission. Eine Beteiligung von Bietervertretern am Eröffnungstermin ist daher ausgeschlossen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu I.3) Teilnahmebedingungen:
1. Es werden nur Angebote zugelassen, die elektronisch über die Vergabeplattform der Deutschen Rentenversicherung Bund unter Nutzung des dort abrufbaren Bietercockpits und den dort hinterlegten Nutzungsbedingungen übermittelt werden. In anderer Form eingereichte Angebote sind nicht zugelassen und müssen von der Wertung ausgeschlossen werden. Weitere Hinweise siehe Vergabeunterlagen.
2. Angebote mit all seinen Bestandteilen sind in deutscher Sprache einzureichen.
3. Bietergemeinschaften sind zugelassen bei Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus.
Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Sicherheit zur Vertragserfüllung ab Gesamtauftragssumme [Betrag gelöscht] Euro netto: 5 % der für die Gesamtleistung vereinbarten Bruttovergütung (Gesamtauftragssumme einschließlich aller Nachaufträge) durch Einbehalt von Geld (Der Auftraggeber darf die jeweiligen Zahlungen um 10 v. H. kürzen, bis die vereinbarte Sicherheitssumme erreicht ist.) oder Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % der für die Gesamtleistung vereinbarten Bruttovergütung nach Textmuster des Auftraggebers.
Sicherheit für Mängelansprüche, wenn Mängel voraussichtlich in nicht unerheblichem Umfang eintreten können: 3 % der für die Gesamtleistung vereinbarten Bruttovergütung durch Einbehalt von Geld oder Mängelansprüchebürgschaft nach Textmuster des Auftraggebers.
Finanzierungs-/Zahlungsbedingungen:
VOB/B bzw. bei Skonto-Vereinbarung innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungseingang. Entsprechend § 16 (3) Nr. 1 VOB/B wird ausdrücklich vereinbart, dass sich die dort genannte Prüffrist auf 60 Tage nach Zugang der Schlussrechnung verlängert, da die Schlussrechnung bzw. Prüfunterlagen komplex sind und fachtechnischer Sachverstand notwendig ist.
Sonstiges:
Dem Bieter wird die Möglichkeit einer Ortsbesichtigung vor Angebotsabgabe gegeben. Näheres kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Anfragen zu den Vergabeunterlagen sind einzureichen bis:22.04.2022, 12:00 Uhr.
Auskünfte zu den Vergabeunterlagen werden erteilt bis sechs Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist.
Werden bis zum Ablauf der Angebotsfrist die Vergabeunterlagen aktualisiert und neue Versionen veröffentlicht, so gilt nur die jeweils letzte, aktualisierte Version. Die aktuelle Version ist immer mit der höchsten Versionsnummer versehen. Alle anderen Versionen verlieren damit Ihre Gültigkeit.
Das verpreiste LV ist als GAEB-Datei einzureichen. Zusätzlich kann ein lesbarer Druck des Kurz-LV`s gem. § 13 Abs. 1 Nr. 6 VOB/A eingereicht werden, sofern die Positionen vollzählig, in der gleichen Reihenfolge und mit den gleichen Nummern wie in dem vom Auftraggeber verfassten Leistungsverzeichnis wiedergegeben werden. Beide Dateien müssen inhaltsgleich sein. Bei Abweichungen gilt die GAEB-Datei.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.