254658, Neubau Stahlüberbau Eisenbahnbrücke, VE 302, Bwk. C137 Unterführung Carl-Cohn-Straße, Projekt Brücken Alstertal

Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.hochbahn.de/ausschreibungen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

254658, Neubau Stahlüberbau Eisenbahnbrücke, VE 302, Bwk. C137 Unterführung Carl-Cohn-Straße, Projekt Brücken Alstertal

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45221112 Bau von Eisenbahnbrücken
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Carl-Cohn-Straße, 22297 Hamburg

Erneuerung einer Brücke

Stahlbauarbeiten einschließlich Nebenarbeiten und Korrosionsschutzarbeiten, Herstellung im

Werk, Verbringen zum Einbauort in ganzer Länge (ggf. Montage der Kragarme am Einbauort

vor Einhub in die endgültige Lage) und Einbau in die endgültige Lage (Carl-Cohn-Straße).

Einheben des Überbaus mittels eines Krans

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Stahlbau, Einfeld-Trogbrücke mit parallelgurtigen Hauptträgern und einachsig gespannter

Fahrbahn aus Fahrbahnblech und Querträgern, Gewicht ca. 105 t, Herstellung im Werk,

Verbringen zum Einbauort (Carl-Cohn-Straße) und Einhub in die endgültige Lage mittels eines

Krans. Bei der Montage ist die Hochspannungsfreileitung nördliche des Bauwerks zu beachten,

die Machbarkeit ist durch den AG nachgewiesen. Der Kran nimmt den Überbau auf der

Nordseite auf, dabei befindet sich der Ausleger über einem Glei der DB

(Güterumgehungsbahn).

Transportabmessungen:

Länge Überbau ca. 23,2 m

Breite ohne Betriebswege ca. 7,1 m

Breite mit Betriebswegen ca. 8,7 m

Transport- / Montagegewicht

Überbau ohne Betriebswege ca. 84 t

Betriebswege mit Geländern ca. 17 t

Gitterroste ca. 1t

Der Überbau ist rund 23,2 m lang und rund 8,7 m breit. Die Hauptträger haben eine

Konstruktionshöhe von rund 1,6 m.

Beschaffung und Montage der Lager und der wasserdichten Fahrbahnübergänge.

Rückbau des alten Überbaus (ca. 100 t)

Der Überbau ist mit Schadstoffen belastet, A+S-Plan sowie ein Konzept zur mechanischen

Trennung von Bauwerksteilen, die mit Schadstoffen belastet sind, liegen vor. Im Wesentlichen

ist nach den TRGS 505, 524 und 551zu verfahren, die wesentlichen Schadstoffe sind Blei, PAK

und PCB. Der PAK-Gehalt liegt teilweise deutlich über 50 mg/kg (Beschichtung Gleiswanne).

PCB findet sich in der Geländerbeschichtung mit einem Wert knapp über 50 mg/kg. Die

Primärquelle wird gerade ermittelt.

II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 166-436133
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer regelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: 45650946
Bezeichnung des Auftrags:

C(137) Stahlbau, Unterführung Carl-Cohn-Str.

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
18/11/2021
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Dessau
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 06842
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
V.2.6)Für Gelegenheitskäufe gezahlter Preis

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1210
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

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Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit

einemNachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der

Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB

istder Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des

Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis

Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur

Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis

zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem

Auftraggeber gerügt werden

4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu

wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/02/2022