Fernwärmesystemanbindung-West (FWS-West) Bauvorhaben Südleitung Leitungsbau (Gewerk L1) Referenznummer der Bekanntmachung: BA14853697_1
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20539
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.hamburger-energiewerke.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fernwärmesystemanbindung-West (FWS-West) Bauvorhaben Südleitung Leitungsbau (Gewerk L1)
Die Hamburger Energiewerke GmbH beabsichtigt, eine Fernwärmeleitung von der neu zu errichtenden KWK-Anlage am Standort Dradenau bis nach Bahrenfeld (Notkestraße) zu errichten. Die Hamburger Energiewerke GmbH plant mit dem Projekt "FWS-West/Südleitung", eine Fernwärmetransportleitung als Neubau von der neu geplanten Erzeugungsanlage am Standort Dradenau, (KWK-Anlage Dradenau) Dradenaustraße, durch das Hafengelände Waltershof, in einem neuen Tunnelbauwerk unter der Elbe hindurch bis zum bestehenden Fernwärme-Weststrang in Hamburg-Bahrenfeld in der Notkestraße zu verlegen und dort anzuschließen.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Bauabschnitte mit dem erdverlegtem Leitungsbau (Gewerk L1).
Im Regelfall erfolgt die Verlegung der Fernwärmetransportleitung erdverlegt im Straßenbereich. Die Herstellung erfolgt in offener Bauweise.
Die FWS-West/Südleitung (Gesamtbaumaßnahme) hat folgende technischen Kennzahlen:
- Leitungslänge der Fernwärmetrasse ca. 7,6 km
- Fernwärmetrasse bestehend aus 2 Rohren KMR DN 800/1100 (Vor- und Rücklauf)
- Transportmedium - vollentsalztes Wasser gem. AGFW Arbeitsblatt FW 510
- Auslegungsdruck erdverlegte Leitungen 25 bar(Ü) / Elbquerung 29 bar(Ü)
- Auslegungstemperatur Vor- und Rücklaufleitung 140 °C
Das Gesamtbauvorhaben ist in mehrere Bauabschnitte aufgeteilt, wovon der Leitungsbau in diesem Vergabeverfahren behandelt wird.
Die Ausschreibung und Vergabe des Abschnittes der Elbquerung mittels begehbaren Tunnel (Gewerk T1) erfolgt bereits in einem separaten Vergabeverfahren (EU-Bekanntmachung vom 26.10.2020, Supplement-Nr._ 2020/S 208-508779).
Der Leitungsbau des Gewerkes L1 umfasst vier Lose (Los S1, S2, N1 und N2). Die Lose sollen zeitgleich im Januar 2022 begonnen und spätestens im Dezember 2024 mit der Inbetriebnahme beendet werden (siehe Terminplan Ziff. II, 1. Verfahrensbrief). Pro Los soll dabei parallel an zwei Unterabschnitten zeitgleich bzw. annähernd zeitgleich begonnen werden.
Los N1: Leitungsbau Parkstraße bis Übergang Groß Flottbeker Straße
Hamburger Energiewerke GmbH Hamburg
Beschreibung Leitungsbau (Los N1):
Das Los N1 beinhaltet im Wesentlichen die erdverlegte Leitungsführung vom Übergabepunkt der Abschnittsgrenze des Baufelds des Tunnels im Bereich des Hindenburgparks in westlicher Richtung verlaufend entlang der Elbchaussee bis zur Abschnittsgrenze in der Parkstraße. Im Rahmen der Bauausführung Los N1 muss an zwei Unterabschnitten zeitgleich begonnen werden.
Für die Teilstrecke im Bereich der Elbchaussee vom Hindenburgpark bis zur Parkstraße wird ein separater Terminplan vorgeben, der nicht zwangsläufig konform zum Bauablauf im entsprechenden Unterabschnitt des Loses N1 ablaufen wird.
Leitungslänge der Fernwärmetrasse ca. 1,6 km bestehend aus:
- ca. 1.600 m erdverlegte KMR-Trasse DN 800/1100
Der Leitungsbau beinhaltet die gesamte Fernwärmetechnik (Rohrleitung, Absperrarmaturen, Entlüftung, Steuerung etc.) inkl. aller erforderlichen Nebeneinrichtungen im betroffenen Abschnitt.
