PM-Unterstützung Digitales Impfquotenmonitoring -Vertragsverlängerung
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 13353
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]16
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rki.de
Abschnitt II: Gegenstand
PM-Unterstützung Digitales Impfquotenmonitoring -Vertragsverlängerung
PM-Unterstützung DIM
- Programm-/Projektmanagement
- Kommunikation
- Konzeption, Produkt- und Prozessdesign
- Technische Architektur
- Realisierung, Test und Wartung
- Datenschutz und Datensicherheit
- Rollout, Einführung und Begleitung
Mit Blick auf die aktuellen Szenarien der COVID-19-Impfkampagne wird das RKI bei der Fortführung des DIM-Projekts weiterhin flexible externe Unterstützung von der Firma Accenture benötigen, in den Entwicklungs- und Betriebsabläufen für Wartung und Pflege des DIM-Systems, Kommunikation, Qualität- und Risikomanagement sowie der Aufnahme und Betreuung weiterer Teilnehmer.
Hat man zu Beginn des Projektes noch mit einem zeitlichen begrenzten Einsatze des DIM Systems geplant, so ist heute nicht absehbar, in welchem Umfang das Digitale Impfquotenmonitoring in den nächsten Monaten für weitere Institutionen eingesetzt und fachlich erweitert werden soll. Geplant ist ebenfalls die Integration von DIM mit einem bestehenden IT-System DEMIS zur Übermittlung von Daten im öffentlichen Gesundheitswesen.
Abschnitt IV: Verfahren
- Der Auftrag fällt nicht in den Anwendungsbereich der Richtlinie
Die Vergabe erfolgte gem. § 132 Abs. 2, Satz Nr. 2 GWB in Verbindung mit § 14 Abs.4, Nr. 9 VgV: In dem das Wissen aus der bisherigen Zusammenarbeit entscheidend für die Weiterführung ist, eigentlich nur eine Verlängerung mit dem bisherigen Auftragnehmer in Frage.Schließlich steckt der ursprüngliche Auftragnehmer schon sehr tief in der Materie drin und besitzt Kenntnisse und Insiderwissen, die einer neuen Firma auch bei noch so viel Dokumentation nicht komplett vermittelt werden können. Es bleibt also immer Wissen auf der Strecke. Was unter Umständen auch dazu führen kann, dass im Projekt unterschiedliche Lösungen erarbeitet werden, die mit abweichender Umsetzung der Aufgaben einhergehen. Gerade in diesem Fall problematisch, da ja alle Teilnehmer (Gesundheitsämter etc.) unter gleichen Voraussetzungen arbeiten sollen. Und letztlich ist auch noch die wirtschaftliche Komponenten zu betrachten. Eine neue Firma muss Zeit aufwenden, um sich in das Projekt einzuarbeiten. Damit muss sie zwangsläufig mehr Personentage aufwenden, als die Firma, die nur den ursprünglichen Auftrag weiterführt. Ganz abgesehen von der Zeit, die unser Personal für die Einarbeitung aufwenden muss. Letztlich ist es im vorliegenden Fall wichtig, dass der ursprüngliche Auftragnehmer die Aufgabe weiterführt und zum Abschluss bringt, um den reibungslosen Weiterbetrieb von DIM zu gewährleisten. Ein Auftragsnehmerwechsel bringt also erheblichen Schwierigkeiten für uns und den Betrieb mit sich, ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht angeraten und ist mit beträchtlichen Zusatzkosten verbunden. Und vermutlich stecken auch technische Risiken in einem Auftragsnehmerwechsel.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Projektmanagementunterstützung für Digitales Impfquotenmonitoring
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kronberg
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 61476
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://www.accenture.com
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Bonn
Land: Deutschland