Elektroarbeiten, Fernmeldetechnik Referenznummer der Bekanntmachung: OV22-BIES2-07
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Elektroarbeiten, Fernmeldetechnik
Durchführung von Bauleistungen für die Sicherung, Grundinstandsetzung und den Umbau der ehemaligen Wirtschaftsbauten auf dem ehemaligen Gutshof Alt-Biesdorf (Pferdestall, Speicher). Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz.
Ehem. Pferdestall und Speicher:
Der ehem. Pferdestall besteht aus Parterre und Dachraum, der ehem. Speicher aus Parterre, 1.Stockwerk und Dachraum. Beide Gebäude besitzen ein Satteldach. Der ehem. Pferdestall ist ca. 25m lang und ca. 11 m breit, mit einer Traufhöhe von ca. 7 m und einer Firsthöhe von ca. 9 m. Der ehem. Speicher ist ca. 19 m lang und ca. 11 m breit, mit einer Traufhöhe von ca. 9 m und einer Firsthöhe von ca. 9,50 m. Beide Gebäude grenzen direkt aneinander und sind durch eine gemeinsame Brandwand voneinander getrennt.
Elektrotechnik und Fernmeldetechnik
Elektro
Heino-Schmieden-Weg 3, 5 (ehem. Pferdestall, Speicher), 12683 Berlin
050, 051 Starkstromanlagen
Liefern und Montieren der gesamten Niederspannungskomponenten (Verteilern,
Verkabelung, Steckeinrichtungen, Leuchten etc.). Die Hausinstallation bindet auf die
vom Versorgungsunternehmen ins Haus geführte Niederspannungsversorgung an. Es
gibt eine gemeinsam genutzte Einspeisung für beide Häuser sowie eine besondere
Installationsart für den CT-Raum.
Fernmeldetechnik
061, 062 Fernmelde- und informationstechnische Anlagen
Liefern und Montieren der Schwachstromkomponenten (Verteilern, Verkabelung,
Steckeinrichtungen, Servern, Sprechanlage etc.). Die Hausinstallation bindet auf die
vom Versorgungsunternehmen ins Haus geführte Glasfaserversorgungsleitung an. Es
gibt eine gemeinsam genutzte Einspeisung für beide Häuser.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweise zur Berufsausübung gemäß § 6a EU 1. VOB/A
1. Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Unternehmens gemäß § 6a EU 2. a) bis c) VOB/A
1. Der Bewerber hat eine Haftpflichtversicherung und eine ausreichende Umwelthaftpflichtversicherung nachzuweisen.
Der Versicherungsschutz muss bis zur Abnahme bestehen.
Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen pro Schadensfall mindestens für Personenschäden 3.000.000 €, Sachschäden 2.500.000 €, Vermögensschäden 50.000 €
Bearbeitungsschäden 50.000 €, 2-fach maximiert pro Kalenderjahr betragen.
Die Radiusklausel ist ausgeschlossen.
1. Nachweise gemäß § 6a EU 3. VOB/A in Form von Referenzen.
2. Eigenerklärung:
Bestätigung, dass ein deutschsprachiger Bauleiter vor Ort ist, der während der üblichen Arbeitszeiten stets telefonisch erreichbar ist.
Nachweis von mindestens 1 Referenzobjekt/en vergleichbar Leistung und Umfangs, Ausführungszeit: bis 5 Jahre vor Eröffnungstermin.
Pflichtangaben: Bezeichnung und Adresse des Auftraggebers sowie Ansprechpartner, Telefonnummer, Art und Umfang der erbrachten Leistung, Eigenleistungsanteil und Ausführungszeitraum.
a) Besondere Vertragsbedingungen zu Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträgen
b) Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung
c) Eigenerklärung gemäß § 123 und §124 GWB
d) Vorlage der Freistellungsbescheinigung gemäß § 48 b Abs. 1 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) die noch mindestens 3 Monate gültig ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Ohne Teilnahme von Bietern
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sicherheitsleistungen:
3% für die Erfüllung der Mängelansprüchen
1% für pauschale Umlagen für Baustrom, Bauwasser
0,2% für Bauwesenversicherung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gem. § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU vergeben hat, ohne dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist 30 Tage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 12053
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]