Rahmenvertrag für Neubau von Wohngebäuden in Holz- oder Holzhybridbauweise, inkl. Freianlagen Referenznummer der Bekanntmachung: BWN-RV-Holzbau-2022
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10785 Berlin
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.degewo.de
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Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10785 Berlin
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Hauptadresse: www.degewo.de
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Postleitzahl: 10785 Berlin
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Hauptadresse: www.degewo.de
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Ort: Berlin
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Postleitzahl: 10785 Berlin
Land: Deutschland
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Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.degewo.de
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Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10785 Berlin
Land: Deutschland
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Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.degewo.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12687 Berlin
Land: Deutschland
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Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.degewo.de
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Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10785 Berlin
Land: Deutschland
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Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag für Neubau von Wohngebäuden in Holz- oder Holzhybridbauweise, inkl. Freianlagen
Rahmenvertrag für Generalübernehmerleistungen (Planungsleistungen gem. HOAI und Bauleistungen) für die Errichtung von schlüsselfertigen Wohngebäuden in Holz- oder Holzhybridbauweise, inkl. Wege- u. Freianlagen, Liegenschaftsbereich degewo.
Berlin und Umland
Rahmenvertrag für Generalübernehmerleistungen (Planungsleistungen gemäß HOAI und Bauleistungen) für die Errichtung von schlüsselfertigen Holz- oder Holzhybridbauprojekten (Mietwohnungsbau) einschließlich Außenanlagen.
Sämtliche Bauleistungen und Planungsleistungen der LPH 2-8 in Teilen in den Leistungsbildern §§ 34, 39, 51 und 55 nach HOAI.
Es werden für die nächsten 4 Jahre 2-3 Generalübernehmer als Rahmenvertragspartner ausgewählt für die Errichtung von insgesamt ca. 300-450 Wohnungen pro Jahr.
Auf den entsprechenden Grundstücken sollen Neubauten in Holz- oder Holzhybridbauweise entstehen. Voraussichtlich sind die Gebäude größtenteils im Standard KfW40 und förderfähig nach den jeweils gültigen Wohnungsförderungs-bestimmungen zu planen. Die weiteren Standards, insbesondere für den Ausbau ergeben sich aus den degewo Ausstattungsstandards.
1. Planungsleistungen
1.a.) LP 1 – 2: Erstellung genehmigungsfähiger Gebäudekonzepte mit vorabgestimmten Status
1.b.) LP 3 - 4 - Erstellung Entwurfs- und Genehmigungsplanung auf Grundlage Ergebnisse Stufe 1.a. und Erwirken der Baugenehmigung
1.c.) LP 5 – 8 - Erstellung Ausführungsplanung auf Grundlage Ergebnisse Stufe 1.b.). Stellen der Bauleiter nach BauO Bln und Bauüberwachung.
Dokumentation mit Schlussübergabe. Herbeiführen der bauaufsichtlichen Schlussabnahme. Frühzeitige Einweisung in haustechnische Anlagen.
2. Bauausführung
schlüsselfertig und betriebsfertig in Holz- oder Holzhybridbauweise, inkl. aller haustechnischen Leistungen, Innenausbau und Außenanlagen auf Grundlage aller Ergebnisse Stufe 1.a. – 1.c.
Die erfolgreichen Bewerber aus dem Teilnahmewettbewerb werden in der Angebotsphase zur Abgabe eines Wettbewerbsentwurfs über 5 Typenhäuser und eines Angebotes aufgefordert. Im Ergebnis des Verhandlungsverfahrens werden 2-3 Anbieter ausgewählt, die als Rahmenvertragspartner beauftragt werden sollen. Ein dritter Bieter wird nur beauftragt, sofern der Abstand zum Angebot des zweitgünstigsten Bieters weniger als 100 €/m² Wohnfläche beträgt.
Die im Verfahren zu entwickelnden Typenhäuser (Entwurfsplanung, Entwurfskonzept, Grobterminplan ect.) werden zusammen mit der Aufgliederung des Pauschalpreises pro Typenhaus Grundlage des abzuschließenden Rahmenvertrages.
Der Abruf für jedes zukünftige Projekt erfolgt nach Miniwettbewerb.
