Rahmenvertrag über die Lieferung von Druckersystemen nebst Zubehör und Druckerverbrauchsmaterial, Pflege und Instandhaltung sowie hardwarenahen Dienst- und Projektleistungen in Deutschland und dem EWR, inkl. CH und UK Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEA57553
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60326
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag über die Lieferung von Druckersystemen nebst Zubehör und Druckerverbrauchsmaterial, Pflege und Instandhaltung sowie hardwarenahen Dienst- und Projektleistungen in Deutschland und dem EWR, inkl. CH und UK
Rahmenvertrag über die Lieferung von Druckersystemen nebst Zubehör und Druckerverbrauchsmaterial, Pflege und Instandhaltung sowie hardwarenahen Dienst- und Projektleistungen in Deutschland und dem EWR, inkl. CH und UK
Lieferung von Druckersystemen nebst Zubehör, Instandhaltungs- und Pflegeleistungen und hardwarenahe Dienstleistungen in Deutschland und dem EWR (inkl. CH und UK)
Verlängerungsoption viermal à 12 Monate
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bei den nachfolgenden Eignungsnachweisen Nr. 1-15 handelt es sich um zwingende Anforderungen. Gibt der Bieter die geforderten Erklärungen, Dokumente und Bescheinigungen gar nicht, unvollständig oder nicht bedingungsgemäß ab, so führt dies zum Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
1) Erklärung, dass kein Insolvenz- oder Sanierungsverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist und die Eröffnung auch nicht beantragt oder mangels Masse abgelehnt worden ist.
2) Erklärung, dass sich der Bewerber nicht in Liquidation befindet.
3) Erklärung, ob berufliche Verfehlungen vorliegen, die im Gewerbezentralregister eingetragen sind. Darüber hinaus erklärt er, ob derzeit ein Verfahren anhängig ist, das zu einer solchen Eintragung führen kann.
4) Erklärung, dass das Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet ist und – sofern nach Maßgabe der Vorschriften des HGB oder des jeweiligen Herkunftslandes eintragungspflichtig – im Handelsregister eingetragen ist.
5) Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt- sozial oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat
6) Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuer und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er ansässig ist, oder nach den Rechtsvorschriften des Staates des Auftraggebers erfüllt hat.
7) Erklärung zur kartellrechtlichen Compliance und Korruptionsprävention
8) Erklärung, dass bei der Ausführung eines früheren Auftrags oder Konzessionsvertrags bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt wurde.
9) Erklärung zu §§122-124 GWB
10) Erklärung zu Nicht-Beeinflussung eines Vergabeverfahrens
11) Erklärung zu schweren Verfehlungen
12) Erklärung zu Kenntnis über Verurteilungen/Geldbußen
13) Erklärung zum DB Verhaltenskodex für Geschäftspartner
14) Erklärung zu Tarifbestimmungen und Mindestlohn
15) Erklärung zu Verpflichtung von Nachunternehmern zur Einhaltung von Tarifbestimmungen
Der Bieter gibt die Eigenerklärungen der Ziffern 1-15 mittels des vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Dokuments „Bietereigenerklärung“ ab. Dieses Dokument ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Lieferantenselbstauskunft
Der Bewerber hat das beigefügte Dokument Lieferantenselbstauskunft soweit für ihn zutreffend vollständig auszufüllen und mit den Bewerbungsunterlagen einzureichen.
Die mit Lieferantenselbstauskunft abgefragten Informationen zur wirtschaftlichen und fnanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers enthalten keine
Mindestanforderungen, die bei Nichterreichung automatisch zum Ausschluss des Bewerbers führen würden. Der Auftraggeber behält sich jedoch vor, Bewerber von der
Vergabe auszuschließen, für die nach den angegeben Umsatzzahlen und sonstigen Infomationen aus der Bieterselbstauskunft die Prognose gerechtfertigt ist, dass das
Unternehmen nicht über die für die Ausführung des Auftrags notwendige finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit verfügt.
Vorlage einer aussagefähigen Wirtschaftsauskunft (z.B Bürgel), welche nicht älter als 6 Monate ist
Nachweis des eingeräumten Kreditrahmens durch ein Bankinstitut oder vergleichbare Information welche nicht älter als 6 Monate ist
Vorlage einer gültigen Betriebshaftpflichtpolice sowie Nachweis der Höhe der Versicherungssumme; die Deckungssumme muss mindestens 2,5 Mio. EUR je
Schadenereignis für Personen- und Sachschäden zzgl Folgeschäden und 500 Tsd. EUR je Schadenereignis für Vermögensschäden betragen, wobei die Deckungssumme
im Versicherungsjahr mind. Zweimal zur Verfügung stehen muss.
Angaben zu Firmenverflechtungen, Tochtergesellschaften, Firmenverbünde (inkl. Standorte), Darstellung ggf. als Organigramm
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert und führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Die Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
Vorlage und Nachweis von mindestens einer Projektreferenz über eine Rahmenvereinbarung mit Kunden zur Lieferung (Kauf oder Miete) verschiedener Druckerleistungsklassen (für mittlere und kleinere Arbeitsgruppen).
