EU-Vergabe - Portal Wetter @ DB Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEA53041

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/28087f71-01f8-4657-8f0e-76f808dc5d03
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

EU-Vergabe - Portal Wetter @ DB

Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEA53041
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Im Zentrum des Ausschreibungsgegenstands steht eine hochwertige Datenbasis, welche die Wettersituation an den Orten des betrieblichen Geschehens der Deutschen Bahn im Ist und für definierte Prognosehorizonte abbildet. Die Dienstleistung der Datenaufbereitung, die Bereitstellung der Daten über API und Wetterinformationsportal in Form einer SaaS (Software as a Service) -Lösung sind ebenso Teil dieses Ausschreibungsgegenstandes wie weitere meteorologische und IT-seitige Services.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Bundesrepublik Deutschland

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Der Bahnbetrieb und damit das Zusammenwirken von Eisenbahninfrastruktur und der darauf fahrenden Züge ist signifikant dem Störfaktor Wetter ausgesetzt. Zu den Ausreißern bei den normalen Tages- und Jahresgängen der Wetterphänomene kommen aufgrund eines sich abzeichnenden Klimawandels immer häufiger auftretende Wetterextreme (Sturm, Starkregen, Hitze etc.) hinzu.

Zielstellung

Das Ziel ist den wettersensiblen Bahnbetrieb durch gute und frühzeitige Informationen robuster, effektiver und energiesparender zu gestalten. Dies wird erreicht, wenn exzellente Ist- und Prognosedaten an den Betriebsorten der DB vorliegen und diese über intuitive Visualisierung in betriebliche Entscheidungen einfließen, sowie über technische Schnittstellen von Systemen automatisch verarbeitet werden können. Übergreifend müssen durch die Ausschreibung folgende Ziele erreicht werden:

 Herstellen einer zentralen, für alle Anwendungsfälle verbindlichen Wetterdatenbasis.

 Versorgung aller Betriebsstellen/Strecken mit an den Standort angepassten Wetterinformationen.

 Zusammenführung ausgewählter Funktionalitäten / Wetterinformationen aus den beteiligten Projekten in einem System und die Ausweitung um weitere funktionale und meteorologische Dienstleistungen und Inhalte (vergl. Kapitel 2 Funktionale Anforderungen Standard-Webclient [FAN]).

(Art und Umfang der Bauarbeiten, Lieferungen oder Dienstleistungen bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen; nur bei Lieferaufträgen – Angabe, ob Angebote für Erwerb, Leasing, Anmietung, Abzahlungskauf oder eine Kombination dieser Möglichkeiten benötigt werden)

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Auftraggeber hat das Recht, den Vertrag viermal, um weitere 12 Monate zu verlängern (Verlängerungsoption).

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Für die Erstellung der Angebote in der Angebotsphase werden Dokumente benötigt, die sensible Informationen über Geschäftsprozesse oder sonstige Geheimnisse der DB enthalten. Eine Veröffentlichung im Teilnahmewettbewerb ist daher nicht möglich. Diese erhalten Sie mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe.

Es handelt sich um folgende Dokumente:

• Schnittstellenbeschreibung WDWP (NovaFM) (Anlage 1b)

• Schnittstellenbeschreibung LHP (Anlage 1d)

• Schnittstellenbeschreibung Thies Wetterstation (Anlage 1c)

• Schnittstellenbeschreibung [gelöscht]_API (Anlage 1a)

Hierzu ist zwingend die Abgabe der unterzeichneten Vertraulichkeitsvereinbarung erforderlich (siehe Vergabeunterlagen).

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

Alle Unterlagen, Erklärungen und Nachweise sind gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Ein diesbezüglicher Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht zulässig und führt zum Ausschluss. Die Unterlagen sind gemäß der, in der Bekanntmachung verwendeten Ordnungsnummern zu reihen und zu benennen.

Bei den nachfolgenden Eignungsnachweisen Nr. 1-4 handelt es sich um zwingende Anforderungen. Gibt der Bewerber das geforderte Dokument mit den folgenden Erklärungen gar nicht, unvollständig oder nicht anforderungsgerecht ab, so führt dies zum Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.

1. Es ist eine Eigenerklärung gemäß der Vorlage „Bietereigenerklärung“ in Anhang B4 vollständig ausgefüllt und unterzeichnet einzureichen. Dieses Dokument ist den Vergabeunterlagen beigefügt.

Der Bewerber gibt mit diesem Dokument zu folgenden Punkten eine Erklärung ab:

1.1. Erklärung dass kein Insolvenz- oder Sanierungsverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist und die Eröffnung auch nicht beantragt oder man-gels Masse abgelehnt worden ist.