Kurzbeschreibung wesentlicher Elemente:
Die Trassenführung ist als erdverlegte Leitungsstrecke geplant und erstreckt sich entlang des örtlichen Straßennetzes, in der Regel im Fahrbahnbereich. Zum Bau der Leitungsstrecken werden Baugruben (Rohrgräben) ausgehoben, in die die Fernwärmerohre verlegt werden. Die Regelüberdeckung der Fernwärmeleitung liegt bei 1,5 m, kann jedoch nach den Tiefenlagen von zu querenden Bestandsleitungen variieren. Vorhandene Fremdleitung werden während des Baus innerhalb der Baugrube gesichert bzw. entsprechend Planung anteilig umverlegt. Nach erfolgter Verlegung der Leitungen inkl. rohrstatisch notwendiger Kompensationselemente, wie L-Schenkel, Z-Versprünge, U-Dehner wird die Baugrube verfüllt und die Straße wiederhergestellt. Über verbleibende Kopflöcher erfolgt abschnittsweise die elektrothermische Vorspannung der Leitung.
In den Bereichen mit engem Radius des Straßenverlaufs werden die Rohre mittels einer mobilen Rohrbiegemaschine vor Ort gebogen.
Die Führung/Umleitung des öffentlichen Straßenverkehres erfolgt für die gesamte Baumaßnahme abschnittsweise im laufenden Betrieb. Örtlich werden für die Baumaßnahme abschnittsweise Vollsperrungen der Parkstraße erforderlich, wobei der Anwohnerverkehr sowie Ver- und Entsorgungsfahrzeugen auf der Baustraße geführt wird. Für die Querung von Knotenpunkten werden Blockverkehre mit Lichtsignalanlage (LSA) unter Aufrechterhaltung einer Fahrspur eingerichtet.
Die Zuwegung der Anlieger muss aufrechterhalten werden und erfordert daher abschnittsweises Arbeiten. Hierzu sind örtlich temporäre Brücken (u.a. Baugrube, Kopflöcher) und Grundstückszufahrten zu realisieren. Die Querung größerer Querstraßen erfolgt in mehreren Bauphasen unter Aufrechterhaltung des querenden Verkehrs.
Im Streckenverlauf werden zur Aufnahme von Absperrarmaturen Hauptabsperrschachtbauwerke mit den Innenabmessungen von ca. (L x B x H) 6,0 x 6,0 x 3,0 m in massiver WU-Konstruktion errichtet.
Ein Kampfmittelkonzept für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
Ein Baugrundgutachten für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt
Wesentliche Gewerke/Leistungen:
- Ausführungsplanung
- Kampfmittelsondierung
- Vermessung / Aufmaß
- Spezialtiefbau
- Rohbau
- Stahlbau
- Brandschutz / Ausbau
- Rohrleitungsbau / Fernwärmeleitung / Fernwärmetechnik
- Muffenmontage für KMR
- Installation TGA-Technik
- Außenanlage / Freianlagen
- Verkehrsanlagen / Straßenbau / Verkehrssicherung
- Abdichtungsarbeiten
- Erdbauarbeiten
- Wasserhaltung
- Abbruch und Abtransport
Los N2: Leitungsbau Übergang Groß Flottbeker Straße bis Notkestraße
Hamburger Energiewerke GmbH Hamburg
Beschreibung Leitungsbau (Los N2):
Das Los N2 beinhaltet im Wesentlichen die erdverlegte Leitungsführung vom Übergabepunkt der Abschnittsgrenze in der Parkstraße in westlicher Richtung verlaufend entlang der Groß Flottbeker Straße und Zum Hünengrab zur Anbindung an den bestehenden thermisch vorgespannten Fernwärme-Weststrang KMR DN 700/900 in der Notkestraße. Im Rahmen der Bauausführung Los N2 muss an zwei Unterabschnitten zeitgleich begonnen werden. Die Errichtung der S-Bahn Unterquerung wird statt in Microtunnelingbauweise in offener Bauweise ausgeführt.
Für die Querung der Teilstrecke im Bereich des Osdorfer Weges/Osdorfer Landstraße wird ein separater Terminplan vorgeben, der nicht zwangsläufig konform zum Bauablauf im entsprechenden Unterabschnitt des Loses N2 ablaufen wird.
