2022-VV-GPL Britzer Damm - Sanierung

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 12053
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtundland.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.berlin.de/vergabeplattform/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.berlin.de/vergabeplattform
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/131756
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

2022-VV-GPL Britzer Damm - Sanierung

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Wirtschaftseinheit (WE) 5139, Britzer Damm 148-154 Tempelhofer Weg 115-121 besteht aus acht Häusern/Treppenhauseingängen. Diese sind teilweise 5-geschossig (KG, EG, vier Obergeschosse sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss) und teilweise 3-geschossig (KG, EG, zwei Obergeschosse sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss). Es sind 54 Wohnungen mit 3.669 m² Wohnfläche und 2 Gewerbeeinheiten mit 329 m² Nutzfläche sowie Außenanlagen (2 Garagen) vorhanden. Gegenstand der Ausschreibung sind Generalplanungsleistungen in den LP 1 - 9 HOAI. Zur Umsetzung der beschriebenen Leistungen wird ein Generalplaner beauftragt. Die Leistungen soll ein qualifiziertes Architektur-/Ingenieurbüro mit Erfahrungen in der Altbausanierung erarbeiten. Der AN bedient und koordiniert alle Leistungsphasen der HOAI Grund- und Besondere Leistungen sowie spezifische Fach- und Fachingenieurleistungen von Sonderfachleuten. Das Bauvorhaben umfasst komplexe Instandsetzungsmaßnahmen mit energetischer Aufwertung.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE3 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Britzer Damm 148-154, Tempelhofer Weg 115-121, Berlin

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Wirtschaftseinheit (WE) 5139, Britzer Damm 148-154 (gerade) Tempelhofer Weg 115-121 (ungerade) besteht aus acht Häusern/Treppenhauseingängen. Diese sind teilweise 5-geschossig (KG, EG, vier Obergeschosse sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss) und teilweise 3-geschossig (KG, EG, zwei Obergeschosse sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss). Es sind 54 vermieteten Wohnungen mit 3.669 m² Wohnfläche und 2 Gewerbeeinheiten mit 329 m² Nutzfläche (eine vermietet, eine unvermietet) sowie Außenanlagen (2 Garagen) vorhanden. Die Immobilie umfasst insgesamt ein Flurstück mit einer grundbuchlichen Gesamtgröße von 3.074 m². Die Wohnanlage wurde 1929 errichtet und 2015 erworben. Die Wohnungsausstattung ist tlw. durch die Mieterausbauten unterschiedlich. Durch die vertiefte Bestanderfassung sollen die bisher vorhandene Daten vor Ort überprüft und ergänzt werden sowie technische Substanz erfasst werden. Die Kesselanlage ist 2015 erneuert worden. Es ist davon auszugehen, dass die mit Erstellung verwendeten Baustoffe schad- und gefahrstoffbelastet sind. Gegenstand der Ausschreibung sind Generalplanungsleistungen in den LP 1 - 9 HOAI. Die Leistungen soll ein qualifiziertes Architektur-/Ingenieurbüro mit Erfahrungen in der Altbausanierung erarbeiten. Der AN bedient und koordiniert alle Leistungsphasen der HOAI Grund- und Besondere Leistungen sowie spezifische Fach- und Fachingenieurleistungen von Sonderfachleuten.

