Steendiek - Sanierung „Oole Wach“ - Technische Gebäudeausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 2022_SpriG_VS_Steendiek_TGA
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sprinkenhof.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Steendiek - Sanierung „Oole Wach“ - Technische Gebäudeausrüstung
Die „Oole Wach“ ist eine alte Polizeiwache im Stadteil Hamburg-Finkenwerder und wurde im Jahr 1903 erbaut. Zunächst wurde der Steendiek 14 als Gaststätte und später als oben genann-te Polizeiwache genutzt. Das Objekt steht unter Denkmalschutz (ID 14573). Seit dem Jahr 1982/83 wird das Objekt hauptsächlich durch den norddeutschen Folkloreverein Finkwarder Speeldeel e.V. genutzt und betrieben. Heutzutage werden Teilflächen durch weitere ortsansässige Vereine und das Bürgerschaftsabgeordnetenbüro der SPD genutzt.
Die Sprinkenhof GmbH wurde als Realisierungsträger der Freien und Hansestadt Hamburg vom Bezirksamt Hamburg Mitte und durch „Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien“ beauftragt, durch umfangreiche, denkmalgerechte Sanierungsmaßnahmen die Betriebsbereitschaft der alten Polizeiwache am Steendiek 14, 21129 Hamburg, einer stadtteil-zentrierten, kulturellen Begegnungsstätte, sicherzustellen.
Es ist vorgesehen, die Leistungen in 3 Stufen zu beauftragen: Stufe 1 beinhaltet die Leistungen der Leistungsphase 1 bis einschließlich Leistungsphase 4, die Stufe 2 die Leistungen der Leistungsphasen 5 und 6 und die Stufe 3 die Leistungen der Leistungsphasen 7 und 8 auf Grundlage der Anlage 15 HOAI 2021 (Grundleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung, Besondere Leistungen, Objektliste) sowie § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung).
Die „Oole Wach“ ist eine alte Polizeiwache im Stadteil Hamburg-Finkenwerder und wurde im Jahr 1903 erbaut. Zunächst wurde der Steendiek 14 als Gaststätte und später als oben genannte Polizeiwache genutzt. Das Objekt steht unter Denkmalschutz (ID 14573). Seit dem Jahr 1982/83 wird das Objekt hauptsächlich durch den norddeutschen Folkloreverein Finkwarder Speeldeel e.V. genutzt und betrieben. Heutzutage werden Teilflächen durch weitere ortsansässige Vereine und das Bürgerschaftsabgeordnetenbüro der SPD genutzt.
Die Sprinkenhof GmbH wurde als Realisierungsträger der Freien und Hansestadt Hamburg vom Bezirksamt Hamburg Mitte und durch „Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien“ beauftragt, durch umfangreiche, denkmalgerechte Sanierungsmaßnahmen die Betriebsbereitschaft der alten Polizeiwache am Steendiek 14, 21129 Hamburg, einer stadtteil-zentrierten, kulturellen Begegnungsstätte, sicherzustellen.
Es ist vorgesehen, die Leistungen in 3 Stufen zu beauftragen: Stufe 1 beinhaltet die Leistungen der Leistungsphase 1 bis einschließlich Leistungsphase 4, die Stufe 2 die Leistungen der Leistungsphasen 5 und 6 und die Stufe 3 die Leistungen der Leistungsphasen 7 und 8 auf Grundlage der Anlage 15 HOAI 2021 (Grundleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung, Besondere Leistungen, Objektliste) sowie § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung).
Der Bewerber muss jedenfalls folgende Mindestanforderungen erfüllen, um nicht vom Verfahren ausgeschlossen zu werden:
1. Nachweis von mindestens 2 Projektreferenzen, die die folgenden Mindestanforderungen jeweils erfüllen:
a.) Vergleichbare Planungsleistungen, wie z.B. Projekte mit einer Misch- oder Gewerbenutzung, Veranstaltungs- und/oder Stadtteileinrichtungen oder vergleichbar
b.) Umbau- und Sanierungsmaßnahmen von Altbauten
c.) Abgeschlossene Leistungsphasen: 2-8
d.) Projektabschluss: nicht vor dem 31.12.2012
e.) Mindestbausumme von EUR 1 Mio. netto (KG 300-400)
2. Zu den vorstehenden Mindestanforderungen muss zusätzlich von einer der beiden Projektreferenzen gemäß Ziffer 3.2.2 Nr. 1 die nachfolgende Mindestanforderung erfüllen:
Leistungsumfang innerhalb des Referenzprojektes: Die Bearbeitung der Anlagengruppen 1-5
3. Projektreferenzen, die die o.g. Mindestanforderungen aufweisen und darüber hinaus die nachfolgenden Kriterien zusätzlich erfüllen, erreichen in der Bewertung einen höheren Grad der Vergleichbarkeit mit der anstehenden Planungsaufgabe (vergleiche Ziffer 4.2 des Verfahrensbriefes). Je mehr Merkmale die jeweilige Projektreferenz erreicht, desto höher wird der Grad der Vergleichbarkeit der betreffenden Projektreferenz mit der anstehenden Planungsaufgabe bewertet. Als solche Merkmale gelten:
a. Projektdurchführung für öffentliche Auftraggeber
b. Denkmalgeschütze Sanierung
Hinweis: Die Aufzählung ist nicht abschließend. Die AG behält sich vor, weitere Merk-male im Rahmen der vergleichenden Prüfung hinzuziehen.
