Umbau und Erweiterung Zentrale Notaufnahme (ZNA) Albertinen Krankenhaus
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE60 Hamburg
Postleitzahl: 22457
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.albertinen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau und Erweiterung Zentrale Notaufnahme (ZNA) Albertinen Krankenhaus
Die Albertinen-Krankenhaus/Albertinen Haus gemeinnützige GmbH (AKHAH) ist eine Tochtergesellschaft der Immanuel Albertinen Diakonie gGmbH.
Die Immanuel Albertinen Diakonie ist im Januar 2019 aus dem Zusammenschluss vom Albertinen Diakoniewerk in Hamburg und der Immanuel Diakonie in Berlin hervorgegangen und steht für ge-bündelte Kompetenz für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen. Rund 7.700 Beschäftigte in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen erwirtschaften jährlich einen Umsatz von rund 630 Mio. Euro. Zur Unternehmensgruppe gehören Kliniken, Medizinische Versorgungszentren, Senioreneinrichtungen sowie Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe, der Behindertenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, der psychosozialen Beratung sowie der Physio- und Ergotherapie. Stark wachsende Dienstleistungsgesellschaften in den Bereichen Krankenhauslogistik, Einkauf, Informationstechnologie, Medizintechnik und Prozessmanagement, Facility Management, Hauswirtschaft, Speisenversorgung und handwerklicher Leistungen runden das Leistungsprofil ab. Die steigenden Anforderungen und Patient*innenzahlen in den vergangenen Jahren sowie die Infektionsprophylaxe im Rahmen der aktuellen Pandemie machen einen Um- und Ausbau der bestehenden Räumlichkeiten in der Zentralen Notaufnahme notwendig.
Diese Maßnahmen dienen neben der Optimierung der Arbeitsabläufe auch der Verbesserung des akustischen Raumklimas sowohl für die Mitarbeitenden als auch die Patient*innen.
Hamburg
Das Albertinen Krankenhaus beabsichtigt den Umbau und die Erweiterung der Zentralen Notaufnahme zur adäquaten Patientenversorgung in den Bestandsräumlichkeiten. Die Zentrale Notaufnahme befindet sich mit derzeit 1.069 qm im 2014 eröffneten Funktionstrakt des Albertinen Krankenhauses im EG und soll auf 1.432 qm erweitert werden. Zur Erweiterung werden Räumlichkeiten, die an die ZNA angrenzen, in die ZNA integriert.
Das gesamte Projekt erfolgt im laufenden Betrieb. Die Abläufe in der Zentrale Notaufnahme sowie im restlichen Krankenhausbetrieb sind jederzeit zu gewährleisten und Einschränkungen für Patient*innen, Besucher*innen und Mitarbeitende sowie die Ver- und Entsorgung sind zu minimieren. Bauausführung für das Projekt ist der Zeitraum Frühjahr bis Herbst (März bis Oktober), da in den Wintermonaten die Zentrale Notaufnahme maximal ausgelastet ist.
Es werden die Generalplanungsleistungen ausgeschrieben.
Es wird ein Stufenvertrag HOAI ausgeschrieben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes.
Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters etc. und seinen Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren. Vorbehalten wird die Nachforderung entsprechender Bankerklärungen, Jahresabschlüssen.
Tariftreueerklärung und Einhaltung Mindestlohn.
Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (Generalplanung) im Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019-2021) in Höhe von 1,0 Mio. € netto p.a.
Ich/Wir erkläre(n) als Bieter, dass ich/wir im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 5 Mio. €, 2-fach maximiert und für sonstige Schäden (insbes. primäre Vermögensschäden und Sachschäden) in Höhe von 5 Mio €, 2-fach maximiert abschließen werde(n) oder bereits abgeschlossen haben. Eine entsprechende Zusicherung der Versicherung bzw. ein entsprechender Versicherungsnachweis wird beigefügt.
Angaben zu Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität (z.B. Art der Qualitätssicherung, Zertifizierung, Sicherstellung der Qualifizierung der Mitarbeiter, Schulungen).
Angabe zu den Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen bzw. zu den Führungskräften des Unternehmens. Die Befähigung zur Berufsausübung Architekt und die Befähigung zur Berufsausübung Ingenieur bzw. be-atender Ingenieur (gemäß § 44 VgV) muss vorliegen.
Angaben zur Ausstattung, Geräte und technischer Ausrüstung über die der Bewerber zur Erfüllung der Dienstleistung verfügt (inkl. ver-wendete Hardware und Software).
3 vergleichbare Referenzprojekte (erbrachte Leistungen LP 2 – LP 8 HOAI, soweit erforderlich) sind bezüglich der Generalplanung mit Leistungen - Gebäude und Innenräume
- Tragwerksplanung
- Technische Ausrüstung
nachzuweisen mit Fertigstellung (LP 8 HOAI) in den letzten 5 Jahren (Februar 2022 – Februar 2017). Mindestens eine Referenz muss zudem die Medizintechnikplanung umfassen. Die Referenzen müssen entweder mit einer positiven Auftraggeberbestätigung oder – im Falle des Nichtvorhandenseins – mit einer Eigenerklärung des Bieters über die Einhaltung von Kosten und Termin belegt werden; die Vergabestelle behält sich vor, die hier getätigten Erklärungen bei den angegebenen Ansprechpartnern der Referenz zu überprüfen.
Die Vergabestelle erwartet den Nachweis, dass der Bewerber ein internes Qualitätssicherungssystem installiert hat und betreibt.
Die Vergabestelle erwartet einen Nachweis über Erfahrungen des Bewerbers mit der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln bzw. Projektdurchführung unter Verwendung von Fördermitteln. Der Nachweis kann durch eine Referenz eines öffentlich geförderten Projektes aus den letzten 5 Jahren (Februar 2022 – Februar 2017) erbracht werden.
§ 75 VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
Hamburg
Keine Bieter zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland