2nd-Level-Support Referenznummer der Bekanntmachung: ZR5-1133-2021-154-17-IT2
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bundestag.de
Abschnitt II: Gegenstand
2nd-Level-Support
IT-Support für die Beschäftigten der Verwaltung des Deutschen Bundestages (2nd-Level-Support) in zwei Losen
Los A
Berlin
Die vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen lassen sich in die folgenden Kategorien unterteilen:
- Projektleitung
- Standardleistungen (IT-Anwenderbetreuung und -beratung (Second-Level-Support) der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung des Deutschen Bundestages, Informationstechnische Unterstützung der Auftraggeberin)
- Weitere, optionale Leistungen
Los B
Berlin
Die vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen lassen sich in die folgenden Kategorien unterteilen:
- Projektleitung
- Standardleistungen (IT-Anwenderbetreuung und -beratung (Second-Level-Support) der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung des Deutschen Bundestages, Informationstechnische Unterstützung der Auftraggeberin)
- Weitere, optionale Leistungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach Punkt 2 des Angebotsvordrucks (erfolgt durch Abgabe des Angebotes). Beim Einsatz von Unterauftragnehmern erklärt der Bieter dies mit Abgabe des Angebotes auch für den/die Unterauftragnehmer.
- Eigenerklärung über die Eintragung im Handelsregister beziehungsweise in der Handwerksrolle oder Auszug aus dem Berufsregister (Punkt 3.1.1 des Angebotsvordrucks).
- Gegebenenfalls Angabe der Zertifikats- oder Registriernummer in der bundesweiten Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) oder in der PQ-Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (PQ-Verein) (Punkt 3.4 des Angebotsvordrucks).
- Eigenerklärung über den Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er den Tätigkeitsbereich der angebotenen Leistungen betrifft (Punkt 3.5 des Angebotsvordrucks). Es muss sich bei Angeboten auf beide Lose jeweils um Leistungen aus den Bereichen IT-Anwenderbetreuung und -beratung (Second-Level-Support) handeln. Der jeweilige Jahresumsatz je angebotenem Los muss mindestens 1,5 Millionen Euro betragen haben.
- Sofern die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt ist, ist die Eigenerklärung nach Punkt 10 der Bewerbungsbedingungen vorzulegen (Punkt 3.8 des Angebotsvordrucks). Alle Mitglieder der Bietergemeinschaft haben dem Angebot zudem die hier genannten Unterlagen beizufügen. Dabei können die Mindestanforderungen gemeinsam erfüllt werden. Auf Anfrage kann ein Formular für die Eigenerklärung einer Bietergemeinschaft zur Verfügung gestellt werden.
- Eigenerklärung über den Einsatz eines Unterauftragnehmers (Punkt 4 des Angebotsvordrucks).
- Angabe von zwei geeigneten Referenzen über in den letzten drei Jahren (gerechnet ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung dieser Vergabeunterlagen) erbrachte Leistungen (Punkt 3.6 des Angebotsvordrucks). Die Referenzen müssen geeignet sein hinsichtlich des Leistungsgegenstandes (IT-Anwenderbetreuung und -beratung (Second-Level-Support)). Die Referenzen müssen von zwei verschiedenen Auftraggebern stammen. Die Referenzleistungen müssen für mindestens ein Jahr bereits erbracht worden sein. Jeder Referenzauftrag muss ein Auftragsvolumen von insgesamt mindestens 1.000 Personentagen pro Jahr aufweisen. Die betreute Hard- und Software muss jeweils mit der bei der Auftraggeberin eingesetzten Hard- und Software vergleichbar sein (insbesondere aktuelle Microsoft-Betriebssysteme und Microsoft Office).
Die Angaben zu den Referenzleistungen werden anhand der Kontaktdaten überprüft, soweit dies für die Zuschlagsentscheidung relevant ist. Werden die Referenzen durch die Präqualifizierungsangaben abgegeben, so sind die geeigneten Referenzen hier konkret zu benennen.
- Eigenerklärung über die durchschnittliche Anzahl der beim Bieter in den letzten drei Jahren beschäftigten Arbeitskräfte, im ausschreibungsrelevanten Leistungsbereich (Punkt 3.7 des Angebotsvordruckes).