4. Für die vorgenannten Projektreferenzen ist jeweils 1 ausgefülltes Formblatt Referenzen (Anlage TNW 1b) einzureichen und – sofern vorliegend - ein zugehöriges Referenzschreiben des Referenzgebers beizufügen. Der Auftraggeber behält sich vor, im Einzelfall eine Überprüfung der Referenzen durch den Referenzgeber vorzunehmen.
Wenn danach mehr als 3 Teilnahmeanträge geeigneter Bieter vorliegen, werden die Teilnahmeanträge nach dem Grad der Vergleichbarkeit der besten 2 eingereichten Referenzen mit der anstehenden Planungsaufgabe bewertet. Die Vergleichbarkeit wird anhand der Projektangaben in dieser Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrages und der detaillierten Leistungsbeschreibung (Anlage TNW 5) bemessen. Die Merkmale unter Ziffer 3.2.2 Nr. 2 werden zur Bewertung der Vergleichbarkeit der Projektreferenzen mit der anstehenden Planungsaufgabe herangezogen. Dabei erreichen Projektreferenzen einen höheren Grad der Vergleichbarkeit, je mehr zusätzliche Merkmale gemäß Ziffer 3.2.2 Nr. 2 durch die Projektreferenz erfüllt werden. Die Aufzählung der Merkmale ist nicht abschließend. Die AG behält sich vor, weitere Merkmale im Rahmen der vergleichenden Prüfung hinzuziehen. Ergibt sich hinsichtlich dieses Kriteriums kein klares Bild, werden die Teilnahmeanträge anhand der Anzahl der vorgelegten vergleichbaren Referenzen bewertet. Im Zweifel entscheidet unter den verbliebenen gleichwertigen Teilnahmeanträgen das Los. Im Anschluss wer-den nur die besten 3 Teilnehmer als Bieter zugelassen.
Nachrücker:
Zur Abgabe eines Erstangebotes aufgeforderte Bewerber*innen werden dringend gebeten, die AG unverzüglich zu informieren, sollten sie sich gegen eine Angebotsabgabe entscheiden. Die AG behält sich vor, in diesem Fall die/den nach Maßgabe dieser Ziffer des Verfahrensbriefs viertbeste(n)Bewerber*in, fünftbeste(n) Bewerber*in usw. nachrücken zu lassen, also als Bieter*in zuzulassen. Die/der nachrückende Bewerber*in erwirbt hierdurch keinen Anspruch auf Verlängerung der Erstangebotsfrist.“
Es ist vorgesehen, die Leistungen in 3 Stufen zu beauftragen:
Stufe 1 beinhaltet die Leistungen der Leistungsphase 1 bis einschließlich Leistungsphase 4;
Stufe 2 die Leistungen der Leistungsphasen 5 bis 6 und
Stufe 3 die Leistungen der Leistungsphasen 7 und 8, jeweils auf Grundlage der Anlage 15 HOAI 2021 (Grundleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung, Besondere Leistungen, Objektliste) sowie § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung).
Zunächst werden für diesen Auftrag die Leistungsphasen 1-4 (Stufe 1) beauftragt. Die Leistungsphasen 5-8 werden anschließend stufenweise und optional beauftragt.
Allgemeiner Hinweis
Siehe auch detaillierte Angaben in dem Verfahrensbrief und in den Anlagen.
