Bewirtschaftung der Betriebsgastronomie Referenznummer der Bekanntmachung: OV220301RX01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE60 Hamburg
Postleitzahl: 22177
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hhva.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bewirtschaftung der Betriebsgastronomie
Bewirtschaftung der Betriebsgastronomie: Das Betriebsrestaurant umfasst 72 Sitzplätze, einen Loungebereich sowie, bei entsprechenden Wetterbedingungen, ca. 30 weitere Sitzplätze auf der Außenterrasse. Den Mitarbeitern und Gästen soll eine gesundheitsbewusste und moderne Verpflegungsmöglichkeit zur Verfügung stehen. Folgende Kennzahlen sind dafür als Kalkulationsgrundlage maßgebend, stellen aber keine Abnahmeverpflichtung dar:
- Ca. 260 Mitarbeiter am Standort (inkl. 50 MA Außendienst – „Blue Collar“) - Wachstumsplanung auf ca. 300 MA
- Geschätzte Anzahl für die Mittagsverpflegung pro Tag Durchschn. ca. 120 Portionen
- Ausschließlich Versorgung von Mitarbeitern und HHVA-Gästen, d. h. die Verpflegung von Passanten ist nicht möglich
Hamburg, DE
Der Verpflegungsumfang umfasst neben einem Frühstücksangebot und einer Mittagsverpflegung, das Bereitstellen eines Vendingautomaten für die Versorgung mit Speisen, Getränken und Snacks im 24/7-Betrieb. Zusätzlich wird die Bereitstellung und der Fullservice für Kaffee-/ Teespezialitäten-Maschinen in den Teeküchen und dem Betriebsrestaurant erwartet. Weiterhin ist das Angebot eines Konferenzcaterings einzuplanen. Umfang und Häufigkeit dieser Bewirtungen ergeben sich aus den jeweiligen durchgeführten Veranstaltungen bei der HHVA.
Es besteht, sofern der Vertrag mit einem Vorlauf von 3 Monaten zum Ablauftermin nicht ausdrücklich gekündigt wird, 2 Optionen für eine Vertragsverlängerung um jeweils ein weiteres Jahr. Längstens jedoch wird die Vertragslaufzeit 4 Jahre umfassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Wenn nach dem Recht des Herkunftsstaates des Bewerbers/Bieters für die Ausübung der ausgeschriebenen Tätigkeit eine Erlaubnis, Genehmigung, Konzession oder Zulassung erforderlich ist, ist dies mit dem Teilnahmeantrag / Angebot mitzuteilen und der entsprechende Nachweis zu erbringen.
Der Nachweis darf nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab Veröffentlichungstag der Bekanntmachung sein (vgl. Anlage Erklärungen Angaben zur Eignungsprüfung).
Eigenerklärung zur Firma mit Angaben: Firmenname, Rechtsform, Straße, Hausnummer, PLZ, Ort, Telefon, Telefax, E-Mail, Internet, Name Geschäftsführer, vertretungsberechtigten Gesellschaftern.
Angaben sind mitzuteilen. Keine Mindestanforderung (vgl. Anlage Erklärungen Angaben zur Eignungsprüfung).
Vorlage des letzten Jahresabschlusses, falls dessen Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben ist; falls eine Veröffentlichung nicht vorgeschrieben ist, können andere geeignete Angaben zur wirtschaftlichen Situation des Unternehmens (bei Aktiengesellschaft letzter Geschäftsbericht, bei sonstiger Rechtsform gleichwertige Unterlagen, aus denen das Verhältnis zwischen Vermögen und Verbindlichkeiten hervorgeht) vorgelegt werden.
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren in Euro netto (Angabe getrennt pro Jahr),
Angaben müssen Leistungen betreffen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
(siehe Anlage: Erklärung Angaben zur Eignungsprüfung).
Erklärung und Nachweis über das Vorliegen einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung, mit der unter Mindestanforderung genannten Deckungshöhe.
Die Berufs- /Betriebshaftpflichtversicherung weist mindestens folgende Deckungssummen je Schadensfall auf:
- 2.500.000 € für Sachschäden
- 1.000.000 € für Vermögensschäden
Für den Fall, dass eine Versicherung mit der vorgenannten Mindestdeckungssumme nicht besteht, ist eine Bestätigung einzureichen, dass im Falle einer Beauftragung eine Versicherung zu den vorgenannten Mindestbedingungen abgeschlossen wird. Die Kopie des Versicherungsscheins muss spätestens 10 Tage nach Zuschlagserteilung, jedenfalls aber vor Beginn der Leistungserbringung nachgereicht werden. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflicht-versicherung zu den vorgenannten Bedingungen für jedes Bietergemeinschaftsmitglied zu erbringen. (vgl. Erklärung Versicherung)
Angaben aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren ersichtlich ist (Angaben getrennt pro Jahr) mit Angaben zu:
− Anzahl der Mitarbeiter / Unternehmen
− Anzahl der Mitarbeiter / Küchenpersonal
− Anzahl der Mitarbeiter / kaufmännischer Bereich
(vgl. Anlage Erklärungen Angaben zur Eignungsprüfung).
Angaben zur Qualitätssicherung sind zu hinterlegen
(vgl. Anlage Qualitätssicherung).
Angabe, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen
(siehe Anlage: Erklärung Angaben zur Eignungsprüfung).
Der Bieter muss folgende Zertifizierungen oder vergleichbar nachweisen:
- Zertifizierung nach ISO 9001 oder vergleichbar
- Zertifizierung nach ISO 14001 oder vergleichbar
(vgl. Erklärungen Angaben zur Eignungsprüfung)
Die Führung der gastronomischen Einrichtung obliegt einer erfahrenen Betriebs- und/oder Küchenleitung, welche(r) sich durch eine abgeschlossene, gastronomische oder ernährungsmedizinische Ausbildung und eine mindestens dreijährige sowie vielseitige Erfahrungen als Führungskraft in der Gastronomie auszeichnet. Der Nachweis (Ausbildungsabschluss) ist vorzulegen, (vgl. Erklärung Angaben zur Eignungsprüfung).
Die Küchenleitung in der Produktionsküche muss eine abgeschlossene gastronomische Ausbildung und mindestens eine dreijährige Berufserfahrung aufweisen. Der Nachweis (Ausbildungsabschluss) ist vorzulegen, (vgl. Erklärung Angaben zur Eignungsprüfung).
Es sind mindestens 3 geeignete, unterschiedliche Referenzen aus dem Zeitraum der letzten drei Jahre zu benennen. Die Referenzen müssen mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sein, (vgl. Erklärung Angaben zur Eignungsprüfung).
Folgende Anlagen sind mit dem Angebot einzureichen:
- Eigenerklärung zur Tariftreue und Mindestlohn (vgl. Anlage)
- Corona-Vereinbarung (vgl. Anlage)
- Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (vgl. Anlage)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Januar 2026
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein (vgl. § 160 Abs. 1 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]