Lieferleistungen von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln für die Wirtschaftsbetriebe Meppen (WBM) - VOEK 119-21 Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 119-21
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesimmobilien.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferleistungen von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln für die Wirtschaftsbetriebe Meppen (WBM) - VOEK 119-21
Lieferleistungen von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln für die Wirtschaftsbetriebe Meppen (WBM)
Lieferung von Pflanzenschutzmittel, Dünger und Saatgut sowie Verpackungsmaterial
Lieferung von Dünger (fest und flüssig), Saatgut (z.Bsp. Getreide, Raps), Beize (Getreide), Herbizide, Insektizide (flüssig) und Funggizid (fest und flüssig)
49762 Lathen. Gut Rupennest
Lieferung von Dünger (fest und flüssig), Saatgut (z.Bsp. Getreide, Raps), Beize (Getreide), Herbizide, Insektizide (flüssig) und Funggizid (fest und flüssig)
Der Zuschlag erfolgt auf der Grundlage der Eignungsprüfung zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (gem. § 45 VgV und § 46 VgV), für die zu erbringenden
Lieferleistungen von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln für die Wirtschaftsbetriebe Meppen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.
Lieferung von Verpackungsmaterial (Säcke 25kg inkl. Beschriftung, Big Bags 500 kg / 750 kg und Big Bags 1.000 kg)
49762 Lathen. Gut Rupennest
Lieferung von Verpackungsmaterial (Säcke 25kg inkl. Beschriftung, Big Bags 500 kg / 750 kg und Big Bags 1.000 kg)
Der Zuschlag erfolgt auf der Grundlage der Eignungsprüfung zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (gem. § 45 VgV und § 46 VgV), für die zu erbringenden
Lieferleistungen von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln für die Wirtschaftsbetriebe Meppen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Auftraggeberin behält sich die Anforderung eines aktuellen Auszugs aus dem Gewerbezentralregister des sich bewerbenden Unternehmens gemäß § 150 a der Gewerbeordnung vor (nicht älter als 6 Monate), - Eigenerklärung nach § 124 Abs.
2 GWB zu Verstößen gegen weitere Gesetze; Verstöße gegen das Arbeitnehmer Entsendegesetz (AEntG) und das Mindestlohngesetz (MiLoG) (im Vordruck der Vergabeunterlagen Bieterauskunftsbogen enthalten oder durch EEE).
Ein Nachweis aus dem Berufs- oder Handelsregister (gem. § 44 VgV, Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung). Für Bieter aus der Bundesrepublik Deutschland ist ein Nachweis aus der Handwerksrolle oder aus dem Handelsregister,
bei Einzelunternehmen ein Nachweis der Gewerbeanmeldung oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen und einzureichen.
1. Eigenerklärung (im Vordruck der Vergabeunterlagen Bieterauskunft enthalten oder durch EEE) zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum Umsatz bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.
2. Eigenerklärung zum Arbeitnehmer Entsendegesetz (AEntG) und Mindestlohngesetz (MiLoG, im Vordruck der Vergabeunterlagen Bieterauskunftsbogen enthalten oder durch EEE).
3. Eigenerklärung zur bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung: Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende Deckungssummen pro Schadensfall aufzuweisen:
Personenschäden 3,0 Mio. €,
Sachschäden 3,0 Mio. €
Vermögensschäden 0,3 Mio. €
Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen. Gemäß § 45 Abs. 4 VgV ist ein Nachweis zur bestehenden Betriebs
/Berufshaftpflichtversicherung mit den Angebotsunterlagen einzureichen (Anlage: Bieterauskunft).
4. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum Umsatz bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart (Lieferleistungen von Pflanzenschutzmittel, Dünger und Saatgut sowie Lieferleistungen von Verpackungsmaterial), jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Anlage: Bieterauskunft).
s.o.
Bei Bietergemeinschaften reicht es aus, wenn die Referenz-Angaben für die gesamte Bietergemeinschaft nur einmalig im Vordruck des bevollmächtigten Mitglieds gemacht werden.
Referenzen:
Los 1: Benennung von 3 Referenzen für durchgeführte Lieferleistung von Pflanzenschutzmittel, Dünger und Saatgut, die in der Summe der drei Referenzen mindestens 800 Tonnen Dünger (fest), 150 Tonnen Dünger (flüssig), 4.000 Liter Beize (Getreide), 5.000 Liter weitere Pflanzenschutzmittel (Herbizide, Insektizide, Fungizide) umfassen, aus dem Zeitraum der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gemäß § 46 Abs. 3 Ziff. 1 VgV.
