Rahmenverträge über Verkehrsfahrtreppen, deren Herstellung, Lieferung und Montage inklusive Baubegleitarbeiten und Serviceleistungen sowie ggf. Rückbau von Altanlagen (Laufzeit 4 Jahre mit der Option auf Kündigung durch den Auftraggeber nach drei Jahren) Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEA52724
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenverträge über Verkehrsfahrtreppen, deren Herstellung, Lieferung und Montage inklusive Baubegleitarbeiten und Serviceleistungen sowie ggf. Rückbau von Altanlagen (Laufzeit 4 Jahre mit der Option auf Kündigung durch den Auftraggeber nach drei Jahren)
Ausführungsplanung, Herstellung, Lieferung und Montage von Fahrtreppen inklusive Baubegleitarbeiten und Serviceleistungen (Instandhaltung -Vollwartung- von Fahrtreppen während der Verjährungsfrist für Mängelhaftung für 4 Jahre) sowie ggf. Rückbau von Altanlagen bundesweit im öffentlichen Verkehrsbereich der Deutschen Bahn AG und der mit ihr verbundenen Unternehmen, überwiegend für DB Station&Service AG
bundesweit
Ausführungsplanung, Herstellung, Lieferung und Montage von Fahrtreppen inklusive Baubegleitarbeiten und Serviceleistungen (Instandhaltung -Vollwartung- von Fahrtreppen während
der Verjährungsfrist für Mängelhaftung für 4 Jahre) sowie ggf. Rückbau von Altanlagen bundesweit im öffentlichen Verkehrsbereich der Deutschen Bahn AG und der mit ihr verbundenen Unternehmen, überwiegend für DB Station&Service AG.
Die Rahmenverträge gelten grundsätzlich bundesweit. Die jeweiligen Fahrtreppen werden im nachgelagerten Wettbewerb vergeben. Eine Pflicht für die Rahmenvertragsinhaber, auf Anfragen zu konkreten Einbauorten anzubieten, besteht hierbei nicht.
Im nachgelagerten Wettbewerb werden lediglich die Preise für nicht pauschalierbare Leistungen ermittelt, die sich aus den jeweiligen örtlichen Spezifika ergeben. Die Rahmenvertragspreise (überwiegender Anteil des Auftragswertes) sind fix.
Insbesondere sind folgende Anforderungen zu berücksichtigen:
• Beeinträchtigungen durch Einsatz von Streugut, Sand, Salzen und Reinigungswasser
• Erhöhte Korrosionsbeanspruchungen
• Starke Verschmutzung durch Bremsstaub (Eisenbahnverkehr)
• Eindringen von Körperflüssigkeiten (z.B. Urin vor allem in einer Umkehrstation)
• Starke Sonneneinstrahlung (z.B. UV-Licht)
• Extreme Witterungsverhältnisse (Sturm, Hagel, Blitzeinschlag etc.)
• Hohes Verkehrsaufkommen
• Hohe Einschaltdauer
• Vandalismusresistenz
Die geschätzte Menge der Leistungen, die während der Laufzeit der Rahmenvereinbarung abgerufen wird (Schätzmenge), beträgt: 200 Fahrtreppen.
Die Höchstmenge der Leistungen, die während der Laufzeit der Rahmenvereinbarung abgerufen werden kann, beträgt: 320 Fahrtreppen.
Der Auftraggeber verpflichtet sich, mindestens 50 Fahrtreppen pro Jahr, maximal 80 Stück pro Jahr abzunehmen. Die angegebenen Mengen betreffen die voraussichtliche Summe, der aus allen geschlossenen Rahmenverträgen zu erwartenden Abrufe und können sich zwischen den Jahresscheiben verschieben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
HINWEIS: Zweistufiges Vergabeverfahren, bitte laden Sie im ersten Schritt lediglich die Anlagen gem. Abschnitt III.1) hoch! Zur Abgabe des Angebotes werden Sie nach vorliegender Eignung gesondert aufgefordert.
Anlage 1.) Die Erklärung zum Teilnahmewettbewerb für einen Bauvertrag ist vollständig auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterschreiben.
Anlage 2.) Die Lieferantenselbstauskunft ist vollständig auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterschreiben.
Anlagen:
A.) für die anzubietenden Anlagen Benennung/Nachweis des anzuwendenden Konformitätsbewertungsverfahren nach europäischer Maschinenrichtlinie
B.) Benennen Sie mindestens fünf Referenzen im Bereich schwere Verkehrsfahrtreppen der letzten 3 Jahre im Raum öffentliche Verkehrsträger innerhalb der EU mit Angabe von Leistungsumfang, Auftragswert und Auftraggeber.
C.) Benennen Sie Ihre Produktionskapazität pro Monat und pro Jahr
C1.) - gesamthaft für das Unternehmen und
C2.) - spezifisch für die DB AG.
D.) Benennen Sie Ihre Produktionsstandorte einschließlich Standorte der Produktion von wesentlichen Zukaufteilen.
E.) Benennen Sie Ihre Fertigungs- und Montagekapazität in Stück pro Monat und pro Jahr. Erklären Sie, dass Sie die Kapazität für 4 parallele und gleichzeitige Montagen am Einbauort (also in der Regel auch mit mindestens vier Montageteams) für die DB AG haben.
F) Weisen Sie ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach.
G) Erklären Sie, wie Sie eine geforderte Ersatzteilgarantie von 15 Jahren für alle Komponenten der zu errichtenden Anlagen (jeweils ab Tag der Inbetriebnahme) sicherstellen.
H) Benennen Sie Ihre Kapazitäten für eine Vollwartung der ausgeschriebenen Anlagen für einen Zeitraum von jeweils mindestens 4 Jahren nach Inbetriebnahme dieser Anlagen.
Form der geforderten Erklärungen/ Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/ Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Es besteht Koordinationspflicht mit anderen am Bau beteiligten Firmen und Planungsbüros.
Geforderte Kautionen oder Sicherheiten gemäß den Vergabe- und Vertragsunterlagen.
30 % Abschlagszahlung zum Zeitpunkt der Materialisierung im Werk bzw. Zwischenlager des AN gegen Übergabe einer Bankbürgschaft
50 % Abschlagszahlung nach Anlieferung an die Baustelle gegen Übergabe einer Bankbürgschaft
20 % Nach Montage, mängelfreier Abnahme und Vorlage einer prüffähigen Schlussrechnung
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Verhandlungsdesign:
Der Auftraggeber plant, eine strukturierte Verhandlung nach einem bestimmten Verhandlungsdesign durchzuführen. Details dazu entnehmen Sie bitte der Unterlage 0.6 Verhandlungsdesign bei Fremdmittelvergaben 21FEA52724.pdf der Vergabeunterlagen.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Hinweis des Auftraggebers: Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.