Landstraßen-Kampagne Referenznummer der Bekanntmachung: X-DVSHR-2022-0001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dvr-de
Abschnitt II: Gegenstand
Landstraßen-Kampagne
Entwicklung und Umsetzung einer Präventionskampagne zu Landstraßensicherheit.
Die im Rahmen der Ausschreibung "Landstraßen-Kampagne" nachgefragten Leistungen dienen im Wesentlichen der Erreichung der folgenden Ziele:
• Verbesserung der Verkehrssicherheit und eine positive Beeinflussung des Unfallgeschehens durch Sensibilisierung der Bevölkerung für die besonders hohe Unfallschwere auf Landstraßen
• Stärkung des Risikobewusstseins von Pkw-Fahrenden beim Befahren von Landstraßen und dadurch Erzeugung einer Verhaltensänderung hin zu einer hohen Aufmerksamkeit beim Fahren.
• Aufforderung, sowohl eigenes gefährliches Verhalten beim Fahren auf Landstraßen zu vermeiden, als auch immer mit Fehlern anderer Verkehrsteil-nehmender zu rechnen. Dies können z.B. sein: Überholen bei zu geringer Sichtweite, unangepasste Geschwindigkeit oder zu geringer Abstand zum voranfahrenden Verkehrsteilnehmende.
• Besonders bei jungen Fahrenden: Stärkung des Risikobewusstseins und An-passung des Fahrverhaltens auf Landstraßen.
Entwicklung und Umsetzung einer Präventionskampagne zu Landstraßensicherheit.
Nach Bewilligung der entsprechenden Fördermittel: Verlängerungsoption bis zum 31.12.2023
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 6 Monate bei Angebotsfrist)
Zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Erklärung - jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre und jeweils gesonderter Angabe für jedes einzelne Geschäftsjahr - über
(1) den Gesamtumsatz des Unternehmens und
(2) den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, soweit diese mit den hier ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar ist,
(3) Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 6 Monate bei Angebotsfrist)
abzugeben.
Sofern sich ein Bieter bzw. eine Bietergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft, sind die vorgenannten Erklärungen auch für dieses Unternehmen abzugeben.
Bedient sich ein Bieter bzw. eine Bietergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit der Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist mit einer Verpflichtungserklärung gemäß Anlage 7 der Vergabeunterlagen nachzuweisen, dass ihm/ihr die für die Erfüllung des Auftrages erforderlichen Mittel auch jeweils zur Verfügung stehen.
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Liste der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen einzureichen, die mit den Leistungen für die Maßnahme vergleichbar sind.
(1) Referenzprojekte
Folgende Nachweise müssen eingereicht werden, diese gelten als Mindestanforderung:
Der Bieter muss nachweisen, dass er in den letzten fünf Jahren mindestens drei bundesweite (Deutschland) Kampagnen für öffentliche Einrichtungen, NGOs, Verbände o.ä. koordiniert und durchgeführt hat, die teilweise mit Mitteln öffentlicher Haushalte finanziert worden waren. Die Kampagnen müssen beinhalten:
a) Die Gestaltung und Konzeption von Plakaten,
b) Die Gestaltung und Konzeption von Verteilmaterial und
c) Eine Social Media- und Influencer-Kampagne,
die der Bieter jeweils für öffentliche Einrichtungen, Verbände oder NGOs erbracht hat.
Die Referenzprojekte müssen jeweils unter Angabe des Auftragsvolumens, der Leistungszeit, der Art der Leistung sowie des Auftraggebers dargestellt werden.
Sofern sich ein Bieter bzw. eine Bietergemeinschaft zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ganz oder teilweise auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft, sind die vorgenannten Erklärungen von diesem Unternehmen abzugeben.
Bedient sich ein Bieter bzw. eine Bietergemeinschaft zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist mit einer Verpflichtungserklärung gemäß Anlage 7 der Vergabeunterlagen nachzuweisen, dass ihm/ihr die für die Erfüllung des Auftrages erforderlichen Mittel auch jeweils zur Verfügung stehen.
(2) Personalplanung
Der Bieter soll für das Projekt eine Projektleitung benennen, die das Projekt seitens der Agentur verbindlich leiten würde. Diese Person muss
- über mindestens fünf Jahre Berufserfahrung verfügen
- vier vergleichbare Projekte geleitet haben.
Der Nachweis erfolgt über einen vom Arbeitgeber unterzeichneten Kurzlebenslauf (Studienabschluss/Ausbildung, ggf. weitere Qualifikationen, Nennung der geleiteten Projekte, beruflicher Werdegang, Angabe der Berufs-jahre, Auszeichnungen (Awards), etc.
Der Bieter soll des Weiteren eine zweite Person als Projektmitarbeitende benennen, die ständiger Teil des für das Projekt zuständigen Teams sein wird. Diese Person muss
- über mindestens drei Jahre Berufserfahrung verfügen und
- in drei vergleichbaren Projekten mitgearbeitet haben
Der Nachweis erfolgt über einen vom Arbeitgeber unterzeichneten Kurzle-benslauf (Studienabschluss/Ausbildung, ggf. weitere Qualifikationen, Nen-nung der geleiteten Projekte, beruflicher Werdegang, Angabe der Berufs-jahre, Auszeichnungen (Awards), etc.
Der Bieter soll außerdem darlegen, welche Grafiker/in bzw. Art Direction, und Redakteur/in bzw. Texter/in hauptsächlich für das ausgeschriebene Projekt zuständig wären. Von diesen Personen sind ebenfalls die Kurzlebensläufe (Studienabschluss, Ausbildung, Qualifikation, beruflicher Werdegang, Angabe der Berufsjahre, Auszeichnungen (Awards), etc.) sowie drei einschlägige Projekte aus den vergangenen fünf Jahren einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).