Die Referenz muss nachfolgende Leistungen beinhalten:
• Aufstellung und Anschluss (Strom und Netzwerk) der Druckendgeräte
• Austausch von Druckendgeräten im Störungsfall,
• Versorgung mit Verbrauchsmaterial (automatisiert oder auf Anforderung)
• Die Referenz umfasst einen Druckerbestand von mindestens 1000 Geräten und beinhaltet auch die Erbringung von Service- und Instandhaltungsleistungen vor Ort. Es ist
anzugeben, welches Serviceprodukte (Standardserviceprodukt des Herstellers bzw. kundenindividuelle SLA-Anforderungen) Anwendung fanden
• Von der genannten Mindestanzahl von 1000 Geräten sind mindestens 100 Geräte innerhalb der EU aufgestellt.
• Die Referenz darf kein Kundenprojekt mit der DB AG oder eines ihrer Konzernunternehmen sein
Die Darstellung der Projektreferenz erfolgt in Formblatt „Vordruck zum Nachweis der Referenz“ des Teilnahmeantrags mit den Angaben:
- Auftragsbezeichnung,
- Auftraggeber,
- Ansprechpartner beim Auftraggeber,
- Auftragsvolumen [EUR] (netto),
- Beschreibung der erbrachten Leistung unter Benennung desjenigen Anteiles, der durch den Bieter als eigene Leistung erbracht worden ist,
- Anzahl und Typ der abgenommenen Geräte
- Örtlichkeit der Installation (z.B. Angabe der Länder (DE oder EWR/CH/UK) mit Anzahl der Geräte)
- Projektbeginn und –dauer
- Zeitpunkt der Inbetriebnahme
- Zeitpunkt der Abnahme.
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert und führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Die Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
Darüber hinaus beantwortet der Teilnehmer die von der Vergabestelle gestellten Fragen im Dokument Kriterien zur technischen Leistungsfähigkeit und erteilt Auskunft in Form von Erklärungen oder sonstigen Informationen; die Beantwortung erfolgt unter Bezugnahme der jeweiligen Ziffer auf einem separaten Blatt unter Angabe des teilnehmenden Unternehmens (Ansprechpartner und Kontaktdaten).:
1.)Beschreiben Sie die bei Ihnen implementierten Logistikabläufe zum Warenversand für Multifunktionsdrucker, Netzwerkdrucker und Ersatzteile sowie Verbrauchsmaterialien, innerhalb von Deutschland sowie im EWR-Raum, inklusive Schweiz und Großbritannien (GB). Die Beschreibung enthält den gesamten Prozess von der Auftragsannahme bis zur Aufstellung an der Empfangsstelle.
(I)
2.) Beschreiben Sie, wie Sie in internationalen Krisensituationen (z. B. Pandemiegeschehen der letzten beiden Jahre) die vertragsgerechte Lieferzeit auch von größeren Bestellmengen (>50 Stck.) sicherstellen. Welche Anpassungen/Optimierungen wurden in Ihrem Unternehmen aufgrund der Erfahrungen in der Pandemie vorgenommen und wie haben sich diese Anpassungen ausgewirkt?
(I)
3.) Bitte beschreiben Sie, wie Sie die Einhaltung länderspezifischer Bestimmungen zu Import- und Zollbestimmungen sicherstellen. Darüber hinaus sind für alle EU/EWR Länder sowie GB und die Schweiz die Lieferzeiten anzugeben; eine Clusterung in Ländergruppen ist möglich.
(I)
4.) Beschreiben Sie, welche Leistungen und Funktionalitäten ihre Flottenmanagement-Lösung erbringen kann. Folgende Fragen sollten mindestens beantwortet werden:
• Welche Geräte-Hersteller werden unterstützt (mit Gerätetypen der aktuellen und denen der letzten zwei Jahren auf dem Markt erhältlichen Druckermodellen?
• Welche Geräte-Einstellungen lassen sich bei den unterstützten Herstellern konfigurieren?
• Wie viele Geräte lassen sich mit einer Installation managen?
• Beschreiben Sie, wie ihre Flottenmanagementlösung weiterentwickelt wird. Bspw. wer kann Änderungen initiieren, was sind typische Update- und Entwicklungszyklen (bitte
geben Sie die Entwicklungszeiten etc.) an
• Sind einzelne Bestandteile der Anwendung modular buch- und nutzbar?
• Über welche Schnittstellen können auf welche Daten zugegriffen werden?
• Beschreiben Sie welche Vorteile Ihre Lösung gegenüber anderen Marktlösungen hat
(I)
5.) Sofern Sie sich für die Serviceerbringung im In- und Ausland anderer Subdienstleister bedienen, sind diese zu benennen sowie deren Leistungsumfang detailliert zu beschreiben. Beschreiben Sie, wie die Steuerung der Disposition und der Leistungserbringung der eingesetzten Service-Techniker im In- und Ausland sichergestellt wird.
(I)
6.) Welche technischen Systeme stehen zur Verfügung, um Service-Calls zu eröffnen und Bestellungen auszulösen? Welche IT-Anforderungen ergeben sich daraus für die DB, um direkt in ihren Systemen Tickets u. ä. zu eröffnen?
(I)
7.) Bitte beschreiben Sie ihre Anwendungslösung für mobiles Drucken. Welche Anforderungen werden an die IT der DB gestellt, um diese Lösung zu implementieren?
(I)
Die Zahlungsbedingungen für diesen Auftrag sind: 21 Tage 3% Skonto oder 30 Tage netto.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.