Busbetriebshof Hamburg-Langenfelde (BBL) - Planungsleistungen Technische Ausrüstung [ba] Referenznummer der Bekanntmachung: 256306 (P 10780)

Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.hochbahn.de/hochbahn/hamburg/de/Home/Unternehmen/Lieferantenbereich/bauausschreibungen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Busbetriebshof Hamburg-Langenfelde (BBL) - Planungsleistungen Technische Ausrüstung [ba]

Referenznummer der Bekanntmachung: 256306 (P 10780)
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Hamburger Hochbahn AG beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Planungsleistungen Technische Ausrüstung gemäß §56 HOAI für den Neubau eines Betriebsgebäudes auf dem Busbetriebshof Langenfelde in Hamburg-Stellingen.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71314000 Dienstleistungen im Energiebereich
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Hamburger Hochbahn AG beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der erforderlichen TGA-Planungsleistung für den Neubau eines Betriebsgebäudes auf dem Busbetriebshof Langenfelde in Hamburg-Stellingen. Es werden Planungsleistungen der TGA-Planung gemäß HOAI 2021 §56 vergeben.

Die Leistungsbilder der Objekt-, Tragwerks-, und Entwässerungsplanungen sowie die Planung der Ladetechnik werden durch die Hamburger Hochbahn AG separat beauftragt.

Die Integration und Koordinierung im Planungs- und Bauprozess ist Aufgabe des Objektplaners.

Planungsinhalt für die Verfahrensteilnehmer ist ein neues Betriebsgebäude, das neben Büroflächen auch eine zentrale Leitstelle für den Busbetrieb und Flächen für die Ladeinfrastruktur zur Versorgung der Batteriebusse beherbergen soll. Zudem sollen Abstellmöglichkeiten für ca. 140 Pkw errichtet werden. Optional sind Erweiterungsflächen für ein Museum und ein historisches Archiv der Hochbahn zu berücksichtigen. Die Baumaßnahme ist im laufenden Betrieb zu realisieren.

Grundlage ist die vorliegende Bauvoranfrage des Planungsbüros Gössler Kinz Kerber Schippmann Architekten. Die Bauvoranfrage wird allen Verfahrensteilnehmern zur Verfügung gestellt.

Der vorgegebene Kostenrahmen für die Maßnahmen der TGA beträgt nach jetzigem Planungsstand ca. 3,2 Mio. EUR netto gemäß DIN 276 KG 400.

Das vorläufige Flächenkonzept gemäß Raumprogramm umfasst folgende Funktionsbereiche:

- Busleitstelle (ca. 2.450 m² BGF)

- Verwaltung Busbetrieb (ca. 2.960 m² BGF)

- Ladetechnik (ca. 1.560 m² BGF)

- Stellplätze (ca. 4.900 m² BGF)

- Optional: Hochbahn-Museum, Historisches Archiv (ca. 780 m² BGF)

Wesentliche Vertragstermine sind:

- Beginn der Planungsleistungen Lph. 1 - 4: 01/2022

- Einreichen des Bauantrags: 07/2022

- Beginn der Planungsleistungen Lph. 5 - 7: 08/2022

- Beginn der Baumaßnahme / Planungsleistung Lph. 8: 03/2023

- Fertigstellung der Baumaßnahme: 03/2025

II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 154-410328
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer regelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: 45653868
Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
05/01/2022
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
V.2.6)Für Gelegenheitskäufe gezahlter Preis

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die geforderten Nachweise entsprechend Punkte III 1.1) bis III 1.3) sind für alle Beteiligten einer

Bietergemeinschaft sowie für evtl. Subunternehmer der Leistungsbilder Objektplanung zwingend einzureichen.

Im Verhandlungsverfahren werden nur Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, die sich nach Vorliegen des

vollständigen Teilnahmeantrages,

einer erfolgreichen Vorauswahl anhand der eingereichten Unterlagen und in einem Auswahlverfahren

durch eine eventuelle persönliche Auditierung qualifiziert haben. Es ist vorgesehen bis zu 5 Büros/

Bietergemeinschaften zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern.

Die Kriterien für die Auditierung/Bewertung der Teilnahmeanträge sowie der Referenzen können beim

Auftraggeber, Kontaktdaten unter I.1), angefordert werden.

Die Leistung darf nur von einem Büro/einer Bietergemeinschaft erbracht werden, welches in der Planung und

Ausführung von vergleichbaren Projekten erfahren und leistungsfähig ist. Die örtliche Präsenz während der

Projektlaufzeit muss durch den Auftragnehmer sichergestellt werden.

Der Auftraggeber behält sich die Einstellung dieses Vergabeverfahrens für den Fall vor, dass von den

entsprechenden Gremien keine bzw. keine ausreichende Finanzierung des Gesamtprojektes gewährleistet wird.

Bekanntmachungs-ID: CXP4YE3RJF7

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1048
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem

Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der

Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB

ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den

geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt

und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der

Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist

zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden 3. Verstöße gegen

Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der

Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen

sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/02/2022