erweiterter Rohbau, Bundesstraße 57 Referenznummer der Bekanntmachung: GMH VOB OV 062-21 LG
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://gmh-hamburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
erweiterter Rohbau, Bundesstraße 57
Die Baumaßnahme „Neubau am Geomatikum“ der Uni Hamburg befindet sich auf dem Grundstück Bundesstraße 57 südlich des Verkehrsknotens „Beim Schlump – Bundesstraße“. Zur Baumaßnahme "Neubau am Geomatikum - NaG" der Universität Hamburg ist eine weitere Lüftungszentrale als eigenständiges Betriebsgebäude vorgesehen. Das Betriebsgebäude soll als Lüftungszentrale 3 (LZ3) zur Versorgung des NaG errichtet werden. Die Errichtung der LZ3 ist zwischen dem bereits errichteten 7-geschossigen Hauptgebäude des NaG und dem vorhandenen 22-geschossigen Hochhaus geplant. Das Gebäude der LZ3 wird im Wesentlichen aus Stahlbeton mit einer Grundfläche von ca. 600 m² errichtet. Es besteht aus zwei Untergeschossen, die unterirdisch ca. 8 m tief in das Erdreich einbinden und einem oberirdischem Erdgeschoss als Staffelgeschoss, dass ca. 6 m aus der vorgesehenen Geländeoberkante herausragt. Die LZ3 wird zweiseitig direkt an das Hauptgebäude des NaG errichtet. Die freien Seitenwände der LZ3 werden von der Baugrube aus Bohrpfählen umschlossen.
Bundesstraße 57 in 20146 Hamburg
Bauwerk hauptsächlich aus wasserundurchlässigen Beton (als WU-Konstruktion), innerhalb einer bauseitig errichteten Baugrube aus Bohrpfählen:
- Beton- und Schalarbeiten – Bodenplatte als WU-Beton, 600 m2,
- Beton- und Schalarbeiten – Außenwände als WU-Beton, 800 m2,
- Beton- und Schalarbeiten – Deckenplatte als WU-Beton, 500 m2,
- Spritzbeton auf bauseitiger Bohrpfahl-/Baugrubenwand, ca. 400 m2,
- Perimeterdämmungen, ca. 650 m2,
- Frischbetonverbundsystem aus Kunststoffbahnen, ca. 1400 m2,
- Arbeitsfugen (Fugenbleche, Injektionsschläuche, Fugenbänder), ca. 500 m,
Weitere Betonarbeiten im Gebäudeinneren und oberirdisch:
- Beton- und Schalarbeiten – Innenbauteile, 300 m2,
- Beton- und Schalarbeiten – oberirdische Bauteile, 300 m2
- Betonfertigteiltreppen, ca. 4 Stück Treppenläufe, einschl. Trittschalldämmelemente,
Sonstige Leistungen:
- Bewehrungsstahl zu o.g. Betonarbeiten, ca. 180 t,
- Versiegeln von Bodenflächen, ca. 400 m2,
- Mauerarbeiten von Innenwänden, ca. 100 m2,
- Abdichtungsarbeiten befahrbarer Verkehrsflächen (Deckenfläche LZ3), ca. 500 m2,
- Abdichtungsarbeiten befahrbarer Verkehrsflächen (angrenzende Bestandsflächen), ca. 250 m2,
- Flachdachabdichtungen mit Klempnerarbeiten, ca. 50 m2,
- Fassadenarbeiten als vorgehängte hinterlüftete Fassade (Glasfaserbetonplatten), ca. 250 m2,
Hilfsleistungen:
- Gerüstarbeiten,
- Abbrucharbeiten (Durchbrüche und Aussparungen in Bestandswand),
- Erdarbeiten in Kleinflächen
voraussichtlicher Ausführungszeitraum: ca. Mai 2022 bis Dezember 2022
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
erweiterter Rohbau, Bundesstraße 57
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neuhaus
NUTS-Code: DE935 Lüneburg, Landkreis
Postleitzahl: 19273
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]