Leitungslänge der Fernwärmetrasse ca. 1,7 km bestehend aus:
- ca. 1.700 m erdverlegte KMR-Trasse DN 800/1100
- davon ca. 50 Trassenmeter als Verlegung in Stahlbeton-Schutzrohren mit anschließenden Schachtbauwerken.
Der Leitungsbau beinhaltet die gesamte Fernwärmetechnik (Rohrleitung, Absperrarmaturen, Entlüftung, Steuerung etc.) inkl. aller erforderlichen Nebeneinrichtungen im betroffenen Abschnitt.
Kurzbeschreibung wesentlicher Elemente:
Die Trassenführung ist als erdverlegte Leitungsstrecke geplant und erstreckt sich entlang des örtlichen Straßennetzes, in der Regel im Fahrbahnbereich. Zum Bau der Leitungsstrecken werden Baugruben (Rohrgräben) ausgehoben, in die die Fernwärmerohre verlegt werden. Die Regelüberdeckung der Fernwärmeleitung liegt bei 1,5 m, kann jedoch nach den Tiefenlagen von zu querenden Bestandsleitungen variieren. Vorhandene Fremdleitung werden während des Baus innerhalb der Baugrube gesichert bzw. entsprechend Planung anteilig umverlegt. Nach erfolgter Verlegung der Leitungen inkl. rohrstatisch notwendiger Kompensationselemente, wie L-Schenkel, Z-Versprünge, U-Dehner wird die Baugrube verfüllt und die Straße wiederhergestellt. Über verbleibende Kopflöcher erfolgt abschnittsweise die elektrothermische Vorspannung der Leitung.
In den Bereichen mit engem Radius des Straßenverlaufs werden die Rohre mittels einer mobilen Rohrbiegemaschine vor Ort gebogen.
Die Führung des öffentlichen Straßenverkehres erfolgt für die gesamte Baumaßnahme abschnittsweise und im laufenden Betrieb. Örtlich werden für die Baumaßnahme abschnittsweise Vollsperrungen erforderlich, wobei der Anwohnerverkehr sowie Ver- und Entsorgungsfahrzeugen auf der Baustraße geführt wird. Für die Querung von Knotenpunkten werden Blockverkehre mit Lichtsignalanlage (LSA) unter Aufrechterhaltung einer Fahrspur eingerichtet. Die Zuwegung der Anlieger muss aufrechterhalten werden und erfordert daher abschnittsweises Arbeiten. Hierzu sind örtlich temporäre Brücken (u.a. Baugrube, Kopflöcher) und Grundstückszufahrten zu realisieren. Die Querung größerer Querstraßen erfolgt in mehreren Bauphasen unter Aufrechterhaltung des querenden Verkehrs.
Im Streckenverlauf werden zur Aufnahme von Absperrarmaturen Hauptabsperrschachtbauwerke mit den Innenabmessungen von ca. (L x B x H) 6,0 x 6,0 x 3,0 m in massiver WU-Konstruktion errichtet.
Die S-Bahnlinie 1/11 in Othmarschen wird unterhalb der Bahnbrücke in der Parkstraße auf einer Länge von ca. 45 m in offener Bauweise gequert.
Ein Kampfmittelkonzept für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
Ein Baugrundgutachten für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
Wesentliche Gewerke/Leistungen:
- Ausführungsplanung
- Kampfmittelsondierung
- Vermessung / Aufmaß
- Spezialtiefbau
- Rohbau
- Stahlbau
- Brandschutz / Ausbau
- Rohrleitungsbau / Fernwärmeleitung / Fernwärmetechnik
- Muffenmontage für KMR
- Installation TGA-Technik
- Außenanlage / Freianlagen
- Verkehrsanlagen / Straßenbau / Verkehrssicherung
- Abdichtungsarbeiten
- Erdbauarbeiten
- Wasserhaltung
- Abbruch und Abtransport
Los S1: Leitungsbau Dradenaustraße
Hamburger Energiewerke GmbH Hamburg
Beschreibung Leitungsbau (Los S1):
Das Los S1 beinhaltet im Wesentlichen die erdverlegte Leitungsführung vom Übergabepunkt am Werkszaun der KWK-Anlage Dradenau in westlicher Richtung verlaufend bis zur Abschnittsgrenze Dradenaustraße/Antwerpenstraße. Im Rahmen der Bauausführung Los S1 muss an zwei Unterabschnitten zeitgleich begonnen werden.
