Busumsteigeanlage Harburg (BHR) - Grundinstandsetzung und Erweiterung der Busanlage Harburg, Objektplanung Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: BHR-OP

Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Busumsteigeanlage Harburg (BHR) - Grundinstandsetzung und Erweiterung der Busanlage Harburg, Objektplanung Gebäude

Referenznummer der Bekanntmachung: BHR-OP
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Grundinstandsetzung und Erweiterung der Busumsteigeanlage Hamburg-Harburg (BHR) - Objektplanung gem. §§ 33 HOAI

EU-Bekanntmachung 2020/S 230 - 568174

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Busanlage Harburg ist eine von derzeit 13 Busanlagen der HOCHBAHN AG in der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Anlage wurde in den 1980er Jahren gebaut und ist seitdem ein wichtiger Knotenpunkt im Hamburger Nahverkehrsnetz. Sie bildet eine wichtige Schnittstelle von zahlreichen Buslinien, die den Großraum südlich der Elbe bedienen und der S3 u.a. mit Anbindung an das Zentrum von Hamburg. Die Anlage am Knotenpunkt Buxtehuder Straße/Moorstraße/Hannoversche Straße/Walter-Dudek-Brücke liegt in direkter Nähe zur Harburger Innenstadt, mit Phoenix-Center und Sevepassage, sowie zum Bahnhofsvorplatz des Fernbahnhofes Harburg (DB AG) mit Anschluss an Gleise des S-Bahnhofes und Fernverkehrs. Die Busanlage befindet sich räumlich betrachtet oberhalb des komplett unterirdischen S-Bahnhofs Harburg sowie des tiefen gelegenen Fernbahnhofs. Die S-Bahn wird über einen Zugang erschlossen, der sich direkt auf der Busanlage befindet. Die Anlage besteht aus einer umlaufenden Überdachung der Wartebereiche, einem Dach oberhalb des S-Bahn-Zugangs sowie einem Betriebsgebäude mit Gewerbeflächen, Aufenthaltsräumen und einer ehemaligen Leitstelle für den Busbetrieb.

Die in die Jahre gekommene Busanlage soll identitätsstiftend grundinstand gesetzt werden. Darüber hinaus ist die Kapazitätsgrenze erreicht und aus diesem Grund soll die Anlage erweitert werden, um zukünftige und erforderliche Leistungssteigerungen abzudecken. Aus diesen Gründen sind eine Grundinstandsetzung sowie eine Erweiterung erforderlich. Ein neues Konzept, die Anlage mit einer neuen Haltestelleninsel im öffentlichen Straßenraum (Busmittelsteig Hannoversche Straße) zu erweitern, ist in enger Abstimmung mit den Behörden entwickelt worden. Das Umsteigen zwischen Bus auf dem Busmittelsteig im Straßenraum und der S-Bahn erfolgt durch die Querung der Hannoverschen Straße über zwei Furten mit anschließender Nutzung der vorhandenen Treppenanlage sowie vom Aufzug auf der Busplatte bis auf Ebene -2. Busumsteigeanlage und Bussteig erhalten eine neue, konzeptionell im Zusammenhang entwickelte Dachlandschaft. Das Betriebs- und Zugangsgebäude auf der Busplatte sowie die Wartebereiche sollen im Rahmen der Maßnahme eine neue identitätsstiftende Gestaltung erhalten.

Planungsinhalt ist der hochbauliche Ausbau mit einer neuen prägenden Dachlandschaft im Stadtraum von Harburg für die Busanlage inkl. neuem Busmittelsteig, hierzu gehört auch die Neugestaltung des bestehenden Zugangsbauwerkes der S-Bahn auf der Bestandsanlage.

Grundlage ist die vorliegende Machbarkeitsstudie des Verkehrsplaners ARGUS Stadt und Verkehr Partnerschaft mbB, Hamburg.

Der vorgegebene Kostenrahmen für die Maßnahmen des hochbaulichen Ausbaus beträgt nach jetzigen Planungsstand ca. [Betrag gelöscht] EURO netto gem. DIN 276 KG 300+400.

Folgende Leistungen werden ausgeschrieben:

- LP 1 bis 4 und Teile von LP 5 Objektplanung gem. § 34 HOAI;

- LP 5 bis 8 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG;

- Besondere Leistungen in mehreren Leistungsphasen gem. §§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG.

II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S 230-568174
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer regelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: 45655819
Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
26/01/2022
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
V.2.6)Für Gelegenheitskäufe gezahlter Preis

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

stufenweise Vergabe

Bekanntmachungs-ID: CXP4YE3RJFV

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1048
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem

Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der

Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB

ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den

geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt

und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der

Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist

zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden 3. Verstöße gegen

Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der

Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen

sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/02/2022