Es gelten folgende Mindestanforderungen:
- mindestens zwei IT-Projektleiter
- mindestens 12 IT-Anwenderbetreuer bzw. IT-Mitarbeiter für die IT-technische Betreuung und Beratung
Die Unterschreitung der Mindestanzahl führt zur Nichtberücksichtigung des Angebots. Sollen Unterauftragnehmer eingesetzt oder Bietergemeinschaften gebildet werden, ist die Anzahl der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte der weiteren Unternehmen je Qualifikationsstufe ebenfalls anzugeben.
- Eigenerklärungen über Namen, fachliche Ausbildung, Qualifikationen und Berufserfahrung auf den Profilvordrucken für die Angaben zur Mitarbeiterqualifikation (Mitarbeiterprofile) einschließlich entsprechender Nachweise für einen Teil der für die Auftragserledigung vorgesehenen Personen. Aus den Mitarbeiterprofilen muss hervorgehen, dass die für die Auftragserledigung vorgesehenen Personen die Qualifikationsanforderungen in Ziffer 5.2 der Leistungsbeschreibung erfüllen. Die Qualifikation der Mitarbeiter wird entsprechend des Bewertungsschemas bewertet.
Mit dem Angebot sind dementsprechend folgende Mitarbeiterprofile vorzulegen, die den Anforderungen in Ziffer 5.2 der Leistungsbeschreibung entsprechen (es sind die beigefügten Profilvordrucke zu verwenden):
- ein Mitarbeiterprofil für einen IT-Projektleiter für Qualifikationsstufe 1 nach Ziffern 5.3.1 und 5.3.2 der Leistungsbeschreibung (Profilvordruck "IT-Projektleiter")
- sieben Mitarbeiterprofile für IT-Mitarbeiter für Qualifikationsstufe 2 nach Ziffern 5.3.1 und 5.3.3 der Leistungsbeschreibung (Profilvordruck "IT-Mitarbeiter")
- Sofern die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt ist, ist die Eigenerklärung nach Punkt 10 der Bewerbungsbedingungen vorzulegen (Punkt 3.8 des Angebotsvordrucks). Alle Mitglieder der Bietergemeinschaft haben dem Angebot zudem die hier genannten Unterlagen beizufügen. Dabei können die Mindestanforderungen gemeinsam erfüllt werden. Auf Anfrage kann ein Formular für die Eigenerklärung einer Bietergemeinschaft zur Verfügung gestellt werden.
- Eigenerklärung über den Einsatz eines Unterauftragnehmers (Punkt 4 des Angebotsvordrucks).
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
01.08.2026
- Dieses Vergabeverfahren wird über die e-Vergabeplattform des Bundes (www.evergabe-online.de) durchgeführt. Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich auf der e-Vergabeplattform des Bundes einsehbar und können dort kostenfrei ohne Registrierung heruntergeladen werden. Für die Angebotserstellung und -abgabe sind die Vergabeunterlagen zu verwenden.
- Weitere Informationen zum Vergabeverfahren, zum Beispiel Änderungen der Vergabeunterlagen, Fristverlängerungen, Bieterfragen und deren Antworten, werden ausschließlich über die e-Vergabeplattform des Bundes bereitgestellt und müssen dort abgerufen werden. Um diese Informationen erhalten und selbst Bieterfragen stellen zu können, ist eine Registrierung auf der e-Vergabeplattform des Bundes erforderlich. Änderungen, Informationen und beantwortete Bieterfragen werden Vertragsbestandteil. Der Bieter kann sich im Rahmen der Vertragsdurchführung nicht auf deren Unkenntnis berufen.
- Das elektronische Angebot muss bis zum Ende der Angebotsfrist übertragen sein. Für das Hochladen des Angebotes ist ebenfalls eine Registrierung auf der e-Vergabeplattform des Bundes erforderlich. Angebote in schriftlicher Form per Post oder in anderer Form sind nicht zugelassen.
- Bieterfragen werden grundsätzlich nur beantwortet, wenn sie bis eine Woche vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden. Die Beantwortung später eingehender Bieterfragen liegt im Ermessen der Vergabestelle.
- Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters dürfen dem Angebot nicht beigefügt werden.
- Bei der Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebotes wird ein angebotenes Skonto berücksichtigt, wenn die Skontofrist mindestens 14 Kalendertage beträgt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Gemäß § 160 Absatz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist nach § 160 Absatz 2 GWB jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist nach § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.