Betriebsfertiger Ersatz UW Buch und UW Gropius Referenznummer der Bekanntmachung: 2022000720
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12435
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stromnetz-berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Betriebsfertiger Ersatz UW Buch und UW Gropius
Betriebsfertiger Ersatz der Fernwirkanlage und die Herstellung der Fernsteuerung und Fernrückmeldung der Leistungsschalter in den 10kV-Kabelabgängen im UW Buch und UW Gropius während des laufenden Betriebs.
Los 1 - Betriebsfertiger Ersatz der Fernwirkanlage und die Herstellung der Fernsteuerung und Fernrückmeldung der Leistungsschalter in den 10-kV-Kabelabgängen im UW Buch.
Berlin
Das Umspannwerk Buch (An der Hobrechtsfelder Chaussee 22, 13125 Berlin) wurde 1997 als Ring-Umspannwerke in Betrieb genommen.
Das Projekt als komplexe Maßnahme ist Teil der Erneuerungsstrategie des Verteilungsnetzes Berlins zur nachhaltigen Sicherung der Versorgungszuverlässigkeit und –qualität.
Zum Leistungsumfang des Auftragnehmers gehören die betriebsfertige Herstellung der Verbindungen aller sekundären und primären Schnittstellen im Umspannwerk sowie die Prüfung, die Inbetriebnahme, die Dokumentation als auch der Rückbau und die Demontage von Anlagenteilen. Dazu gehören Gesamtprojektsteuerung, Planung, Konstruktion, Fertigung, Werksprüfung (Systemtest), Lieferung, Montage, Prüfung, Inbetriebnahme, Probebetrieb Gesamtsystem, Abnahme und Dokumentation. Die ingenieurtechnische Bearbeitung der Schaltungstechnik hat mit Ruplan 4.72 oder optional in Engineering Base zu erfolgen.
ZumLeistungsumfang gehören u.a.:
• Fernwirkankopplung der Fernwirkanlage an die Netzleitstelle
• Fernwirkankopplung der Fernwirkanlage an einen Serviceplatz
• Steuerung/ Rückmeldung der bisherigen Umfänge
• Erweiterung der Steuerung/ Rückmeldung in der Fernwirkanlage für die 10kV Leistungsschalter der Kabelzellen, des HU- Schaltfeldes über einen Fernwirkübergabeschrank (+V2)
• Anpassung der Niederspannungsschränke der 10-kV Schaltfelder, ggf. Erschließung der Rückmeldungen der Leistungsschalter vom LS- Hilfsschalter bis zum +V2-Schrank.
• Funktionsgerechte Informationserfassung und Ausgabe aller bisher erfassten Umfänge
• Wiederanschaltung des Reserve -Informationssystem (RIS) für Fernübertragung
• Verschaltung aller Fernwirkkomponenten untereinander, sowie Wiederherstellung der Prozessanschaltung
• Schaffung von Zwischenzuständen/Provisorien
• Ausführungsdokumentation für die Teilkomponenten Fernwirktechnik,10-kV Niederspannungsschrank erstellen
Die aus dem Stromnetz Berlin GmbH Zeichnungsarchiv gelieferten Bestandsunterlagen sind in der Ausführungsphase mit der im Werk vorhandenen Dokumentation abzugleichen.
Die zu erstellenden Ausführungsdokumentationen müssen die Realisierungsgrundlage für das Gesamtsystem bilden.
Für den Projektablauf ist zur Angebotserstellung eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen.
Zu diesem Punkt siehe bitte die Ausführungen unter VI.3)B dieser Bekanntmachung.
Option Erstellung der kompletten Planung sowie Erstellung der kompletten Projektdokumentation in Engineering Base stelle in Ruplan Vers. 4.72.
Los 2 - Betriebsfertiger Ersatz der Fernwirkanlage und die Herstellung der Fernsteuerung und Fernrückmeldung der Leistungsschalter in den 10-kV-Kabelabgängen im UW Gropius.
Berlin
Das Umspannwerk Gropius (Neuköllner Straße 296, 12357 Berlin) wurde 1986 als Ring-Umspannwerke in Betrieb genommen.
Das Projekt als komplexe Maßnahme ist Teil der Erneuerungsstrategie des Verteilungsnetzes Berlins zur nachhaltigen Sicherung der Versorgungszuverlässigkeit und –qualität.
Zum Leistungsumfang des Auftragnehmers gehören die betriebsfertige Herstellung der Verbindungen aller sekundären und primären Schnittstellen im Umspannwerk sowie die Prüfung, die Inbetriebnahme, die Dokumentation als auch der Rückbau und die Demontage von Anlagenteilen. Dazu gehören Gesamtprojektsteuerung, Planung, Konstruktion, Fertigung, Werksprüfung (Systemtest), Lieferung, Montage, Prüfung, Inbetriebnahme, Probebetrieb Gesamtsystem, Abnahme und Dokumentation. Die ingenieurtechnische Bearbeitung der Schaltungstechnik hat mit Ruplan 4.72 oder optional in Engineering Base zu erfolgen.