1.2. Erklärung, dass sich der Bewerber nicht in Liquidation befindet.

1.3. Erklärung, ob berufliche Verfehlungen vorliegen, die im Gewerbezentralregister eingetragen sind. Darüber hinaus erklärt er, ob derzeit ein Verfahren anhängig ist, das zu einer solchen Eintragung führen kann.

1.4. Erklärung, dass das Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet ist und – sofern nach Maßgabe der Vorschriften des HGB oder des jeweiligen Herkunftslandes eintragungspflichtig – im Handelsregister eingetragen ist.

1.5. Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt- sozial oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat

1.6. Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuer und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er ansässig ist, oder nach den Rechtsvorschriften des Staates des Auftraggebers erfüllt hat.

1.7. Erklärung zur kartellrechtlichen Compliance und Korruptionsprävention

1.8. Erklärung, dass bei der Ausführung eines früheren Auftrags oder Konzessionsvertrags bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt wurde.

1.9. Erklärung zu §§122-124 GWB

1.10. Erklärung zu Nicht-Beeinflussung eines Vergabeverfahrens

1.11. Erklärung zu schweren Verfehlungen

1.12. Erklärung zu Kenntnis über Verurteilungen/Geldbußen

1.13. Erklärung zum DB Verhaltenskodex für Geschäftspartner

1.14. Erklärung zu Tarifbestimmungen und Mindestlohn

1.15. Erklärung zu Verpflichtung von Nachunternehmern zur Einhaltung von Tarifbestimmungen

2. Vorlage eines Handelsregisterauszuges nicht älter als 12 Monate

3. Fristgerechtes Einreichen des Teilnahmeantrages

4. Vorlage der ausgefüllten und unterschriebenen Vertraulichkeitserklärung (Anhang B7_ Vertraulichkeitserklärung zur Teilnahme an Angebotsphase)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Bei dem nachfolgenden Eignungsnachweis Nr. 5 handelt es sich um eine zwingende Anforderung.

Der Bewerber hat das Dokument „Lieferantenselbstauskunft“ soweit für ihn zutreffend vollständig auszufüllen und mit den Bewerbungsunterlagen einzureichen. Gibt der Bewerber das Dokument gar nicht, unvollständig oder nicht anforderungsgerecht ab oder es sind erheblich wirtschaftliche Risiken erkennbar, so führt dies zum Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.

5. Abgabe des vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Dokuments „Lieferantenselbstauskunft“ (Anhang_B3)

Die mit der Lieferantenselbstauskunft abgefragten Informationen zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers enthalten keine Mindestanforderungen, die bei Nichterreichung automatisch zum Ausschluss des Bewerbers führen würden. Der Auftraggeber behält sich jedoch vor, Bewerber von der Vergabe auszuschließen, für die nach den angegeben Umsatzzahlen und sonstigen Informationen aus der Bieterselbstauskunft die Prognose gerechtfertigt ist, dass das Unternehmen nicht über die für die Ausführung des Auftrags notwendige finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit verfügt.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Die Kriterien der technischen Leistungsfähigkeit dienen dazu, dem Auftraggeber ein aussagekräftiges Bild des Bewerbers zu geben.

Bei den nachfolgenden Eignungsnachweisen Nr. 6-8 handelt es sich um zwingende Anforderungen. Gibt der Bewerber die geforderten Nachweise, Referenzen, Erklärungen, Dokumente und Bescheinigungen gar nicht, unvollständig oder nicht anforderungsgerecht ab, so führt dies zum Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.

6.Der Auftragnehmer weist das Vorhandensein eines eigenen, durch Dritte (bspw. Zertifizierungsstelle) zertifiziertes Qualitätsmanagement-Systems gemäß ISO 9001 oder neuer durch Vorlage des Zertifikats nach. Der Auftragnehmer muss die Bereitstellung eines gültigen Zertifikats.

7. Nachweis von drei Referenzen für SaaS-Wetterdaten-Projekte aus dem Non-Consumer-Bereich mit mindestens 500 Anwendern und mindestens 1000 mit Wetterinformationen versorgten Stammdaten-Objekten des jeweiligen Auftraggebers, welche in den letzten 3 Jahren realisiert worden sind.