HmbTG
Dieser Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Im Hinblick auf § 10 Abs. 2 HmbTG vereinbaren die Parteien: Dieser Vertrag wird erst einen Monat nach seiner Veröffentlichung im Informationsregister wirksam. Die AG kann binnen dieses Monats nach Veröffentlichung des Vertrags im Informationsregister vom Vertrag zurücktreten, wenn der AG nach der Veröffentlichung des Vertrages von ihr nicht zu vertretende Tatsachen bekannt werden, die sie, wären sie schon zuvor bekannt gewesen, dazu veranlasst hätten, einen solchen Vertrag nicht zu schließen, und ein Festhalten am Vertrag für die AG unzumutbar ist. Die dem Auftragnehmer zum Zeitpunkt des Rücktritts bereits entstandenen Aufwendungen werden ihm durch die AG auf Nachweis erstattet. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 2 VgV (z.B. Hochschulabschlusszeugnis als Ingenieur mit technischer Fachqualifikation)
1. Durchschnittlicher Jahresumsatz für die Jahre 2018 und 2019: EUR 400.000 brutto
2. Nachweis einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung in Höhe der folgenden Deckungssummen oder Abgabe einer Eigenerklärung, die bestätigt, dass die Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall auf die geforderten Höhen angehoben oder eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird:
• für Personenschäden EUR 5.000.000
• für sonstige Vermögensschäden EUR 5.000.000.
Alle Summen sind zweifach maximiert pro Jahr.
Der Bewerber muss jedenfalls folgende Mindestanforderungen erfüllen, um nicht vom Verfahren ausgeschlossen zu werden:
1. Nachweis von mindestens 2 Projektreferenzen, die die folgenden Mindestanforderungen jeweils erfüllen:
a.) Vergleichbare Planungsleistungen, wie z.B. Projekte mit einer Misch- oder Gewerbenutzung, Veranstaltungs- und/oder Stadtteileinrichtungen oder vergleichbar
b.) Umbau- und Sanierungsmaßnahmen von Altbauten
c.) Abgeschlossene Leistungsphasen: 2-8
d.) Projektabschluss: nicht vor dem 31.12.2012
e.) Mindestbausumme von EUR 1 Mio. netto (KG 300-400)
2. Zu den vorstehenden Mindestanforderungen muss zusätzlich von einer der beiden Projektreferenzen gemäß Ziffer 3.2.2 Nr. 1 die nachfolgende Mindestanforderung erfüllen:
Leistungsumfang innerhalb des Referenzprojektes: Die Bearbeitung der Anlagengruppen 1-5
3. Projektreferenzen, die die o.g. Mindestanforderungen aufweisen und darüber hinaus die nachfolgenden Kriterien zusätzlich erfüllen, erreichen in der Bewertung einen höheren Grad der Vergleichbarkeit mit der anstehenden Planungsaufgabe (vergleiche Ziffer 4.2 des Verfahrensbriefes). Je mehr Merkmale die jeweilige Projektreferenz erreicht, desto höher wird der Grad der Vergleichbarkeit der betreffenden Projektreferenz mit der anstehenden Planungsaufgabe bewertet. Als solche Merkmale gelten:
a. Projektdurchführung für öffentliche Auftraggeber
b. Denkmalgeschütze Sanierung
Hinweis: Die Aufzählung ist nicht abschließend. Die AG behält sich vor, weitere Merkmale im Rahmen der vergleichenden Prüfung hinzuziehen.
4. Für die vorgenannten Projektreferenzen ist jeweils 1 ausgefülltes Formblatt Referenzen (Anlage TNW 1b) einzureichen und – sofern vorliegend - ein zugehöriges Referenzschreiben des Referenzgebers beizufügen. Der Auftraggeber behält sich vor, im Einzelfall eine Überprüfung der Referenzen durch den Referenzgeber vorzunehmen.
5. Aktuell fest angestellte Ingenieure/Technische Mitarbeiter: 2 Ingenieur*innen, 1 weitere*n Mitarbeiter*in
Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 2 VgV (z.B. Hochschulabschlusszeugnis als Ingenieur mit technischer Fachqualifikation)
1. Vollständig ausgefülltes Formblatt Bewerbungsbogen (Anlage TNW 1a)
2. Ggf. Formblatt Bewerber-/ Bietergemeinschaftserklärung (Anlage TNW 2)
3. Ggf. Formblatt Eignungsleihe (Anlage TNW 3)
4. Formblatt Einverständniserklärung Fristverkürzung (Anlage TNW 4)
5. Eigenerklärung Tariftreue gem. § 3 HmbVgG,
6. Compliance-Erklärung,
7. Einwilligung Datenschutz.
Falls sich mehrere Unternehmen als Bewerber-/ Bietergemeinschaft bewerben wollen, sind die vorgenannten Unterlagen von allen Mitgliedern einzureichen. Falls sich der Bewerber oder die Bewerber-/ Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf Unternehmer stützen möchte, sind auch von diesen Unternehmen die erforderlichen Angaben zu machen. Die Unterlagen für die Bewerber-/ Bietergemeinschaft und die Eignungsleiher sind auf dem eVergabe-Portal unter „Anlagen“ hinterlegt und können dort heruntergeladen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]