ZumLeistungsumfang gehören u.a.:
• Fernwirkankopplung der Fernwirkanlage an die Netzleitstelle
• Fernwirkankopplung der Fernwirkanlage an einen Serviceplatz
• Steuerung/ Rückmeldung der bisherigen Umfänge
• Erweiterung der Steuerung/ Rückmeldung in der Fernwirkanlage für die 10kV Leistungsschalter der Kabelzellen, des HU- Schaltfeldes über einen Fernwirkübergabeschrank (+V2)
• Anpassung der Niederspannungsschränke der 10-kV Schaltfelder, ggf. Erschließung der Rückmeldungen der Leistungsschalter vom LS- Hilfsschalter bis zum +V2-Schrank.
• Funktionsgerechte Informationserfassung und Ausgabe aller bisher erfassten Umfänge
• Wiederanschaltung des Reserve -Informationssystem (RIS) für Fernübertragung
• Verschaltung aller Fernwirkkomponenten untereinander, sowie Wiederherstellung der Prozessanschaltung
• Schaffung von Zwischenzuständen/Provisorien
• Ausführungsdokumentation für die Teilkomponenten Fernwirktechnik,10-kV Niederspannungsschrank erstellen
Die aus dem Stromnetz Berlin GmbH Zeichnungsarchiv gelieferten Bestandsunterlagen sind in der Ausführungsphase mit der im Werk vorhandenen Dokumentation abzugleichen.
Die zu erstellenden Ausführungsdokumentationen müssen die Realisierungsgrundlage für das Gesamtsystem bilden.
Für den Projektablauf ist zur Angebotserstellung eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen.
Zu diesem Punkt siehe bitte die Ausführungen unter VI.3)B dieser Bekanntmachung.
Option Erstellung der kompletten Planung sowie Erstellung der kompletten Projektdokumentation in Engineering Base stelle in Ruplan Vers. 4.72.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Aufgrund der Zeichenanzahl-Beschränkung in diesem Textfeld sind die ausführlichen Beschreibungen zu den erforderlichen Befähigungen zu Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister in einem separaten PDF-Dokument "Anlage III.1.1)" unter https://root.deutsche-evergabe.de/portal zu dieser EU-Veröffentlichung aufgeführt. Mit dem Teilnahmeantrag ist durch den Bewerber in beschriebener Form in deutscher Sprache der Nachweis der Einhaltung der Bedingungen aus Anlage III.1.1) Register A-H beizubringen (jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat die Unterlagen nach III.1.1) der Bekanntmachung vorzulegen): (Siehe hierzu auch nähere Erläuterungen unter VI.3.) dieser Bekanntmachung).
A) Haftpflichtversicherung, Einzelheiten sind Gegenstand der Vertragsunterlagen B) Mängelhaftungsbürgschaft, Vorauszahlungsbürgschaft und/oder Vertragserfüllungsbürgschaft. Einzelheiten sind Gegenstand der Vertragsunterlagen.
A) Angebote sind für die Vergabestelle kostenlos zu erstellen, B) Zahlungsverkehr erfolgt in EUR, Zahlungen erfolgen gemäß vereinbartem Zahlungsplan, C) Anzahlungen werden durch Bürgschaften besichert. Details sind Gegenstand der Vertragsunterlagen.
Sofern von den Bewerbern erklärt wird, dass mit der Bildung der Bietergemeinschaft kein Tatbestand i. S. v. § 1 GWB erfüllt wird (Eigenerklärung), sind Bietergemeinschaften zugelassen. Ein Zusammenschluss ist nur bis zur Abgabe des finalen Angebotes aus dem Kreise der präqualifizierten Bieter möglich. Die Bewerbung ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu unterschreiben. Es ist ein federführendes Mitglied zu benennen. Dessen Vollmacht ist vorzulegen. Die Bewerbergemeinschaftserklärung muss enthalten, dass sich die Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftend konstituiert.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Aufgrund der Zeichenanzahl-Beschränkung in diesem Textfeld sind die ausführlichen Beschreibungen zu den zusätzlichen Angaben in einem separaten PDF-Dokument "Anlage III.1.1)" unter https://root.deutsche-evergabe.de/portal zu dieser EU-Veröffentlichung aufgeführt. In dem benannten Dokument sind die formalen Vorgaben für einer Bewerbung, die Vorgehensweise im Falle der Abschichtung von Bewerbern und das Angebotsverfahren sowie die Vorgaben an die Auftragsvergabe beschrieben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig: a) wenn der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichendes Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr.1GWB); b) soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB); c) soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung / Aufforderung zur Angebotsabgabe benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr.3GWB); d) soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).