Friedberg, Modernisierung und barrierefreier Ausbau der Verkehrsstation, Neubau der elektrischen Energieanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI43688

Bekanntmachung einer Änderung

Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Friedberg, Modernisierung und barrierefreier Ausbau der Verkehrsstation, Neubau der elektrischen Energieanlagen

Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI43688
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45311000 Installation von Elektroanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45311000 Installation von Elektroanlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Hauptort der Ausführung:

Bahnhof Friedberg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags:

Die Beleuchtungsanlage der PVA am Bahnsteig 1 - 4, einschließlich der Dachbeleuchtung, Treppenanlage und Personenunterführung werden neu erstellt.

Die überdachten Bereiche der Bahnsteige und die Überdachung der Fahrradabstellplätze erhalten Anbauleuchten. In der Personenunterführung sind die Leuchten in einem neuen Medienkanal vorgesehen.

Für die Beleuchtungsanlage im Freien werden konische Stahlrohrmasten mit einer Lichtpunkthöhe von 6 m, 2 Montagetüren und mit zugelassener Statik nach TM 2016-01 I.SBA verwendet. Diese Masten werden bauseitig erstellt.

Die Beleuchtungsmasten werden mit Kabelübergangkasten mit Schutzart IP 54 und Schutzklasse II ausgeführt.

Es werden zwei neue Außenverteiler von DB Station & Service vorgesehen.

II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 21/09/2020
Ende: 30/06/2022
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S 172-416530

Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe

Auftrags-Nr.: 20FEI43688_ 92286444_ NT02
Bezeichnung des Auftrags:

Friedberg, Modernisierung und barrierefreier Ausbau der Verkehrsstation, Neubau der elektrischen Energieanlagen

V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die Konzessionsvergabe:
31/08/2020
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Perscheid
NUTS-Code: DEB1D Rhein-Hunsrück-Kreis
Postleitzahl: 55430
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

1.Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.

Hinweise des Auftraggebers zu Corona:

a) Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.

b) Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.

2. Für die wesentlichen ausgeschriebenen Leistungen liegt noch

-kein Planfeststellungsbeschluss vor

-keine Baufreigabe in finanzieller Hinsicht vor

Eine Auftragserteilung ist derzeit nur für den Fall vorgesehen, dass diese Voraussetzungen zum Zuschlagszeitpunkt vorliegen. Liegen diese Voraussetzungen nicht vor, kann dies zur Aufhebung dieses Vergabeverfahrens führen.

3. Fragen zu den Ausschreibungsunterlagen müssen eingereicht sein bis zum 01.07.2020, 12:00 Uhr. Nach dieser Frist eingereichte Fragen werden nicht mehr beantwortet.

Mit der Abgabe des Angebotes hat der Bieter zu bestätigen, dass er die Antworten auf die

Bieterfragen in seinem Angebot berücksichtigt hat.

4. Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben.

5.Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich

Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.

Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s):

a) Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH

b) TÜV Rheinland Verkehrsinfrastruktur GmbH

c) Sweco GmbH

d) Vössing Ingenieurgesellschaft mbH

e) Ingenieurbüro Kurock

f) BIGUS – Beratende Ingenieure für Geotechnik und Umweltschutz GmbH

g) DB Engineering & Consulting GmbH

Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.

6. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise

Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.

Nur die unter III.1.1 bis III.1.3, III.2.2 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.

Alle unter III.1.1 bis III.1.3, III.2.2 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/02/2022

Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession

VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
45311000 Installation von Elektroanlagen
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45311000 Installation von Elektroanlagen
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Hauptort der Ausführung:

Bahnhof Friedberg

VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Beleuchtungsanlage der PVA am Bahnsteig 1 - 4, einschließlich der Dachbeleuchtung, Treppenanlage und Personenunterführung werden neu erstellt.

Die überdachten Bereiche der Bahnsteige und die Überdachung der Fahrradabstellplätze erhalten Anbauleuchten. In der Personenunterführung sind die Leuchten in einem neuen Medienkanal vorgesehen.

Für die Beleuchtungsanlage im Freien werden konische Stahlrohrmasten mit einer Lichtpunkthöhe von 6 m, 2 Montagetüren und mit zugelassener Statik nach TM 2016-01 I.SBA verwendet. Diese Masten werden bauseitig erstellt.

Die Beleuchtungsmasten werden mit Kabelübergangkasten mit Schutzart IP 54 und Schutzklasse II ausgeführt.

Es werden zwei neue Außenverteiler von DB Station & Service vorgesehen.

VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 21/09/2020
Ende: 30/06/2022
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Perscheid
NUTS-Code: DEB1D Rhein-Hunsrück-Kreis
Postleitzahl: 55430
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):

NT02: Herstellung Elektranten

VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit der Änderung aufgrund von Umständen, die ein öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber bei aller Umsicht nicht vorhersehen konnte (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der Umstände, durch die die Änderung erforderlich wurde, und Erklärung der unvorhersehbaren Art dieser Umstände:

Durch die Umbauarbeiten am Bahnhof werden Gleise besetzt, in welchen normalerweise Züge in deren Betriebspausen abgestellt werden. Diese müssen nun ausweichen auf andere Gleise und auch dort mit Strom über Elektranten versorgt werden in den Pausen (Heizung etc.). Eine neue Ausschreibung würde nicht rechtzeitig eine Baufirma binden können, bevor die Sperrpausen beendet wären. Damit könnten die Elektranten nicht fristgerecht aufgestellt werden und die EVU könnten keine Züge abstellen. Die EVU hätten erhebliche Zusatzkosten in der Disposition ihrer Züge, welche sie dem Unternehmen in Rechnung stellen müssten.

VII.2.3)Preiserhöhung