A98.6, VKE E021, UVS, LBP u. besond. Leistungen Referenznummer der Bekanntmachung: AE02290110
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.deges.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.deges.de
Abschnitt II: Gegenstand
A98.6, VKE E021, UVS, LBP u. besond. Leistungen
A98.6, VKE E021, UVS, LBP u. besond. Leistungen
Land Baden-Württemberg, Landkreis Waldshut und Lörrach
Mit der Gesamtmaßnahme der A98 soll eine leistungsfähige, überregionale West-Ost-Verbindung zwischen A 5 und A 81 für die südlichen Landesteile von Baden-Württemberg und Bayern geschaffen und das Autobahnnetz der Bundesrepublik Deutschland im südwestlichen Raum ergänzt (Lückenschluss) werden. Gleichzeitig wird eine Verknüpfung an das schweizerische und französische (Autobahn-) Netz geschaffen. Zu den verkehrsplanerischen Zielsetzungen gehört auch, die regionale Verkehrssituation durch die Entlastung der dortigen stark befahrenen Bundesstraßen, insbesondere in den dicht besiedelten Bereichen am Hochrhein zu verbessern.
Die Strecke zwischen dem Autobahndreieck Weil am Rhein (Anschluss A 5) und Lauchringen wurde in insgesamt 10 Abschnitte unterteilt. Im aktuellen Bedarfsplan für Bundesfernstraßen sind die noch nicht fertiggestellten Abschnitte 98.6: Schwörstadt - Murg und die Abschnitte98. 8 und 98.9 Hauenstein - Tiengen mit der Besonderheit der „längsgeteilten Dringlichkeit“ enthalten: Die erste Richtungsfahrbahn ist im vordringlichen Bedarf (VB), die zweite Richtungsfahrbahn im weiteren Bedarf mit Planungsrecht (WB*) eingestuft. Träger der Baulast ist die Bundesrepublik Deutschland.
In der Stufe der Vorplanung werden generell die verkehrlichen, wirtschaftlichen und raumstrukturellen Aspekte von Linienvarianten und deren Auswirkungen auf die Umwelt ermittelt und beurteilt. Die Untersuchung stellt bei raumbedeutsamen Planungen die Verfahrensgrundlage eines Raumordnungsverfahrens dar, im Anschluss folgt das verwaltungsinterne Verfahren der Linienbestimmung nach § 16 FStrG. In dieser Stufe wird das Ziel verfolgt, mit der rechtlich vorgeschriebenen Prüfung der Umweltverträglichkeit und weiteren Prüfungen zum Arten- und Gebietsschutz, Konflikte zu vermeiden, die eine Zulassung der gewählten Linie in Frage stellen würden.
Die Umweltverträglichkeitsstudie ist im Rahmen der Vorplanung und Linienbestimmung zu erarbeiten. Hierzu ist u. a. die „Richtlinie zum Planungsprozess und für die einheitliche Gestaltung von Entwurfsunterlagen im Straßenbau“ von 2012 zu berücksichtigen.
Die hergeleitete Vorzugsvariante wird i. d. R. in der Entwurfsplanung (RE-Entwurf) weiter detailliert. Die weiter zu verfolgende Variante wird u. a. lage- und höhenmäßig und hinsichtlich aller relevanten technischen Details zum Vorentwurf ausgearbeitet. Dazu sind die umwelt- und naturschutzfachlichen Belange vertieft abzuarbeiten und die Einhaltung der umwelt- und naturschutzrechtlichen Vorgaben darzustellen. Hierzu ist der Landschaftspflegerische Begleitplan (LBP) zu erarbeiten.
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
A98.6, VKE E021, UVS, LBP u. besond. Leistungen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80336
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80336
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80336
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Land Baden-Württemberg, Landkreis Waldshut und Lörrach
A 98.6 Schwörstadt - AS Murg, VKE E021
— Umweltverträglichkeitsstudie,
— Landschaftspflegerischer Begleitplan,
— Besondere Leistungen.
Ort: München
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Nachtrag 01
Biotoptypenkartierung (Variantenvergleich)
Zum Zeitpunkt der Ausschreibung war aus planerischen Gründen noch unklar, wie das Untersuchungsgebiet für eine Bestandsaufnahme von Biotoptypen räumlich abgrenzt werden muss und konnte daher nicht im Rahmen der Ausschreibung mengenmäßig angegeben werden. Daher sind im Leistungsbild verschiedene Positionen rund um den Themenkomplex zur Bestandsaufnahme der Biotoptypen aufgenommen und mit pauschaler Vergütung vertraglich geregelt.Die Leistungen zur Durchführung der Biotoptypenkartierung an sich mussten im Rahmen des Vergabefahrens mit Angaben zu Kosten pro Hektar bepreist werden. Insofern regelt der Hauptvertrag, nach welchen Kostensätzen die Biotoptypenkartierung anzubieten ist, offen war bislang die Menge (Untersuchungsgröße angegeben in Hektar).