1) Umsatz (im Jahr, netto) für Planung und Bau von Hochbauprojekten 20 Punkte;
2) Anzahl der Mitarbeiter Planung 10 Punkte;
3) Anzahl der Mitarbeiter für Baustellenleitung 10 Punkte;
4) Anzahl der Neubau-Wohneinheiten als Generalübernehmerleistungen 10 Punkte;
5) Anzahl der Neubau-Wohneinheiten in Holz- oder Holzhybridbauweise als Generalübernehmerleistungen 10 Punkte;
6) Anzahl der Referenzen für Vergleichsprojekte für Neubau-Wohnprojekte in Holz- oder Holzhybridbauweise mit mind. 5 Wohneinheiten und mind. 3 Geschossen als Generalübernehmerleistungen 40 Punkte;
davon für Projekte ab 6 Geschosse 15 Punkte;
für Projekte in Berlin/Brandenburg 6 Punkte;
für Projekte mit kfW-Förderung 4 Punkte;
7) Anzahl der Referenzen für Vergleichsprojekte für Neubau-Wohnprojekte in Holz- oder Holzhybridbauweise mit mind. 5 Wohneinheiten und mind. 3 Geschossen als Generalplanerleistungen 30 Punkte;
davon für Projekte ab 6 Geschosse 15 Punkte;
für Projekte in Berlin/Brandenburg 6 Punkte;
für Projekte mit kfW-Förderung 4 Punkte;
8) Holzproduktion und Fertigungsstätte Regional 20 Punkte
Die detaillierte Auswahlmatrix ist unter www.meinauftrag.rib.de hinterlegt (Suchbegriff: Referenznummer gem.
Ziffer II.1.1) ).
Bei gleicher Gesamtpunktzahl wird die Auswahl durch Losentscheid getroffen.
Zu II.2.10) Varianten/Alternativangebote: Mehrere Hauptangebote sind nicht zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Angaben sind in dem von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerberbogen incl. Anlagen zu machen:
1. Allgemeine Angaben zum Bewerber (Name, Adresse, Jahr der Büro-/Unternehmensgründung, Rechtsform, Büro-/Unternehmensinhaber, Eintragungsort, Kontaktangaben (Telefon, Fax, E-Mail, Ansprechpartner) (Bewerberbogen - Punkt 1)
2. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB (Bewerberbogen - Anlage 1)
3. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben (Bewerberbogen - Anlage 2)
4. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Anmeldung und Erfüllung der Verpflichtung zur Entrichtung der gesetzlichen Beiträge bei der/den Krankenkasse(n) (Bewerberbogen - Anlage 3)
5. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Eintragung und Erfüllung der Verpflichtung zur Entrichtung der gesetzlichen Beiträge bei der Berufsgenossenschaft (Bewerberbogen - Anlage 4)
Werden anstelle von Eigenerklärungen zu Nr. 3, 4 oder 5 Unbedenklichkeitsbescheinigungen der zuständigen Stellen eingereicht und ist in diesen keine Gültigkeitsdauer angegeben, dürfen die Bescheinigungen am Tag des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als ein Jahr sein.
Ersatzweise für die Bescheinigungen/Erklärungen gem. Nr. 3 - 5 kann eine Kopie der am Tag des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gültigen
- ULV-Eintragung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin oder
- ULV-Eintragung bei der Auftragsberatungsstelle Brandenburg oder Sachsen oder Sachsen-Anhalt oder Mecklenburg-Vorpommern oder
- Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis (PQ)
eingereicht werden (als Anlage 5 dem Bewerberbogen beizufügen)
Hinweis: Eingereichte Eigenerklärungen zu Nr. 3 (Steuern und Abgaben) und Nr. 5 (Berufsgenossenschaft) sind durch den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch die Vergabestelle kurzfristig durch Vorlage entsprechender Bescheinigungen der zuständigen Stellen oder einer Kopie der gültigen ULV- oder PQ-Eintragung zu bestätigen.
6. Eigenerklärung über das Vorliegen einer Bauvorlageberechtigung gem. § 65 Landesbauordnung Berlin (Bewerberbogen - Pkt. 2.6)
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen sowie eine Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers als Anlage 12 dem Bewerberbogen beizufügen, jeweils in deutscher Sprache.
Folgende Angaben sind in dem von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerberbogen incl. Anlagen zu machen
1. Umsatz (netto) für die Planung und den Bau von Hochbauprojekten der letzten 3 Kalenderjahre (2019-2021) pro Jahr und Durchschnitt aus den Umsätzen der Jahre 2019-2021 (Bewerberbogen - Punkt 3.1)
2. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung vom Bieter/von den Mitgliedern der Bietergemeinschaft, auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, die Vorlage einer Bankerklärung zu fordern und diese in die Zuschlagsentscheidung einzubeziehen
zu 1) mind. 35 Mio. € netto
Folgende Angaben sind in dem von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerberbogen incl. Anlagen zu machen:
1.1. Erklärung über die Anzahl der in den letzten drei Kalenderjahren (2019-2021) pro Jahr jahresdurchschnittlich und aktuell (Stand: Dezember 2021) beim Bewerber beschäftigten Mitarbeiter hinsichtlich Planungsleistungen Hochbau, aufgeschlüsselt nach fest angestellten und freien Mitarbeitern und nach HOAI § 34, § 39, § 55 und § 51
(Bewerberbogen - Pkt. 4.1)
Aus der Darstellung muss die Anzahl der beschäftigten Mitarbeiter hervorgehen, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu sein.