8. Das Unternehmen weist nach, dass es mindestens über die folgende Personalausstattung verfügt:

- mind. ein Meteorologe mit Universitätsabschluss und mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in vergleichbaren Projekten

- mind. ein Projektmanager mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung in vergleichbaren Projekten

- mind. ein Fehlermanager mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung in vergleichbaren Projekten

- mind. ein Softwareentwickler/Informatiker mit Hochschulabschluss und mind. 5 Jahren Berufserfahrung in vergleichbaren Projekten

Der Auftragnehmer muss zur Überprüfung seiner / ihrer Angaben durch den Auftraggeber (durch Ausfüllen des Tabellenblattes "Qualifikation" in diesem Dokument) für jede der angegebenen Rollen die Berufserfahrung (in abgerundeten vollen Jahren) und den Abschluss der voraussichtlich involvierten Personen anonymisiert angeben. Hinzuzufügen sind jeweils ein anonymisierter Lebenslauf (mit Fokus auf die Berufserfahrung) sowie ein anonymisierter Nachweis (z.B. geschwärzt) des höchsten Berufs- bzw. Studienabschlusses. Als Stichtag für die Berufserfahrung in vollen Jahren gilt das Datum der Veröffentlichung der Ausschreibung.

III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

Der AG leistet keine Vorausszahlung

III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

Die Zahlungsfrist für die fällige Vergütung der SaaS-Preise beträgt 21 Tage unter Abzug von 3 % Skonto oder dreißig (30) Tage netto. Der Besteller teilt dem Auftragnehmer zu Beginn eines Vertragsjahres das voraussichtliche Nutzungsvolumen mit. Auf dieser Grundlage wird die vom Besteller vierteljährlich anteilig zu zahlende Nutzungsgebühr berechnet.

Mit Ende des jeweiligen Vertragsjahres erfolgt eine Überprüfung des tatsächlichen Nutzungsvolumens. Soweit die ursprüngliche Bestellmenge von dem tatsächlichen Nutzungsvolumen abweicht, erhält der Besteller vom Auftragnehmer bei Unterschreitung der Menge eine Gutschrift bzw. leistet bei einer Überschreitung der Bestellmenge eine Nachzahlung.

Die Zahlungsfrist für die fällige Vergütung der weiteren zugehörigen IT-Dienstleistungen beträgt 21 Tage unter Abzug von 3 % Skonto oder dreißig (30) Tage netto nach Eingang der Rechnung.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/02/2022
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Die Vergabe läuft über das Vergabeportal der Deutsche(n) Bahn AG (http://www.deutschebahn.com/bieterportal). Dort finden Sie sämtliche Dokumente. Zur Abgabe eines Teilnahmeantrags und eventuell eines Angebots ist die Registrierung unter Angabe der Vergabenummer 21FEA53041 im Vergabeportal der Deutsche(n) Bahn AG notwendig.

Für technischen oder methodischen Fragen zum Vergabeportal der Deutsche(n) Bahn AG steht die Bieterhotline [gelöscht]) Mo.-Fr. in der Zeit von 9 bis 15 Uhr zur Verfügung.

2. Soweit der Bewerber bzgl. einzelner Bereiche, für die er ggf. im späteren Verlauf ein Angebot abgeben möchte, nicht über die dazu erforderliche Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde verfügt, kann er sich gemäß § 47 Abs. 1 SektVO auf andere Unternehmen berufen. Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer Eignung gem. § 47 Abs. 1 SektVO auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer) stützen, müssen diese Drittunternehmen im Teilnahmeantrag verbindlich benennen und durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens nachweisen, dass ihnen im Falle der Zuschlagserteilung die Mittel zur Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrags erforderlich sind.

Der Auftraggeber (AG) behält sich vor, im Laufe des Vergabeverfahrens eine Aktualisierung der Verpflichtungserklärungen zu verlangen.

Der Auftraggeber überprüft auch bei den benannten Drittunternehmen, ob Ausschlusskriterien nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und behält sich vor, die Vorlage von weiteren Eignungsnachweisen zu fordern.

Für Nachunternehmer, die nicht zum Eignungsnachweis nach §. 47 Abs. 1SektVO benannt wurden, gilt folgendes:

Der Auftraggeber behält sich vor, im Laufe des Vergabeverfahrens die Vorlage von Eignungsnachweisen für diese Nachunternehmer zu fordern. Im Falle eines Austauschs solcher Nachunternehmer behält sich der AG eine erneute Prüfung der Eignung vor.

3. Der Bewerber ist zur vertraulichen Behandlung der gesamten Vergabeunterlagen verpflichtet und hat seine Mitarbeiter sowie sonstige mit der Prüfung/Bearbeitung der Vergabeunterlagen betraute Dritte entsprechend zur Vertraulichkeit zu verpflichten.

4. Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Hinweis des Auftraggebers: Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z.B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden.

Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/01/2022