Leitungslänge der Fernwärmetrasse ca. 1,7 km bestehend aus:
- ca. 1.700 m erdverlegte KMR-Trasse DN 800/1100
Der Leitungsbau beinhaltet die gesamte Fernwärmetechnik (Rohrleitung, Absperrarmaturen, Entlüftung, Steuerung etc.) inkl. aller erforderlichen Nebeneinrichtungen im betroffenen Abschnitt.
Kurzbeschreibung wesentlicher Elemente:
Die Trassenführung ist als erdverlegte Leitungsstrecke geplant und erstreckt sich entlang des örtlichen Straßennetzes, in der Regel im Fahrbahnbereich. Zum Bau der Leitungsstrecken werden Baugruben (Rohrgräben) ausgehoben, in die die Fernwärmerohre verlegt werden. Die Regelüberdeckung der Fernwärmeleitung liegt bei 1,5 m, kann jedoch nach den Tiefenlagen von zu querenden Bestandsleitungen variieren. Vorhandene Fremdleitung werden während des Baus innerhalb der Baugrube gesichert bzw. entsprechend Planung anteilig umverlegt. Nach erfolgter Verlegung der Leitungen inkl. rohrstatisch notwendiger Kompensationselemente, wie L-Schenkel, Z-Versprünge, U-Dehner wird die Baugrube verfüllt und die Straße wiederhergestellt. Über verbleibende Kopflöcher erfolgt abschnittsweise die elektrothermische Vorspannung der Leitung.
In den Bereichen mit engem Radius des Straßenverlaufs werden die Rohre mittels einer mobilen Rohrbiegemaschine vor Ort gebogen.
Die Führung des öffentlichen Straßenverkehres erfolgt für die gesamte Baumaßnahme abschnittsweise und im laufenden Betrieb. Örtlich werden für die Baumaßnahme mehrere Blockverkehre mit provisorischen Baustellen-Lichtsignalanlagen (LSA) unter Aufrechterhaltung einer Fahrspur eingerichtet. Die Zuwegung der Anlieger muss aufrechterhalten werden und erfordert daher abschnittsweises Arbeiten. Hierzu sind örtlich temporäre Brücken (u.a. Baugrube, Kopflöcher) und Grundstückszufahrten zu realisieren. Die Querung größerer Querstraßen erfolgt in mehreren Bauphasen unter Aufrechterhaltung des querenden Verkehrs.
Im Streckenverlauf werden zur Aufnahme von Absperrarmaturen Hauptabsperrschachtbauwerke mit den Innenabmessungen von ca. (L x B x H) 6,0 x 6,0 x 3,0 m in massiver WU-Konstruktion errichtet.
Ein Kampfmittelkonzept für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
Ein Baugrundgutachten für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
Wesentliche Gewerke/Leistungen:
- Ausführungsplanung
- Kampfmittelsondierung
- Vermessung / Aufmaß
- Spezialtiefbau
- Rohbau
- Stahlbau
- Brandschutz / Ausbau
- Rohrleitungsbau / Fernwärmeleitung / Fernwärmetechnik
- Muffenmontage für KMR
- Installation TGA-Technik
- Außenanlage / Freianlagen
- Verkehrsanlagen / Straßenbau / Verkehrssicherung
- Abdichtungsarbeiten
- Erdbauarbeiten
- Wasserhaltung
- Abbruch und Abtransport
Los S2: Leitungsbau Antwerpenstraße bis Jachtweg
Hamburger Energiewerke GmbH Hamburg
Beschreibung Leitungsbau (Los S2):
Das Los S2 beinhaltet im Wesentlichen die erdverlegte Leitungsführung vom Übergabepunkt der Abschnittsgrenze Dradenaustraße/Antwerpenstraße in nordwestlicher Richtung verlaufend entlang der Antwerpenstraße und des Tankwegs bis zur Abschnittsgrenze des Baufelds des Tunnels. Im Rahmen der Bauausführung Los S2 muss an zwei Unterabschnitten zeitgleich begonnen werden.
Für die Querung der Hafenbahn in der Antwerpenstraße wird ein separater Terminplan vorgeben, der nicht zwangsläufig konform zum Bauablauf im entsprechenden Unterabschnitt des Loses S2 ablaufen wird.
