Bauüberwachungsleistungen Vergabepalet 6 (VP6), Errichtung VST / Bahnhof Blankenfelde sowie - EÜ Karl-Marx-Straße, EÜ Lankegaben und BSOMK, Bv. Knoten Berlin, Blankenfelde - Südkreuz (Dresdner Bahn) Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI56112
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10829
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Bauüberwachungsleistungen Vergabepalet 6 (VP6), Errichtung VST / Bahnhof Blankenfelde sowie - EÜ Karl-Marx-Straße, EÜ Lankegaben und BSOMK, Bv. Knoten Berlin, Blankenfelde - Südkreuz (Dresdner Bahn)
Die Baumaßnahme „Dresdner Bahn“ beinhaltet den Wiederaufbau und die Elektrifizierung der zweigleisigen Strecke Südkreuz (a) – Blankenfelde (6135). Auf der ca. 16 km langen Ausbaustrecke finden umfangreiche Baumaßnahmen im Zeitraum von April 2020 bis Dezember 2025, ausgeführt durch verschiedene Bauunternehmen, statt.
Das VP 6 ist ein umfangreiches Vergabepaket innerhalb der Gesamtbaumaßnahme der Dresdner Bahn im Bereich Brandenburg
Die Bauüberwachung über alle Fachgewerke und Leistungen für die Gesamtmaßnahme Dresdner Bahn, und damit auch für die Leistungen VP 6, erfolgt durch die DB Engineering & Consulting.
Im Rahmen dieser Ausschreibung sind folgende Teilleistungen des Vergabepakets 6 zu überwachen:
EÜ Lankegraben
EÜ Karl-Marx-Straße
Herstellung BSO/MK (Betonschotteroberbau als Massekörper)
VST Blankenfelde
Die Überwachungstätigkeit umfasst dabei ausschließlich das technische Fachgebiet Konstruktiver Ingenieurbau / Oberbau mit der Leistungsbeschreibung „Grundleistung bauvertragliche / fachtechnische Bauüberwachung“ und Bauaufsichtlichen Leistungen nach VV BAU.
Berlin
Die Baumaßnahme „Dresdner Bahn“ beinhaltet den Wiederaufbau und die Elektrifizierung der zweigleisigen Strecke Südkreuz (a) – Blankenfelde (6135). Auf der ca. 16 km langen Ausbaustrecke finden umfangreiche Baumaßnahmen im Zeitraum von April 2020 bis Dezember 2025, ausgeführt durch verschiedene Bauunternehmen, statt.
Das VP 6 ist ein umfangreiches Vergabepaket innerhalb der Gesamtbaumaßnahme der Dresdner Bahn im Bereich Brandenburg
Die Bauüberwachung über alle Fachgewerke und Leistungen für die Gesamtmaßnahme Dresdner Bahn, und damit auch für die Leistungen VP 6, erfolgt durch die DB Engineering & Consulting.
Im Rahmen dieser Ausschreibung sind folgende Teilleistungen des Vergabepakets 6 zu überwachen:
EÜ Lankegraben
EÜ Karl-Marx-Straße
Herstellung BSO/MK (Betonschotteroberbau als Massekörper)
VST Blankenfelde
Die Überwachungstätigkeit umfasst dabei ausschließlich das technische Fachgebiet Konstruktiver Ingenieurbau / Oberbau mit der Leistungsbeschreibung „Grundleistung bauvertragliche / fachtechnische Bauüberwachung“ und Bauaufsichtlichen Leistungen nach VV BAU.
Es handelt sich bei den Bauleistungen um räumlich eng begrenzte Maßnahme (siehe Anlage).
Der AN hat seine Leistungen im Zusammenwirken mit dem AG (DB E&C / BÜW) zu koordinieren, sowie quantitativ und qualitativ so umfassend zu erbringen, dass der werkvertragliche Erfolg gewährleistet ist.
Vom AG (DB E&C / BÜW) werden folgende Leistungen erbracht:
• Sigeko
• Baubetriebsplanung
• Schweißüberwachung
• Fachbauüberwachung EEA / TK / OLA / LST
• Ökologische / Umweltfachliche BÜW
• Betra-Antragstellung
• Abfallbeauftragter / -abfallmanagement
• Grundwassermanagement
• Sicherungsüberwachung
• Technisch Berechtigter, Schaltantragsteller, Bahnerder und Anlagenbeauftragter für Arbeiten in der Nähe der Oberleitungsanlagen
Ein Bauüberwachungsbüro ist selbständig in örtlicher Nähe zu der Baumaßnahme anzumieten und im Angebotspreis einzukalkulieren.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Bauüberwachungsleistungen Vergabepalet 6 (VP6), Errichtung VST / Bahnhof Blankenfelde sowie - EÜ Karl-Marx-Straße, EÜ Lankegaben und BSOMK, Bv. Knoten Berlin, Blankenfelde - Südkreuz (Dresdner Bahn)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80717
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
-Realisierung / Bau-AN: Arge Eiffage
-Projektsteuerung/Nachtragsmanagement: MHI-Ingenieure; Kinkel und Partner
-Projektsteuerung/Inbetriebnahmekonzeption: Dr. Graband & Partner GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
-Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive – wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten.
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.