Metallbau Verglasung, Sachsenweg 74-76 Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VOB OV 017-22 LG
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://schulbau.hamburg/ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Metallbau Verglasung, Sachsenweg 74-76
Es ist die Sanierung und Instandsetzung einer Dreifeldsporthalle inkl. Nebenraumtrakt und eines Oberstufenhauses am Schulstandort des Gymnasiums Ohmoor geplant.
Die Sanitärbereiche der Sporthallennebenräume werden entkernt und neu gestaltet. In diesem Zuge werden nassraumgeeignete Abhangdecken erstellt. Der Dachaufbau der Nebenraumtrakte wird zurückgebaut und als Warmdach bauphysikalisch auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Das Dach der Sporthalle wird als Kaltdach mit auf die Hallenabhangdecke aufgelegter Dämmebene und Dampfbremse hergestellt. Außerdem ist die Erneuerung der abgehängten Akustikdecke für die Sporthalle vorgesehen; hier sind zusätzlich dreiseitig absorbierende Wandflächen notwendig. Demnach wird der Bestandsprallschutz an diesen Stellen zurückgebaut und durch neue Prallschutzwände ersetzt. Im Zuge der Maßnahme werden die Hallenfassadenfenster- , Nebenraumfenster- und Türelemente im Austausch erneuert.
Das Dach des Oberstufenhauses wird vollständig zurückgebaut und anschließend mit bituminöser Oberlage neu aufgebaut. Die Sanitärbereiche werden entkernt und neu gestaltet. Die Vorgaben an das barrierefreie Bauen gem. DIN 18040 bleiben in der Planung aufgrund von eingeschränkten Platzverhältnissen teilweise unberücksichtigt.
Konstruktion: Die Konstruktion der Dreifeldsporthalle und des Oberstufenhauses erfolgte nach dem üblichen damaligen Stand der Technik und wird nicht verändert. Die Sporthalle erhält eine Tribünenanlage und ein abgeändertes Notausgangskonzept. Anforderungen an Akustik werden umgesetzt.
Die Entwässerung wird entsprechend der Sanierungsmaßnahmen neu aufgebaut.
Haustechnik: Der Energiestandard KfW 70 soll umgesetzt werden.
Sanitäranlagen werden gemäß Arbeitsstättenrichtlinien und LB Bau umgesetzt. Die Warmwasserversorgung erfolgt dezentral mittels Durchlauferhitzern.
Sachsenweg 74-76, 22455 Hamburg
Metallbau- und Verglasungsarbeiten
- Gebäudeschutz SPH: 1 psch OSH: 1 psch
- Rückbau Bestandsfenster Halle SPH: 178 m²
- Rückbau Bestandsfenster OSH: 5 m²
- Stahl Außenfensterelement Halle SPH: 6 Stck.
- Kettenmotor Kippfenster SPH: 25 Stck.
- Stahl-Außentürelement NAG 2-flg mit Verglasung 2 Stck.
- Stahl-Außentürelement 2-flg. Paneelfüllung 2 Stck.
- ALU-Innentürelement NAG 2-flg. mit Verglasung 4 Stck.
- ALU-Innentürelement Windfang 2-flg. verglast 1 Stck.
voraussichtlicher Ausführungszeitraum: ca. März 2022 bis Juni 2022
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Metallbau Verglasung, Sachsenweg 74-76
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22457
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren
nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig,
soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor
Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber
nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]