Leitungslänge der Fernwärmetrasse ca. 1,6 km bestehend aus:
- ca. 1.600 m erdverlegte KMR-Trasse DN 800/1100
Der Leitungsbau beinhaltet die gesamte Fernwärmetechnik (Rohrleitung, Absperrarmaturen, Entlüftung, Steuerung etc.) inkl. aller erforderlichen Nebeneinrichtungen im betroffenen Abschnitt.
Kurzbeschreibung wesentlicher Elemente:
Die Trassenführung ist als erdverlegte Leitungsstrecke geplant und erstreckt sich entlang des örtlichen Straßennetzes, in der Regel im Fahrbahnbereich. Zum Bau der Leitungsstrecken werden Baugruben (Rohrgräben) ausgehoben, in die die Fernwärmerohre verlegt werden. Die Regelüberdeckung der Fernwärmeleitung liegt bei 1,5 m, kann jedoch nach den Tiefenlagen von zu querenden Bestandsleitungen variieren. Vorhandene Fremdleitung werden während des Baus innerhalb der Baugrube gesichert bzw. entsprechend Planung anteilig umverlegt. Nach erfolgter Verlegung der Leitungen inkl. rohrstatisch notwendiger Kompensationselemente, wie L-Schenkel, Z-Versprünge, U-Dehner wird die Baugrube verfüllt und die Straße wiederhergestellt. Über verbleibende Kopflöcher erfolgt abschnittsweise die elektrothermische Vorspannung der Leitung.
In den Bereichen mit engem Radius des Straßenverlaufs werden die Rohre mittels einer mobilen Rohrbiegemaschine vor Ort gebogen.
Die Führung/Umleitung des öffentlichen Straßenverkehres erfolgt für die gesamte Baumaßnahme abschnittsweise im laufenden Betrieb. Örtlich werden für die Baumaßnahme mehrere Blockverkehre mit provisorischen Baustellen-Lichtsignalanlagen (LSA) unter Aufrechterhaltung einer Fahrspur eingerichtet. Die Zuwegung der Anlieger muss aufrechterhalten werden und erfordert daher abschnittsweises Arbeiten. Hierzu sind örtlich temporäre Brücken (u.a. Baugrube, Kopflöcher) und Grundstückszufahrten zu realisieren. Die Querung größerer Querstraßen erfolgt in mehreren Bauphasen unter Aufrechterhaltung des querenden Verkehrs.
Im Streckenverlauf werden zur Aufnahme von Absperrarmaturen Hauptabsperrschachtbauwerke mit den Innenabmessungen von ca. (L x B x H) 6,0 x 6,0 x 3,0 m in massiver WU-Konstruktion errichtet.
Zur Querung einer Hafenbahn erfolgt die Errichtung eines massiven unterirdischen Querungsbauwerks von ca. (L x B x H) 8,1 x 3,9 x 2,4 m, mit integriertem Stahlschutzrohr (ca. 9 m) DN 1200, welches im vorgefertigten Zustand im Zuge einer kurzen Betriebsunterbrechung der Bahn in offener Bauweise eingebracht werden soll. In dieses erfolgt anschließend der Einzug der Fernwärmeleitung.
Ein Kampfmittelkonzept für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
Ein Baugrundgutachten für die Baumaßnahme liegt vor und wird vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
Wesentliche Gewerke/Leistungen
- Ausführungsplanung
- Kampfmittelsondierung
- Vermessung / Aufmaß
- Spezialtiefbau
- Rohbau
- Stahlbau
- Brandschutz / Ausbau
- Rohrleitungsbau / Fernwärmeleitung / Fernwärmetechnik
- Muffenmontage für KMR
- Installation TGA-Technik
- Außenanlage / Freianlagen
- Verkehrsanlagen / Straßenbau / Schienenbau / Verkehrssicherung
- Abdichtungsarbeiten
- Erdbauarbeiten
- Wasserhaltung
- Abbruch und Abtransport
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los N1: Leitungsbau Parkstraße bis Übergang Groß Flottbeker Straße
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Tostedt
NUTS-Code: DE933 Harburg
Postleitzahl: 21255
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los N2: Leitungsbau Übergang Groß Flottbeker Straße bis Notkestraße
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Tostedt
NUTS-Code: DE933 Harburg
Postleitzahl: 21255
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los S1: Leitungsbau Dradenaustraße
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20359
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los S2: Leitungsbau Antwerpenstraße bis Jachtweg
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20359
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YLYRSTZ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]