1.2. Erklärung über die Anzahl der in den letzten drei Kalenderjahren (2019-2021) pro Jahr jahresdurchschnittlich und aktuell (Stand: Dezember 2021) beim Bewerber beschäftigten Mitarbeiter hinsichtlich Baustellenleitung (Bauingenieur, Polier o. ä.)
(Bewerberbogen - Pkt. 4.2)
2.1. Angabe der fertiggestellten Neubau-Wohneinheiten aus den letzten 3 Jahren für abgeschlossene vergleichbare Neubau-Projekte für die schlüsselfertige Errichtung von Wohnanlagen als Gesamtverantwortlicher für alle hierfür erforderlichen Planungs- und Bauleistungen im Durchschnitt pro Jahr, jeweils unter Angabe des Auftraggebers (mit Ansprechpartner, Adresse und Telefon-Nr.), der Anschrift des Referenzprojektes, des Zeitraumes der Leistungserbringung (Baubeginn/Bauende) – gewertet werden nur bezugsfertige Projekte, der Art des Neubaus (z. B. Geschosswohnungsbau, Hotel, Wohnheim, Pflegewohnanlage, keine Gewerbe- oder Industriebauten), ob eine schlüsselfertige Bauausführung als Generalunternehmer erbracht wurde.
Der Bewerber muss sämtliche Angaben zu den Referenzen auf dem vorgegebenen Formblatt (Bewerberbogen - Anlage 8) machen.
2.2. Angabe der fertiggestellten Neubau-Wohneinheiten aus der Beschreibung von Punkt 2.1., aber in Holz- oder Holzhybridbauweise und mit Angaben zu Bauteilaufbauten (Außenwand, Dach, Decken, Innenwände) inkl. Dokumentation anhand von Detailzeichnungen, Fotos ect.).
Sämtliche Angaben zu den Referenzen sind auf dem vorgegebenen Formblatt (Bewerberbogen - Anlage 8) zu machen. Ausgenommen davon sind die Angaben zu den Bauteilaufbauten. Diese sind als gesonderte Anlage 8a zum Bewerberbogen einzureichen.
2.3. Angabe von Referenzen aus den letzten 3 Jahren für abgeschlossene vergleichbare Neubau-Projekte für die schlüsselfertige Errichtung von Wohnanlagen in Holz- oder Holzhybridbauweise als Gesamtverantwortlicher für alle hierfür erforderlichen Bauleistungen mit mind. 5 Wohneinheiten und mind. 3 Geschossen, jeweils unter Angabe des Auftraggebers (mit Ansprechpartner, Adresse und Telefon-Nr.), der Anschrift des Referenzprojektes, des Zeitraumes der Leistungserbringung (Baubeginn/Bauende) – gewertet werden nur abgeschlossene Projekte, der Art des Neubaus (z. B. Geschosswohnungsbau, Hotel, Wohnheim, Pflegewohnanlage, keine Gewerbe- oder Industriebauten), ob eine schlüsselfertige Bauausführung als Generalunternehmer erbracht wurde, ob eine Holz- oder Holzhybridbauweise vorliegt, ob eine KfW-Förderung vorliegt, der Anzahl der Vollgeschosse, der Anzahl der Wohn- bzw. Nutzeinheiten.
Ausgeschlossen werden z. B. konventionell erstellte Projekte mit vorgehängter Holzverkleidung oder Holzdachstühlen o. ä.
Der Bewerber muss sämtliche Angaben zu den Referenzen auf dem vorgegebenen Formblatt (Bewerberbogen - Anlage 8) machen.
2.4. Angabe von Referenzen aus den letzten 3 Jahren für abgeschlossene vergleichbare Neubau-Projekte aus dem Mietwohnungsbau (keine Hotels ect.!) in Holz- oder Holzhybridbauweise als Generalplaner, mind. Leistungsbilder nach HOAI § 34, § 39, § 55 und § 51 mit mind. 50 Wohneinheiten und mind. 4 Geschossen, errichtet in Deutschland.