Das Bauvorhaben umfasst komplexe Instandsetzungsmaßnahmen mit energetischer Aufwertung im Rahmen dieser Maßnahmen. Die Maßnahmen und Maßnahmeninhalte sind in einer Instandsetzungs- bzw. Sanierungsempfehlung (mind. 2 Varianten) durch den AN auf der Grundlage der Bestandserfassung und der Bauzustandsanalyse zu erarbeiten und werden durch den AG in einer Steuerungsrunde zum Abschluss der LP 2 freigegeben. Dabei sind u.a. Vermietungsaspekte (z.B. Mietspiegelkriterien, Modernisierungsumlagen/ Mietbremse), energetische und brandschutztechnische Betrachtungen aber auch technisch – technologische Kriterien sowie Kosten / Nutzen Aspekte unter Maßgabe des vorgegebenen Baukostenbudgets zwingend zu berücksichtigen und einer Risikobewertung zu unterziehen. Die SUL hat sich ebenso der Umsetzung einer nachhaltigen Sanierung des Gebäudebestandes verpflichtet. Die Sanierungsmaßnahmen sollen energieeffizient, ökologisch verträglich und ökonomisch überzeugend sein. Neben der Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit und Aufwertung der haustechnischen Anlagen stehen die öffentlich-rechtlichen Aufgaben nach Klimaneutralität und Verringerung des Energieverbrauches im Fokus.

Die Ausschreibung der Bauleistung erfolgt in einer gewerkeorientierten Einzelvergabe auf Basis von Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis auf Einheitspreisbasis. Der AN hat im Rahmen seiner Planung insbesondere das Vorhandensein von Gefahrstoffen und Schadstoffen, potenziell anfallende gefährliche und nicht gefährliche Abfälle, zu berücksichtigen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualitätssischerungskonzept / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Problemlösungskompetenz im Gespräch/Präsentation / Gewichtung: 20
Preis - Gewichtung: 60
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/06/2022
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Es ist vorgesehen, ein 2-stufiges Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem TNW durchzuführen. Dazu wird in der 1. Stufe eine Abschichtung anhand festgelegter Kriterien erfolgen. Die geplante Zulassung der Wirtschaftsteilnehmer im Verhandlungsverfahren wird damit auf drei bis maximal fünf festgelegt. Die Vergabestelle prüft die Teilnahmeanträge in drei Stufen:

1. Stufe: Prüfung auf Vorliegen der abgeforderten Nachweise und Erklärungen

2. Stufe: Vorliegen von vergaberechtlichen Ausschlussgründen

3. Stufe: Prüfung der wirtschaftlichen, finanziellen sowie der fachlichen und technischen Leis-tungsfähigkeit gemessen an der ausgeschriebenen Leistung.

Sollte die Prüfung ergeben, dass mehr als fünf Bewerber die geforderten Anforderungen erfüllen, so ermittelt die Vergabestelle die maximal fünf zur Abgabe eines Angebotes aufzufordernden Bewerber nach den folgenden Kriterien, wobei die erzielten Punkte addiert werden:

Mindestens eine Referenz aus den letzten acht Jahren (2014 – 2021) zum Nachweis einer Komplettsanierung und/oder komplexe Instandsetzungsmaßnahmen bei Wohngebäuden aus den Baujahren 1920 -1940 mit einer vergleichbaren Aufgabenstellung, mit Erläuterung über die Komplexität des Bauvorhabens und dem Umgang mit Schadstoffbelastungen innerhalb der Wohnungen, in den Gebäuden, im Außenbereich. Ein Bauvolumen von mindestens 1,8 Mio. € netto (KGR 300 - 500) und mindestens 50 Wohnungen ist dabei nachzuweisen. Anzugeben ist der Auftraggeber mit Ansprechpartner, Leistungsinhalte und Tel.-Nr. für evtl. Rückfragen.

Nachweis 1 Referenz 5 Punkte

Nachweis 2 – 4 Referenzen 8 Punkte

Mehr als 5 Referenzen 10 Punkte

Für den einmaligen Nachweis der Tätigkeit für öffentliche Auftraggeber können weitere 10 Punkte erreicht werden. Das Nichtvorliegen einer Mindestanforderung führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.

Alle Bewerber können über die Mindestanforderung hinaus Referenzen des Planungsbüros/Generalplaners abgeben und erhalten wie oben benannt dafür Punkte. Die besten drei bis fünf Bieter, ermittelt aus der Gesamtpunktzahl der abgegebenen Referenzen kommen in die 2. Stufe des Verfahrens.