Los 2: Benennung von 3 Referenzen für durchgeführte Lieferleistung von Verpackungsmaterial, die in der Summe der drei Referenzen mind. 50.000 Stück Papier-Säcke (25kg), 500 Stück Big Bags (500 bis 1000 kg) umfassen, aus dem Zeitraum der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gemäß § 46 Abs. 3 Ziff. 1 VgV.
Anlagen und Verweise auf Zertifizierungen (PQ) zu jeweils 3 Referenzen für durchgeführte Lieferleistungen von Betriebsmitteln (Pflanzenschutzmittel, Dünger und Saatgut sowie Verpackungsmaterial) sind zulässig, müssen aber alle Angaben aus den nachfolgenden Tabellen zu Referenzangaben erfüllen.
Es sind die Tabellen in der Bieterauskunft unter Pkt. 13 zu Referenzangaben auszufüllen.
Es sind keine Sammelreferenzen zugelassen, jeweils nur ein Referenzobjekt zu einem abgeschlossenen Auftrag.
Die Auftraggeberin behält sich vor, die Referenzen zu überprüfen. Es werden nur Referenzen berücksichtigt, die bei Nachfrage von der benannten Ansprechperson des Referenzauftraggebers bestätigt werden.
Nicht nachvollziehbare oder falsche Angaben zu Referenzen führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Eigenerklärung über die Leistungserbringung (Anlage: Bieterauskunft), Erklärung, dass das Unternehmen ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und dem Unternehmen
auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen ausführen zu können.
s.o.
Auf die Regelungen der Vorbemerkung zur Leistungsbeschreibung (jeweils Los 1 und Los 2), der Leistungsbeschreibung (jeweils Los 1 und Los 2), der Rahmenvereinbarung (jeweils Los 1 und Los 2) und Ergänzenden Vertragsbedingungen zur Lieferung von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln wird verwiesen.
Abschnitt IV: Verfahren
Berlin
Die Teilnahme der Bieter am Öffnungstermin ist nicht gestattet.
Die Zuschlagserteilung erfolgt schriftlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat zum Nachweis seiner fachlichen Befähigung und Leistungsfähigkeit nachfolgende Angaben zu tätigen. Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Wird eine solche Bescheinigung in dem
betreffenden Land nicht ausgestellt, so kann sie durch eine eidesstattliche Erklärung ersetzt werden. In Staaten, in denen es einen derartigen Eid nicht gibt, kann dieser durch eine feierliche Erklärung ersetzt werden. Nicht in deutscher Sprache
verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die nachstehend aufgeführten Eigenerklärungen und Nachweise sogenannte Mindestkriterien sind. Für deren
Nachweis ist grundsätzlich die Bieterauskunft zu verwenden. Die Nichterfüllung der Mindestkriterien führt zum Ausschluss aus diesem Vergabeverfahren, es sei denn, der Bieter kann zweifelsfrei nachweisen, dass trotz Nichtabgabe einer
Eigenerklärung, gem. § 42 Abs. 1 VgV i. v. m. § 123 Abs. 1 GWB die Eignung aus Sicht der Auftraggeberin zu bejahen ist. Der Bieter kann alternativ nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden.
Die Vergabestelle fordert die nicht mit der EEE eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Es ist anzugeben, ob eine Angebotsabgabe als Einzelbieter oder als Bietergemeinschaft erfolgt (im Vordruck der Vergabeunterlagen enthalten).
Das Angebot muss alle geforderten Angaben und Erklärungen enthalten. Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (http://www.evergabe-online.de)
heruntergeladen werden. Eine Registrierung zur Angebotsabgabe auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) ist dazu erforderlich. Angebote können nur in Textform oder in elektronischer Form über die e Vergabe Plattform bis zum Ende der
Angebotsfrist abgegeben werden.
Hinweis gemäß § 11 Abs. 3 VgV: Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e Vergabe Plattform. Diese werden über die mit
„Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistent (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die
technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e Vergabe Plattform
bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e Vergabe Plattform. Weitergehende Informationen
stehen auf https://www.evergabeonline.info bereit.
Die Auftraggeberin behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene bzw. fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bieter nachzufordern. Ein Anspruch auf eine derartige Handhabung besteht nicht.
Insbesondere kann die Auftraggeberin aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder zeitlichen Erwägungen unvollständige Angebote vom Vergabeverfahren ausschließen.
Ende der Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte ist der 08.03.2022, 12:00 Uhr.
Fragen zu den Vergabeunterlagen sind mit dem Formblatt Frage-Antwort
ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform zu richten. Die Beantwortung der
Fragen erfolgt ebenfalls ausschließlich schriftlich über die e Vergabe Plattform. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
Bei technischen Fragen zur e Vergabe Plattform wenden Sie sich bitte an e Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899 610 1234
E Mail: [gelöscht]
Geschäftszeiten:
Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr
Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten:
Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oderdenVergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung
eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bundesimmobilien.de