Systempflegevertrag Schaltanlagenleitsystem Referenznummer der Bekanntmachung: EA-2022-0003
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 12529
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.berlin-airport.de
Abschnitt II: Gegenstand
Systempflegevertrag Schaltanlagenleitsystem
Die FBB GmbH als Betreiberin des Flughafen Berlin Brandenburg (BER) beabsichtigt eine Rahmenvereinbarung (Systempflegevertrag) zur Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Erbringung sonstiger Leistungen am Netzleitsystem Spectrum Power 5 (SALS) am Standort Flughafen Berlin Brandenburg (BER) abzuschließen.
Das SALS-System funktioniert im gesamten Anlagenverbund über eine Sondersoftware und ist über ein dediziertes Prozessnetz des Flughafens vernetzt.
Es handelt sich um eine komplexe, durch die Siemens AG installierte
Netzleittechnik-Anlage vom Typ Spectrum Power 5 Version 5.40. Über die Spectrum Power 5 Anlage werden die Schaltanlagen in den verschiedenen Unterstationen überwacht, ferngesteuert und verschiedenartige Daten archiviert.
Als Bussysteme werden IEC60870-5-104, IEC61850 sowie Sinaut 8FW verwendet.
Systempflegevertrag mit einer Laufzeit von 48 Monaten zur Pflege und Instandhaltung der Netzleittechnik-Anlage vom Typ Spectrum Power 5 Version 5.40.
Folgende Leistungen sind im Rahmen der Auftragsausführung zu erbringen:
*Rufbereitschaft
*Ersatzteilvorhaltung
*Regelmäßige Wartung
*Patchmanagement
*Datenmodellpflege SALS Spectrum Power 5
*Datenmodellpflege und Hardwaretausch SALS Gateway SICAM A800
*Hardware-Erneuerung Server- Netzleittechnik (Kauf)
*Sonstige Serviceleistungen zur Vergütung nach Aufwand
*Dokumentation des Anlagenbestandes
Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der aufgeführten Mindestzahl von wertungsfähigen Angeboten das Vergabeverfahren einzustellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern (NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden hat der Bewerber auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen.
1)
Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Eigenerklärung - Vertraulichkeit und Datenschutz zur Verfügung.
2)
Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie - soweit anwendbar - § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG. Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m., § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) sowie Erklärung zum vertraulichen Umgang mit sämtlichen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie sämtlichen zugänglich werdenden Betriebsdaten, Unterlagen und sonstigen Informationen ('Vertrauliche Informationen').
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Eigenerklärung - Vertraulichkeit und Datenschutz zur Verfügung.
3)
Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. BewGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag einreichen.
BewGe haben eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Bewerber-Bietergemeinschaftserklärung zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden.
4)
Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter / Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe)
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Verpflichtungserklärung Dritte Nachunternehmer (Verpflichtungserklärung des Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Dritten) zur Verfügung.
5)
Mit der Eigenerklärung wird die Vertraulichkeitserklärung und DSVO akzeptiert.
Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Werden die o.g. Erklärungen nicht eingereicht, kann ein Ausschluss des Teilnahmeantrages wegen fehlender Eignung erfolgen.
Die nachstehenden Angaben / Erklärungen / Nachweise sind von den Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen NU) vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend.
Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) des Unternehmens bezogen auf den Auftragsgegenstand (Systempflegevertrag für ein Schaltanlagenleitsystem) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019-2020-2021; alternativ, wenn 2021 noch nicht abgeschlossen ist: 2018-2019-2020) . Die Umsatzangaben sind für jedes Jahr separat anzugeben.
Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt ein Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers/der BewGe bezogen auf den Auftragsgegenstand (Systempflegevertrag für ein Schaltanlagenleitsystem) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019-2020-2021; alternativ, wenn 2021 noch nicht abgeschlossen ist: 2018-2019-2020) Höhe von: 650.000,00 €.
Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als auch allen Mitgliedern einer BewGe zu tätigen. Die Umsätze von Mitgliedern einer BewGe sind für die Erfüllung der Mindestanforderung zu addieren. Sofern der Bewerber/die BewGe zur Erfüllung der Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/Daten von Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen will (Eignungsleihe), sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für den Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen. Außerdem ist eine Erklärung des Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen, wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen (Verpflichtungserklärung).
Der AG stellt hierzu das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung.
Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
1) Nachweis von Maßnahmen im Bereich IT-Sicherheitsmanagement
2) Nachweis von Referenzen über das erfolgreiche Führen eines Systempflegevertrages bzw. einer Rahmenvereinbarung für ein Schaltanlagenleitsystem mit folgenden Angaben:
Name und Adresse des Auftraggebers
Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber
Titel und Kurzbeschreibung der erbrachten Leistungen
3) Nachweis der Verfügbarkeit von qualifiziertem und zertifiziertem Personal im Bereich Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel
4) Nachweis der Verfügbarkeit qualifizierter Elektrofachkräfte (EFK), die in Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen
5) Nachweis von Anwender-, Administrator- und Entwickler-Know-how für die Betreuung der in der Leistungsbeschreibung aufgeführten Systemkomponenten
6) Nachweis der Verfügbarkeit datenschutzrechtlich geschulter Fachkräfte, die in Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen
7) Nachweis der mündlichen und schriftlichen Deutsch- und Englischkenntnisse des einzusetzenden Personals
zu 1) Nachweis von Maßnahmen im Bereich IT-Sicherheitsmanagement:
Nachweis über eine gültige Zertifizierung nach DIN ISO 27001 (in der jeweils aktuell gültigen Fassung). Die Zertifizierung ist den Teilnahmewettbewerbsunterlagen als Kopie beizufügen.
Gleichwertige Bescheinigungen werden anerkannt. Die Gleichwertigkeit der Bescheinigung ist von dem Bewerber nachzuweisen, der sich auf sie beruft.
zu 2) Nachweis von Referenzen über das erfolgreiche Führen eines Systempflegevertrages bzw. einer Rahmenvereinbarung für ein Schaltanlagenleitsystem:
Nachweis von mindestens drei Referenzen über das erfolgreiche Führen eines Systempflegevertrages bzw. einer Rahmenvereinbarung für ein Schaltanlagenleitsystem mit folgenden Parametern:
Bei mindestens drei Referenzen liegt der Vertragsstart innerhalb der letzten drei Jahre ab Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Ausschreibung.
Bei mindestens zwei Referenzen beträgt das Gesamtvertragsvolumen: > 1.000.000,00 € netto.
Bei mindestens drei Referenzen ist der Leistungsgegenstand die Planung, Errichtung und Inbetriebnahme eines Spectrum Power 5 Netzleitsystems.
Bei mindestens drei Referenzen ist der Leistungsgegenstand ein Systempflegevertrag auf Basis eines Spectrum Power 5 Netzleitsystems.
Bei mindestens einer Referenz wurde mittels Datenmodellpflege der Datenbestand eines Schaltanlagensystems eines anderen Herstellers in das SALS Spectrum Power 5 migriert.
zu 3) Nachweis der Verfügbarkeit von qualifiziertem und zertifiziertem Personal im Bereich Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel:
Nachweis der Qualifikation und Verfügbarkeit während der gesamten Vertragslaufzeit mindestens einer Fachkraft über eine zu Vertragsstart gültige Bestellungsurkunde als verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK) gemäß DIN VDE 1000-10 zur Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel. Die Bestellungsurkunde ist den Teilnahmewettbewerbsunterlagen als Kopie beizulegen.
zu 4) Nachweis der Verfügbarkeit qualifizierter Elektrofachkräfte (EFK), die in Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen:
Es müssen mindestens 15 Elektrofachkräfte (EFK) zum Vertragsstart und während der gesamten Vertragslaufzeit für die Leistungserbringung verfügbar sein. Die Nachweisführung erfolgt über eine Eigenerklärung des Bewerbers.
zu 5) Nachweis von Anwender-, Administrator- und Entwickler-Know-how für die Betreuung der in der Leistungsbeschreibung aufgeführten Systemkomponenten:
Nachweis der Qualifikation und Verfügbarkeit während der gesamten Vertragslaufzeit mindestens einer Fachkraft für die nachfolgend aufgeführten Anwendungen. Eine Fachkraft kann mehrmals benannt werden. Die Nachweisführung erfolgt über eine Eigenerklärung des Bewerbers:
*Siemens Spectrum Power 5 V5.40 und höher
*Oracle Server Enterprise
*Microsoft Windows Server 2012 R2 und höher
*Microsoft Windows 8.1 Professional und höher
*Java SE7
*Netzwerkkommunikation (DNS, Firewall)
*Fernwirkprotokolle IEC60870-5-104, IEC61850 und Sinaut 8FW
zu 6) Nachweis der Verfügbarkeit datenschutzrechtlich geschulter Fachkräfte, die in Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen:
Nachweis der Verfügbarkeit während der gesamten Vertragslaufzeit von datenschutzrechtlich geschultem Personal, insoweit es mit datenschutzrechtlich relevanten Bereichen der Leistungserbringung betraut ist. Nachweis mindestens folgender Kenntnisse:
*Grundlagen zum Datenschutz
*Gesetzliche Grundlagen, Verantwortungsgefüge
*Umgang mit personenbezogenen Daten
*Schutz vor Schäden für Betroffenen und das Unternehmen
*Kenntnis Vertraulichkeit und Schutzwürdigkeit personenbezogener Daten
*Rahmen der Zulässigkeit personenbezogener Datenverarbeitung ist bekannt
Die Nachweisführung erfolgt über eine Eigenerklärung des Bewerbers.