Der Auftraggeber behält sich jedoch ausdrücklich vor, über die drei besten Bewerber hinaus weitere zwei Wirtschaftsteilnehmer zur Angebotsabgabe aufzufordern, wenn diese ebenfalls insgesamt gute bis sehr gute Referenzen nachgewiesen haben und eine Angebotsaufforderung im Interesse eines breiteren Wettbewerbes sinnvoll erscheint. Ist zwischen gleichwertigen Teilnahmeanträgen eine Auswahl notwendig, entscheidet das Los.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Sonstige besondere Bedingungen/Erklärungen

• Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB

• BVB Tariftreue und Mindestentlohnung

• BVB Frauenförderung

• Angaben zur Firma

• Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung inkl. Anlagen 1 und TOM

• Erklärung Nachunternehmer

• Erklärung Bietergemeinschaften

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Bezeichnung des Bewerbungsunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe mindestens eines für dieses Verfahren zuständigen Ansprechpartners und eines Vertreters.

2. Eigenerklärung des Bewerbers über das Vorliegen einer Eintragung in das Berufsregister (z. B. Handelsregister, Architektenkammer, Ingenieurkammer). Die Erklärung ist eine Mindestanforderung.

3. Bauvorlageberechtigung § 65 BauO Berlin. Der Nachweis ist eine Mindestanforderung.

4. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß §§ 123, 124 GWB – zwingende und fakultative Ausschlussgründe. Die Erklärung ist eine Mindestanforderung.

5. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 21 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG) und § 23 Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) und

§ 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz (MiLoG) und § 98c Aufenthaltsgesetz (AufenthG). Diese Erklärung ist eine Mindestanforderung. Der Auftraggeber wird über den Teilnehmer, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150a Gewerbeordnung (GewO), § 19 MiLoG anfordern und diesen seiner Entscheidung über die Eignung zugrunde legen.

6. Erklärung gem. § 9 BerlAVG, § 13 Landesgleichstellungsgesetz (LGG) und § 1 Abs. 2 Frauenförderverordnung (FFV) das geltende Gleichbehandlungsrecht zu beachten, je nach Anzahl der

Beschäftigten gemäß § 3 FFV eine oder mehrere der in § 2 FFV aufgeführten Maßnahmen der Frauenförderung und/oder der Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie durchzuführen und sicherzustellen, dass zur Vertragserfüllung eingeschaltete Nachunternehmer sich ebenfalls zur Durchführung solcher Maßnahmen bereit erklären. Die Erklärung ist eine Mindestanforderung.

7. Abschluss einer Auftragsdatenverarbeitung nebst Anlagen 1 und TOM. Diese AVV ist eine Mindestanforderung.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Berufshaftpflichtversicherung: Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mindestens 3,0 Mio. € für Personenschäden und mindestens 2,5 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden. Dieser Versicherungsnachweis ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. für als Nachunternehmer vorgesehenen Partner einzureichen. Form des Nachweises: Kopie der Versicherungspolice (diese nicht älter als 6 Monate).

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Bürogröße/Bewerbergemeinschaft: Nachweis von mindestens 8 Mitarbeiter, (auch freie Mitarbeiter, ohne Geschäftsführung und Sekretariat). Anzugeben sind die berufliche Qualifikation der Mitarbeiter und (in vollendeten Jahren) der Nachweis von mindestens fünf Jahren (Architekt, Projektleiter und Bauüberwacher). Darüber hinaus ist ein TGA-Planer zu benennen. Nachweise für die Qualifikation der Mitarbeiter in dem Umgang mit Sanierung/Instandsetzung der vergleichbarer Wohnobjekte sind möglichst durch Benennung von Referenzobjekte tabellarisch nachzuweisen.

