DC-Busladetechnik BBL Dach 2.1 Referenznummer der Bekanntmachung: FE2-908-20220329: Ladeinfrastruktur BBL Dach 2.1
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
DC-Busladetechnik BBL Dach 2.1
Detailplanung, Lieferung, Aufbau und Inbetriebnahme einer
Technikzentrale (Technikzentrale BBL Dach 2.1).
Hamburger Hochbahn AG Steinstraße 20 20095 Hamburg
Aufbau der 10 kV Versorgung ab der bestehenden 10 kV - Netzstation
zur MSSA 1. Die Versorgung der MSSA 1 erfolgt im Ring mit Offenstelle.
Die Offenstelle wird durch den AG festgelegt.
Versorgung von 4 x 2 MVA Transformatoren über MSSA 1 und
Verteilung auf der Niederspannungsebene der Technikzentrale.
Aufstellung der Energie- und Ladetechnik innerhalb der Technikzentrale zur Versorgung der Depotboxen unter dem Dach 2.1 sowie des Vorplatzes der Werkstatt. Die Ladetechnik ist auf dem Dach, innerhalb der Dachmulde des Gebäudes zu platzieren.
Platzierung von 47 Ladegeräten in der Dachmulde (Technikzentrale) zur Versorgung des Daches 2.1 und des "Vorplatzes Werkstatt" mit jeweils 150 kW DC-Ladeleistung.
Die Ladeplätze werden folgendermaßen angeordnet:
- Installation von 38 Ladepunkten unter Dach 2.1
- Installation von 9 Ladepunkten auf dem Vorplatz der Werkstatt
- Die Ladegeräte von 8 Ladepunkten sind so auszuführen, dass eine
Erweiterung der Ladegeräte von 150 kW auf 300 kW - Ladeleistung
möglich ist, ohne das Gehäuse/Ladegerät ersetzen zu müssen.
Installation der Kabeltrassen und Kabelführungssysteme:
- innerhalb der Technikzentrale
- der Dachmulde (Dach Werkstatt)
- an der Kabelbrücke zwischen TZ (Dachmulde) und Dach 2.1
- unter Dach 2.1 (3 Haupttrassen) sowie der Kabelführungssysteme
(Sammelhalter) unter dem Dach 2.1 bis zum Ladepunkt /Combo-2-Stecker
- an den "Traversen des Vorplatzes Werkstatt"
Zusammenführung aller Informationen aus der Lade- und Energietechnik in einem Kommunikationsschrank (IT-Schrank), welcher innerhalb der Technikzentrale errichtet wird (inkl. Erstellen und Abstimmen der Datenpunktliste)
Weiterleiten der strukturierten Informationen nach vorgegebenen
Datenmodell aus der Technikzentrale zum Stationsleitrechner im
IT-Schrank (LWL-Verbindung)
Erstellung sämtlicher Dokumentation, z.B. Installation, Bedienung,
Wartung (alle Unterlagen in deutscher Sprache)
Optional sind anstatt von 8 x 150 kW-Ladepunkten 8 x Kombiladepunkte
zu errichten. Dazu sind 8 Ladegeräte mit 300 kV DC-Ladeleistung zu
installieren. Diese versorgen jeweils einen Ladepunkt mit 150
kW-Ladeleistung (CCS2-Stecker) und einen Pantografen mit 300
kW-DC-Ladeleistung. An dem Kombiladepunkt wird entweder der
CCS-2-Ladestecker oder der Pantograf zur Ladung genutzt. Eine
gleichzeitige Ladung erfolgt nicht.
Platzierung von 8 Ladegeräten mit 300 kW - Ladeleistung (DC) in der
Dachmulde (Technikzentrale) zur Versorgung des Daches 2.1 und des "Vorplatzes Werkstatt".
Die optionalen Kombiladeplätze werden folgendermaßen platziert:
- 4 Pantografen unter Dach 2.1, Spur 31
- 4 Pantografen am "Vorplatz Werkstatt'
In den übergebenen Vergabeunterlagen wurden die Platzbedarfe für die 300 kW-DC-Ladegeräte sowie die Position der möglichen Pantografen eingearbeitet. Die Entscheidung über die Realisierung der Kombiladeplätze wird im Zuge der Vergabe durch den AG getroffen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
DC-Busladetechnik BBL Dach 2.1 und Nebenabstellung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 21079
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.abb.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YE3RU2Q
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1048
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]