zu 7) Nachweis der mündlichen und schriftlichen Deutsch- und Englischkenntnisse des einzusetzenden Personals:
Nachweis der mündlichen und schriftlichen Deutsch- und Englischkenntnisse des einzusetzenden Personals, die mindestens dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens entsprechen. Die Nachweisführung erfolgt über eine Eigenerklärung des Bewerbers.
Für die geforderten Angaben (1-7) stellt der Auftraggeber das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung, dass von den Bewerbern genutzt werden soll.
Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen prüfen. Teilnahmeanträge, die verspätet sind oder nicht wie gefordert elektronisch verschlossen oder signiert sind, werden ausgeschlossen.
Alle Bewerber, die die Mindeststandards erfüllen und gegen die keine anderen Ausschlussgründe vorliegen, werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Der AG behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern.
Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO bleibt unberührt. Der AG behält sich vor, einen Zuschlag auf ein wertbares Erstangebot zu erteilen, ohne in Verhandlungen zu treten.
gemäß Vergabeunterlagen
gemäß Vergabeunterlagen
Eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein. Künftige Bietergemeinschaften müssen den "Teilnahmeantrag" als Bewerbergemeinschaft einreichen. Im Teilnahmeantrag müssen die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft das Mitglied benennen, das sie gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
a) Das durch den AN einzusetzende Personal muss vor Leistungsbeginn die Sicherheits- und Zuverlässigkeitsüberprüfungen (gemäß § 7 LuftSiG) erfolgreich bestanden haben.
b) Der AN wendet ein ISMS an und ist gemäß ISO 27001 zertifiziert.
c) Der AN verpflichtet sich zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen in der jeweils gültigen Form.
d) Der AN wird im Rahmen der Aufforderung zur Angebotsabgabe eine Vertraulichkeitserklärung (NDA - Non Disclosure Agreement) unterzeichnen.
e) Mindestens eine durch den AN einzusetzende Fachkraft ist in Besitz einer gültigen Bestellungsurkunde als verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK) gemäß DIN VDE 1000-10 zur Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel.
f) Mindestens 15 durch den AN einzusetzende Fachkräfte sind Elektrofachkräfte (EFK).
g) Das durch den AN einzusetzende Personal ist im Umgang mit folgenden Fachanwendungen geschult:
• Siemens Spectrum Power 5 V5.40 und höher
• Oracle Server Enterpreise
• Microsoft Windows Server 2012 R2 und höher
• Microsoft Windows 8.1 Professional und höher
• Java SE7
• Netzwerkkommunikation (DNS, Firewall)
• Fernwirkprotokolle IEC60870-5-104, IEC61850 und Sinaut 8FW
h) Das durch den AN einzusetzende Personal verfügt über mündliche und schriftliche Deutsch- und Englischkenntnisse mindestens auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1)
Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben - *KEIN ANGEBOT*. Erst eine erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung durch den AG führt zur Versendung der Vergabeunterlagen. Das unter IV.2.2 genannte Datum bezieht sich auf den Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge.
2)
Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) u. des Aktenzeichens EA-2022-0003 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 17.02.2022, 18:00 Uhr, an die unter Ziffer I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Mündliche o. verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen: https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
3)
Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BewGe der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
4)
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird.
5)
Der Auftragnehmer hat sich vor Angebotsabgabe durch einen Vor-Ort-Termin von den örtlichen Gegebenheiten zu Informieren. Die Termine für die Ortsbesichtigung werden im Rahmen der Aufforderung zur Erstangebotsabgabe kommuniziert.
6)
Der Auftraggeber behält sich vor, die Mindestfrist von 10 Tagen gemäß § 15 SektVO für die 1. Angebotsabgabe vorzusehen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwe.brandenburg.de
1. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem AG gerügt werden.
2. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werdeen.
3. Gemäß § 160 Abs. 3 NR. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
4. Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Verabekammer des Landes Brandenburg un ter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
5. Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de