KV-Anlage CT2/3 - Tiefbau Entwässerung
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremerhaven
NUTS-Code: DE502 Bremerhaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 27568
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.eurogate.de
Abschnitt II: Gegenstand
KV-Anlage CT2/3 - Tiefbau Entwässerung
Gegenstand dieser Ausschreibung sind Arbeiten zum Rückbau bestehender Abwasser sowie die Herstellung neuer Entwässerungsanlagen. Es sind ca. 150 m Kanal mit Nennweiten bis DN700 und 11 Schächte DN1000 zurückzubauen. Neu herzustellen sind ca. 1.600m Kanal mit Nennweiten von DN 300 bis DN1000 aus Beton und PE - HD sowie 26 Schächte DN1000 bis DN2000 aus Beton -/Stahlbeton, in Tiefen bis zu 6,50m, inklusive geprüfter Statik und Maßnahmen zur Auftriebssicherheit, inklusive Aufbruch und Wiederherstellung von Oberflächen in Asphalt - und Betonbauweise.
Container Terminal "Wilhelm Kaisen" in Bremerhaven, Stadtbremisches Überseehafengebiet Bremerhaven
Gegenstand dieser Ausschreibung sind Arbeiten zum Rückbau bestehender Abwasser sowie die Herstellung neuer Entwässerungsanlagen. Es sind ca. 150 m Kanal mit Nennweiten bis DN700 und 11 Schächte DN1000 zurückzubauen. Neu herzustellen sind ca. 1.600m Kanal mit Nennweiten von DN 300 bis DN1000 aus Beton und PE - HD sowie 26 Schächte DN1000 bis DN2000 aus Beton -/Stahlbeton, in Tiefen bis zu 6,50m, inklusive geprüfter Statik und Maßnahmen zur Auftriebssicherheit, inklusive Aufbruch und Wiederherstellung von Oberflächen in Asphalt - und Betonbauweise.
Stundenlohnarbeiten
Die Maßnahme steht in Verbindung mit einer Förderung durch Bundesmittel. Eine Vergabe erfolgt vorbehaltlich des Erhalts eines Zuwendungsbescheides oder einer Unbedenklichkeit zum förderunschädlichen vorzeitigen Baubeginn.
Zu berücksichtigen sind sämtliche zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen. Teil der Vergabeunterlagen sind die Verfahrensbedingungen, die zwingend zu beachten sind.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates (in nicht beglaubigter Kopie) oder durch Nachweis auf andere Weise. Vorgenannte Unterlagen dürfen im Zeitpunkt des Ablaufes des Angebots nicht älter als 6 Monate sein.
1. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Umsatz für den Tätigkeitsbereich, der Gegenstand der Ausschreibung ist (Tiefbau Entwässerungsanlagen), jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Mindestanforderung: 2 Million Euro im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre).
2. Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens zusammen 5 Millionen Euro für Personen-/Sachschäden je Versicherungsjahr (Mindestanforderung).
1. Darstellung von mindestens 2 aussagekräftigen und mit dem Auftrag vergleichbaren Referenzprojekten mit einem jährlichen Auftragswert von mindestens 1 Mio. EUR (netto) als leistungsverantwortliches Unternehmen (vertraglicher Auftragnehmer des Referenzauftraggebers) gegenüber einem öffentlichen oder privaten Auftraggeber innerhalb der letzten 5 Jahre erfolgreich abgeschlossen hat. (Mindestanforderung).
2. Nachweis der Zertifizierung des Unternehmens nach DVGW-Zulassung W 3 oder eine gleichwertige Bescheinigung von akkreditierten Stellen in anderen Mitgliedstaaten.
3. Nachweis der Zertifizierung des Unternehmens für das RAL-Gütezeichen AK1 der Gütegemeinschaft „Güteschutz Kanalbau“ oder eine gleichwertige Bescheinigung von akkreditierten Stellen in anderen Mitgliedstaaten.
4. Nachweis der Zertifizierung des Unternehmens nach § 62 AwSV über die Anerkennung als WHG-Fachbetrieb oder eine gleichwertige Bescheinigung von akkreditierten Stellen in anderen Mitgliedstaaten.
Es gelten die Vertragsbedingungen des Auftraggebers.
1. Darstellung von mindestens 2 mit dem Auftrag vergleichbare Referenzprojekte (Tiefbau Entwässerungsanlagen) des für Auftrag vorgesehenen Bauleiters mit einem jährlichen Auftragswert von mindestens 1 Mio. EUR (netto), welche dieser als Bauleiter geleitet haben (Auftragsausführungsbedingung „Anforderung an das einzusetzende Personal“). Die Darstellung ist mit dem Angebot einzureichen. .
2. Auf besondere Anforderung der Vergabestelle sind die Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind, einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Der bevollmächtigte Verhandlungsleiter und der bevollmächtigte Protokollführer öffnen die Angebote und erstellen eine Submissionsniederschrift.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Maßnahme steht in Verbindung mit einer Förderung durch Bundesmittel. Eine Vergabe erfolgt vorbehaltlich des Erhalts eines Zuwendungsbescheides oder einer Unbedenklichkeit zum förderunschädlichen vorzeitigen Baubeginn.
Mit dem Angebot ist jeweils eine unterschriebene Eigenerklärung des Bieters bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglieds sowie jedes als eignungsrelevant angegebenen Unternehmens einzureichen, dass kein zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB und dass kein fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB vorliegt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
1. Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de