Robert Koch-Institut - Brandschutztechnische Ertüchtigung und Sicherungsmaßnahmen, Fachplanung Tech. Ausrüstung, LPH 2 - 9, AG 4 + 5, besondere Leistungen Anl. § 6 - VgV- 40-2747/21 Referenznummer der Bekanntmachung: VgV- 40-2747/21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: D - 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bbr.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Robert Koch-Institut - Brandschutztechnische Ertüchtigung und Sicherungsmaßnahmen, Fachplanung Tech. Ausrüstung, LPH 2 - 9, AG 4 + 5, besondere Leistungen Anl. § 6 - VgV- 40-2747/21
siehe II.2.4 - Beschreibung der Beschaffung
Robert Koch-Institut, Nordufer 20, 13353 Berlin
1. Angaben zur Baumaßnahme
- Allgemeine Beschreibung:
Im Rahmen der Kleinen Baumaßnahme Brandschutztechnische Ertüchtigung der Liegenschaft Nordufer 20 in Berlin-Wedding
sollen die brandschutztechnischen Anforderungen an die Gebäude sowie an die technischen Anlagen umgesetzt werden.
Folgende Maßnahmen sind vorgesehen:
Bestandsaufnahme der Elektroinstallation und der Meldeanlagen
die Erweiterung der Brandmeldeanlage zur Brandfrüherkennung in Leitungskanälen
die Versorgung elektromechanischer Bauteile sowie deren Steuerung und Überwachung
Blitzschutzanlage
die Modernisierung der Hausalarmanlage
die Beseitigung der durch den Prüfsachverständigen festgestellten Mängel
Des Weiteren sind Maßnahmen zur Liegenschaftsabsicherung zu realisieren, u.a. der Neubau eines Zutrittskontrollgebäudes:
Die Maßnahmen der Anlagengruppe 5 stehen im funktionalem und zeitlichen Zusammenhang mit den geplanten Maßnahmen in den Bestandsgebäuden
- Auftraggeber/Nutzer:
Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, dieses vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin / Robert Koch - Instituts in Berlin
- Gebäudenutzung:
Büro- und Laborgebäude
- Art der Baumaßnahme:
Brandschutztechnische Ertüchtigung von Bauteilen im Bestand, Neubau eines Zutrittskontrollgebäudes und Sicherungsmaßnahmen
- BGF:
Haus 1 ca. 8.150 m², Haus 2 ca. 1.500 m², Haus 3 ca. 1.600 m², Haus 4 ca. 18.400 m²
- Projektkosten (brutto) für KG 440 und 450 gem. DIN 276:
ca. 520.000 € für Brandschutzmaßnahen und ca. 350.000 € für Sicherungsmaßnahmen.
- Projektdauer (Leistungsphase 2-8)::
ca. 34 Monate
2. Gegenstand des Auftrages
- Leistungsbereich:
HOAI Teil 4 Fachplanung Abschnitt 2 Technische Ausrüstung - Anlagengruppen 4 und 5
- Leistungsbild:
Lph 2 - 9 gemäß HOAI 2021; Besondere Leistungen
- Beginn/Ende der Leistungserbringung:
Januar 2022/ III. Quartal 2024
- Laufzeit des vertrags (LPH 2-9 inkl. Gewährleistung):
82 Monate
Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
- Dringende Gründe im Zusammenhang mit für den öffentlichen Auftraggeber unvorhersehbaren Ereignissen, die den strengen Bedingungen der Richtlinie genügen
Nach dem VgV-Verfahren 21-1472/21 musste nun auch das VgV- Verfahren [gelöscht] aufgehoben werden, da kein Angebot eingegangen ist, dass die Mindestanforderungen erfüllt.
Die Sicherungsmaßnahmen am Standort Nordufer müssen dringend umgesetzt werden, da sich die Gefährdungslage nach dem Anschlag auf das RKI (Liegenschaft General- Pape- Str.) im Oktober 2021 im Zuge der aktuellen Corona- Pandemie erheblich verschärft hat. Aus der überarbeiteten Sicherungskonzeption des BKA mit Datum vom 05.01.2021 wurde eine Liste von erforderlichen Maßnahmen erstellt, die nun schnellstmöglich geplant und umgesetzt werden sollen.
Die Objektplanung arbeitet seit Anfang August an der Konzeption für die Sicherungsmaßnahmen und wird kurzfristig auf die fachliche Zuarbeit der Fachplanung angewiesen sein.
Auch für die Brandschutzmaßnahmen steht die Beauftragung eines Objektplaners kurz bevor. Auch hier ist die kurzfristige Beteiligung der Fachplanung notwendig, um die Mängel zu beseitigen.
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Abschnitt V: Auftragsvergabe
Robert Koch-Institut - Brandschutztechnische Ertüchtigung und Sicherungsmaßnahmen, Fachplanung Tech. Ausrüstung, LPH 2 - 9, AG 4 + 5, besondere Leistungen Anl. § 6 - VgV- 40-2747/21
Ort: Cottbus
NUTS-Code: DE402 Cottbus, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis (Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. § 4a BDSG (natürliche Personen):
Die vom Bewerber/Bieter im Verlauf des Vergabeverfahrens - auf Anforderung - mitgeteilten personenbezogenen Daten werden nach den geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), streng vertraulich behandelt und ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens genutzt. Diese Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung der Bewerbung/des Angebotes. Angesichts des Umstands, dass bereits mit der Abforderung von Unterlagen personenbezogene Daten erfasst werden, willigt der Bewerber/Bieter bereits mit der Abforderung in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Antragsbearbeitung ein. Die Einwilligung ist freiwillig und erfolgt unbeschadet des Rechts zum Widerruf mit Wirkung für die Zukunft, sofern dem keine Rechtsgründe entgegenstehen. Die Nichteinwilligung kann jedoch zur Folge haben, dass die Bearbeitung der Bewerbung/des Angebotes und damit die Berücksichtigung im Vergabeverfahren unmöglich werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Tel.: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland