DSK GmbH - Städtebauliche Sanierungsmaßnahme Bramsche "Bahnhofsumfeld" Referenznummer der Bekanntmachung: CXP4Y6JRZAA
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 28197
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://dsk-gmbh.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bbt-kanzlei.de
Abschnitt II: Gegenstand
DSK GmbH - Städtebauliche Sanierungsmaßnahme Bramsche "Bahnhofsumfeld"
Gegenstand des Auftrags sind folgende Ingenieurleistungen:
Objektplanung Ingenieurbauwerke (§§ 41 ff. HOAI),
Fachplanung Tragwerksplanung (§§ 49 ff. HOAI).
Im Rahmen des Städtebauförderprogramms "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" entwickelt die Stadt Bramsche das Sanierungsgebiet "Bramsche - Bahnhofsumfeld" umfassend neu. Die Umsetzung soll auf Grundlage der Ergebnisse eines städtebaulichen Wettbewerbs erfolgen. Auf dieser Grundlage wurde ein Rahmenplan für die städtebauliche Entwicklung ausgearbeitet. Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Vergabe der Ingenieurleistungen für Lärmschutzwände bzw. Wall, Tunnel- und Brückenbauwerke. Folgende Maßnahmen sollen geplant und umgesetzt werden:
- Verlängerung der vorhandenen Überführung der Bahn mit zusätzlicher Treppenanlage und Aufzug (geschätzter Kostenrahmen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
- Modernisierung sowie Aufweitung der Zugänge mit Rampen und Treppen der vorhandenen Unterführung "Friesentunnel" (geschätzter Kostenrahmen ca.[Betrag gelöscht] EUR netto)
- Neubau einer Unterführung "Am Anger" für Fußgänger und Radfahrer (ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
- Neubau Kreuzung Bahntrasse mit neuer Verrohrung für Regenwasser (geschätzter Kostenrahmen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
- Lärmschutzwand östlich der Bahn - Standard ohne Lärmschutzfenster (geschätzter Kostenrahmen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
- Lärmschutzwand westlich der Bahn - Standard mit Lärmschutzfenstern (geschätz-ter Kostenrahmen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
- Lärmschutzwand Nordtangente - Standard ohne Lärmschutzfenster (geschätzter Kostenrahmen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
- Lärmschutzwand an der B 68 - Standard mit Lärmschutzfenstern (geschätzter Kostenrahmen ca.[Betrag gelöscht] EUR netto)
- Lärmschutzwall an der B 68- Steilwall mit Gummimatten (geschätzter Kostenrah-men ca.[Betrag gelöscht] EUR netto)
- Lärmschutzwand westlich der Bahn - südliche Erweiterungsfläche - Standard ohne Lärmschutzfenster (geschätzter Kostenrahmen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
- Lärmschutzwand östlich der Bahn - nordöstliche Erweiterungsfläche - Standard ohne Lärmschutzfenster (geschätzter Kostenrahmen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
Auftraggeber ist die DSK GmbH, Am Tabakquartier 60, 28197 Bremen, die Sanierungsträgerin ist und als Treuhänderin für die Stadt Bramsche tätig ist.
Stadt Bramsche 49565 Bramsche
Gegenstand des Auftrags sind folgende Ingenieurleistungen:
Objektplanung Ingenieurbauwerke (§§ 41 ff. HOAI),
Fachplanung Tragwerksplanung (§§ 49 ff. HOAI).
Im Rahmen des Städtebauförderprogramms "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" entwickelt die Stadt Bramsche das Sanierungsgebiet "Bramsche - Bahnhofsumfeld" umfassend neu. Die Umsetzung soll auf Grundlage der Ergebnisse eines städtebaulichen Wettbewerbs erfolgen. Auf dieser Grundlage wurde ein Rahmenplan für die städtebauliche Entwicklung ausgearbeitet. Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Vergabe der Ingenieurleistungen für Lärmschutzwände bzw. Wall, Tunnel- und Brücken-bauwerke. Folgende Maßnahmen sollen geplant und umgesetzt werden:
- Verlängerung der vorhandenen Überführung der Bahn mit zusätzlicher Treppenanlage und Aufzug (geschätzter Kostenrahmen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
- Modernisierung sowie Aufweitung der Zugänge mit Rampen und Treppen der vorhandenen Unterführung "Friesentunnel" (geschätzter Kostenrahmen ca.[Betrag gelöscht] EUR netto)
- Neubau einer Unterführung "Am Anger" für Fußgänger und Radfahrer (ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
- Neubau Kreuzung Bahntrasse mit neuer Verrohrung für Regenwasser (geschätzter Kostenrahmen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
- Lärmschutzwand östlich der Bahn - Standard ohne Lärmschutzfenster (geschätzter Kostenrahmen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
- Lärmschutzwand westlich der Bahn - Standard mit Lärmschutzfenstern (geschätzter Kostenrahmen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
- Lärmschutzwand Nordtangente - Standard ohne Lärmschutzfenster (geschätzter Kostenrahmen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
- Lärmschutzwand an der B 68 - Standard mit Lärmschutzfenstern (geschätzter Kostenrahmen ca.[Betrag gelöscht] EUR netto)
- Lärmschutzwall an der B 68- Steilwall mit Gummimatten (geschätzter Kostenrahmen ca.[Betrag gelöscht] EUR netto)
- Lärmschutzwand westlich der Bahn - südliche Erweiterungsfläche - Standard ohne Lärmschutzfenster (geschätzter Kostenrahmen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
- Lärmschutzwand östlich der Bahn - nordöstliche Erweiterungsfläche - Standard ohne Lärmschutzfenster (geschätzter Kostenrahmen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto)
Auftraggeber ist die DSK GmbH, Am Tabakquartier 60, 28197 Bremen, die Sanierungs-trägerin ist und als Treuhänderin für die Stadt Bramsche tätig ist.
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:
1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht eingereicht wurden.
2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d. h. die geforderten Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum Ausschluss der Referenz aus der Wertung.
3. Sollten mehr als drei geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung des Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden sollen.
Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden. Im Rahmen der Bewertung werden die drei Referenzen mit der höchsten Punktzahl berücksichtigt.
4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 3 gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben:
1.1 Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.2 Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft, Angabe sämtlicher Mitglieder der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.3 Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete
Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,
a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die*der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter*in bezeichnet ist,
c) dass die*der bevollmächtigte Vertreter*in die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
1.4 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der Teilleistungen vorzulegen.
1.5 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
1.6 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB.
1.7 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB.
1.8 Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
1.9 Der Bewerber oder im Falle einer Bewerbung als
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft die*der bevollmächtigte Vertreter*in hat mit der Abgabe des Teilnahmeantrags zu erklären,
- dass ihr*ihm bewusst ist, dass eine wissentlich falsche Erklärung im Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen den Ausschluss von diesem und weiteren Vergabeverfahren zur Folge haben kann;
- dass sie*er sich damit einverstanden erklärt, dass durch den Auftraggeber zur Überprüfung der Angaben unter Wahrung der Vertraulichkeit gegebenenfalls weitere/ergänzende Angaben/Unterlagen angefordert werden können;
- dass sie*er bestätigt, dass sie*er die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb einer vollständigen Überprüfung unterzogen hat und das Vorhaben sowie die für das Verfahren geltenden Bedingungen mit der für den Teilnahmeantrag erforderlichen Genauigkeit beurteilen kann und sich mit den aufgestellten
Verfahrensregeln ausdrücklich einverstanden erklärt.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. In den beigefügten Vordrucken für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Erklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft beizubringen. Bei Einbindung von Nachunternehmern sind die entsprechenden Nachweise/Erklärungen auch von den Nachunternehmern beizubringen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
2.1 Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder Abschluss einer entsprechenden Haftpflichtversicherung im Auftragsfall mit folgenden Haftungssummen:
- mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden,
- mindestens 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. In den beigefügten Vordrucken für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Erklärungen enthalten. Bei
Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
2.2 Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020).
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bieterge-meinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
3.1 Bewerber müssen sich für die Planung baulicher Anlagen im Rahmen des "Präqualifikationsverfahrens PQ-Bahn" gemäß § 48 Sektorenverordnung (SektVO) präqualifiziert haben. Informationen zur Präqualifizierung können unter folgender Seite abgerufen werden:
3.2 Anzahl der in den letzten drei Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021) jahresdurchschnittlich sowie aktuell (2022) im auftragsrelevanten Bereich (Planungsleistungen) beschäftigten Personen, gegliedert nach:
a) Geschäftsführer*innen / Inhaber*innen
b) Architekten*innen / Ingenieur*innen
c) Technische Zeichner*innen
d) Sonstige Mitarbeiter*innen
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist die Personalübersicht für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
3.3 Benennung einer*eines Projektleiters*in (mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung) und einer*eines stellvertretenden Projektleiters*in (mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit
a) Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung
b) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren
3.4 Erfahrungsnachweis des Bewerbers (des/der Büros) in Form der Benennung von Referenzprojekten innerhalb der letzten sechs Jahre (ab 01.01.2016), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind.
Es sind mindestens drei Referenzprojekte zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Es werden drei Referenzprojekte bei der Auswahl der Bewerber berücksichtigt (vgl. XII. der Vergabeunterlagen).
Es sind folgende Mindestanforderungen bei den Referenzprojekten zu beachten:
- Vergleichbar sind nur Planungsleistungen, bei denen das Bauvorhaben abgeschlossen ist, d. h. die Bauleistungen müssen abgenommen sein
- Es muss mindestens eine Referenz für die Planung einer Unterführung unter einer Bahnanlage vorgelegt werden.
- Es muss mindestens eine Referenz für die Planung eine Überführung über eine Bahnanlage vorgelegt werden.
- Es muss mindestens eine Referenz für die Planung einer Lärmschutzwand vorgelegt werden.
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:
- Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail-Adresse)
- Art der Maßnahme
- Kurze Beschreibung des Projekts
- Gesamtbaukosten (brutto)
- Projektzeitraum (Beauftragung / Bauantrag / Baubeginn / Abnahme)
- Angabe der erbrachten Planungsleistungen (Leistungsphasen)
Für den zu benennenden Projektverantwortlichen und stellvertretenden Projektverantwortlichen für den Auftragsfall ist der Nachweis ihrer fachlichen Qualifikation durch Nachweis der Berufszulassung durch Kopie des Mitgliedsausweises einer Architekten- oder Ingenieurkammer oder sonstigen vergleichbaren Nachweis zu erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmeantrag ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten Termin einzureichen. Die Auftragsunterlagen einschließlich Vordrucke für den Teilnahmeantrag stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center. Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Bewerber haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wird, sind Sie insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6JRZAA
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]