Busbetriebshof Hamburg-Langenfelde (BBL) - Planungsleistungen Technische Ausrüstung [ba] Referenznummer der Bekanntmachung: 256306 (P 10780)
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.hochbahn.de/hochbahn/hamburg/de/Home/Unternehmen/Lieferantenbereich/bauausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
Busbetriebshof Hamburg-Langenfelde (BBL) - Planungsleistungen Technische Ausrüstung [ba]
Die Hamburger Hochbahn AG beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Planungsleistungen Technische Ausrüstung gemäß §56 HOAI für den Neubau eines Betriebsgebäudes auf dem Busbetriebshof Langenfelde in Hamburg-Stellingen.
Die Hamburger Hochbahn AG beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der erforderlichen TGA-Planungsleistung für den Neubau eines Betriebsgebäudes auf dem Busbetriebshof Langenfelde in Hamburg-Stellingen. Es werden Planungsleistungen der TGA-Planung gemäß HOAI 2021 §56 vergeben.
Die Leistungsbilder der Objekt-, Tragwerks-, und Entwässerungsplanungen sowie die Planung der Ladetechnik werden durch die Hamburger Hochbahn AG separat beauftragt.
Die Integration und Koordinierung im Planungs- und Bauprozess ist Aufgabe des Objektplaners.
Planungsinhalt für die Verfahrensteilnehmer ist ein neues Betriebsgebäude, das neben Büroflächen auch eine zentrale Leitstelle für den Busbetrieb und Flächen für die Ladeinfrastruktur zur Versorgung der Batteriebusse beherbergen soll. Zudem sollen Abstellmöglichkeiten für ca. 140 Pkw errichtet werden. Optional sind Erweiterungsflächen für ein Museum und ein historisches Archiv der Hochbahn zu berücksichtigen. Die Baumaßnahme ist im laufenden Betrieb zu realisieren.
Grundlage ist die vorliegende Bauvoranfrage des Planungsbüros Gössler Kinz Kerber Schippmann Architekten. Die Bauvoranfrage wird allen Verfahrensteilnehmern zur Verfügung gestellt.
Der vorgegebene Kostenrahmen für die Maßnahmen der TGA beträgt nach jetzigem Planungsstand ca. 3,2 Mio. EUR netto gemäß DIN 276 KG 400.
Das vorläufige Flächenkonzept gemäß Raumprogramm umfasst folgende Funktionsbereiche:
- Busleitstelle (ca. 2.450 m² BGF)
- Verwaltung Busbetrieb (ca. 2.960 m² BGF)
- Ladetechnik (ca. 1.560 m² BGF)
- Stellplätze (ca. 4.900 m² BGF)
- Optional: Hochbahn-Museum, Historisches Archiv (ca. 780 m² BGF)
Wesentliche Vertragstermine sind:
- Beginn der Planungsleistungen Lph. 1 - 4: 01/2022
- Einreichen des Bauantrags: 07/2022
- Beginn der Planungsleistungen Lph. 5 - 7: 08/2022
- Beginn der Baumaßnahme / Planungsleistung Lph. 8: 03/2023
- Fertigstellung der Baumaßnahme: 03/2025
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die geforderten Nachweise entsprechend Punkte III 1.1) bis III 1.3) sind für alle Beteiligten einer
Bietergemeinschaft sowie für evtl. Subunternehmer der Leistungsbilder Objektplanung zwingend einzureichen.
Im Verhandlungsverfahren werden nur Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, die sich nach Vorliegen des
vollständigen Teilnahmeantrages,
einer erfolgreichen Vorauswahl anhand der eingereichten Unterlagen und in einem Auswahlverfahren
durch eine eventuelle persönliche Auditierung qualifiziert haben. Es ist vorgesehen bis zu 5 Büros/
Bietergemeinschaften zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern.
Die Kriterien für die Auditierung/Bewertung der Teilnahmeanträge sowie der Referenzen können beim
Auftraggeber, Kontaktdaten unter I.1), angefordert werden.
Die Leistung darf nur von einem Büro/einer Bietergemeinschaft erbracht werden, welches in der Planung und
Ausführung von vergleichbaren Projekten erfahren und leistungsfähig ist. Die örtliche Präsenz während der
Projektlaufzeit muss durch den Auftragnehmer sichergestellt werden.
Der Auftraggeber behält sich die Einstellung dieses Vergabeverfahrens für den Fall vor, dass von den
entsprechenden Gremien keine bzw. keine ausreichende Finanzierung des Gesamtprojektes gewährleistet wird.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YE3RJF7
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1048
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem
Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der
Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB
ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den
geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt
und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist
zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]