Aus Platzgründen erfolgt die vollständige Beschreibung aller Eignungskriterien des Punktes III.1.3) in einer Extra-Anlage, die den Bewerbungsunterlagen beiliegt.
zu 1.1) mind. 5 Mitarbeiter HOAI § 34 und mind. 3 Mitarbeiter HOAI § 51 und mind. 2 Mitarbeiter HOAI § 55
zu 1.2) mind. 5 Mitarbeiter der genannten Qualifikation
zu 2.1) mind. 200 Wohneinheiten im Durchschnitt pro Jahr
zu 2.2) mind. 100 Wohneinheiten
zu 2.3) mind. 2 Referenzen mit je mind. 5 Wohneinheiten und je mind. 3 Geschossen
zu 2.4) mind. 1 Referenz mit mind. Leistungsbilder HOAI § 34, § 39, § 55 und § 51 und jeweils mind. LPH 3-5, mit mind. 50 Wohneinheiten und mind. 4 Geschossen
Mit Angebotsabgabe sind Erklärungen zur Frauenförderung sowie zur Einhaltung des Mindestlohnes abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Fragen zu dieser Ausschreibung sind nur über die Vergabeplattform Berlin einzureichen, ansonsten werden sie nicht berücksichtigt. Sie werden nur beantwortet, wenn Sie dort bis zum 25.02.2022 eingehen.
Die Antworten sind für alle interessierten Unternehmen in anonymisierter Form unter www.meinauftrag.rib.de abrufbar (Suchbegriff: Referenznummer gem. Ziffer II.1.1). Die interessierten Unternehmen haben sich eigenverantwortlich über Aktualisierungen zu informieren.
2. Alle geforderten Angaben zum Nachweis der Eignung sind in dem von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerberbogen und seinen Anlagen zu machen.
Das Formblatt für den Bewerberbogen incl. Anlagen sowie die Bewerbungsbedingungen stehen unter www.meinauftrag.rib.de zur Verfügung (Suchbegriff: Referenznummer gem. Ziffer II.1.1).
3. Der Bewerberbogen incl. aller Anlagen ist elektronisch über die Vergabeplattform Berlin unter www.meinauftrag.rib.de (Suchbegriff: Referenznummer gem. Ziffer II.1.1) einzureichen. Wird er nicht über die Vergabeplattform eingereicht, wird er nicht berücksichtigt.
4. Mehrfachbewerbungen für die Leistungsbilder gem. § 34 HOAI können auch unter Berücksichtigung der jeweiligen Nachauftragnehmer bei Vorliegen einer Wettbewerbsverzerrung zum Ausschluss führen.
5. Bei einer Bewerbung durch eine Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung gem. Anlage 9 des Bewerberbogens (Bewerbergemeinschaftserklärung) vollständig auszufüllen und von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu unterschreiben.
6. Geforderte Nachweise sind auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft einzureichen. Dies gilt auch für Nach-/Unterauftragnehmer, wenn sich der Bewerber zum Nachweis der Eignung des Nach-/Unterauftragnehmers bedient. Soweit sich der Bewerber zum Nachweis der Eignung des Nach-/Unterauftragnehmers bedient, ist mit dem Bewerberbogen eine Erklärung des Nach-/Unterauftragnehmers einzureichen, dass er dem Bewerber im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird (Bewerberbogen - Anlage 11). Die Vorgaben für Nach-/Unterauftragnehmer gelten genauso für verbundene Unternehmen.
7. Der Auftraggeber wird für den Bieter/die Mitglieder der Bietergemeinschaft, auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz sowie eine Auskunft aus dem Korruptionsregister des Landes Berlin gem. § 6 KRG anfordern und auf dieser Basis die Eignungsprognose verifizieren. Im Falle einer negativen Eignungsprognose kann der Zuschlag auf das Angebot des Bieters/der Bietergemeinschaft nicht erteilt werden.
8. Der Bieter/die Bietergemeinschaft, auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt wird, hat dem Auftraggeber vor Leistungsbeginn der einzelnen Gewerke für alle zulassungspflichtigen Handwerksgewerbe die Handwerkskarten der ausführenden Unternehmen (auch für Nachunternehmerleistungen) vorzulegen.
9. Die Mitarbeiterzahlen, Referenzen ect. der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft werden im Rahmen der Wertung addiert.
11. Die Mitarbeiterzahlen, Referenzen ect. des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft und der Unterauftragnehmer werden im Rahmen der Wertung addiert, wenn der jeweilige Unterauftragnehmer mit dem Bewerberbogen eine Erklärung abgibt, dass er dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird (Bewerberbogen - Anlage 11).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der Vergabestelle binnen 10 Kalendertagen zu
rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Teilt die Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann nur innerhalb von 15 Kalendertagen ein
Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4,
161 Abs. 1 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronisch) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]