2. Mindestens eine Referenz aus den letzten acht Jahren (2014 – 2021) zum Nachweis einer Komplettsanierung und/oder komplexe Instandsetzungsmaßnahmen bei Wohngebäuden aus den Baujahren 1920 -1940 mit einer vergleichbaren Aufgabenstellung, mit Erläuterung über die Komplexität des Bauvorhabens und dem Umgang mit Schadstoffbelastungen innerhalb der Wohnungen, in den Gebäuden, im Außenbereich. Ein Bauvolumen von mindestens 1,8 Mio. € netto (KGR 300 - 500) und mindestens 50 Wohnungen ist dabei nachzuweisen. Anzugeben ist der Auftraggeber mit Ansprechpartner, Leistungsinhalte und Tel.-Nr. für evtl. Rückfragen. Die notwendigen Angaben sind im Bewerbungsbogen einzutragen.

3. Mindestens eine persönliche Referenz des Projektleiters Hochbau LP 1 – 9 mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung mit einer vergleichbaren Aufgabenstellung (komplexe Instandsetzung/Modernisierung bei Wohngebäuden aus den Baujahren 1920 -1940). Anzugeben ist der Auftraggeber mit Ansprechpartner, Leistungsinhalte und Tel.-Nr. für evtl. Rückfragen. Die notwendigen Angaben sind im Bewerbungsbogen einzutragen. Dies ist eine Mindestanforderung.

4. Mindestens eine persönliche Referenz des Fachplaners TGA LP 1 – 9 mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung mit einer vergleichbaren Aufgabenstellung. Anzugeben ist der Auftraggeber mit Ansprechpartner, Leistungsinhalte und Tel.-Nr. für evtl. Rückfragen. Die notwendigen Angaben sind im Bewerbungsbogen einzutragen. Dies ist eine Mindestanforderung.

5. Mindestens eine persönliche Referenz des Bauüberwachers (LP 6 – 9) mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung im Bereich der Komplettsanierung bei Wohngebäuden aus den Baujahren 1920 – 1940 mit einer vergleichbaren Aufgabenstellung und Komplexität. Anzugeben ist der Auftraggeber mit Ansprechpartner, Leistungsinhalte und Tel.-Nr. für evtl. Rückfragen. Die notwendigen Angaben sind im Bewerbungsbogen einzutragen. Dies ist eine Mindestanforderung.

6. Nachweise von mindestens zwei Mitarbeiter im operativen Abfallmanagement u.a. Bedienung des ZEDAL Systems. Der Nachweis ist eine Mindestanforderung.

Bei Bewerbergemeinschaften werden die Referenzen/Mitarbeiter summiert. Form des Nachweises: Eigenerklärung in tabellarischer Form. Auf die Übersendung von Diplomen und Zertifikaten ist zu verzichten.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Bauvorlageberechtigung § 65 BauO Berlin. Der Nachweis ist eine Mindestanforderung.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/02/2022
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 24/02/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Die Bewerbung kann nur berücksichtigt werden, wenn die unter III.1 genannten Teilnahmen-/Mindestbedingungen erfüllt werden und der Nachweis in geeigneter nachvollziehbarer Form, vollständig und fristgerecht bei der unter I.1 genannten Stelle eingeht.

Die Bewerbung muss elektronisch erfolgen, die Papierform wird nicht zugelassen.

2. Die Vergabestelle behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter von den Bewerbern, die nach der Wertung in der engeren Wahl sind, belegen zu lassen, Die Vergabestelle behält sich weiterhin vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene oder fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bewerber nachzufordern. Ein Anspruch der Bewerber auf eine derartige Handhabung besteht jedoch nicht. Insbesondere kann die Vergabestelle aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder aus zeitlichen Gründen unvollständige Teilnahmeanträge vom Vergabeverfahren ausschließen. Darüber hinaus behält sich die Vergabestelle vor, weitergehende Nachweise, insbesondere zur Eignung der Bieter oder der Nachunternehmer nachzufordern, sofern sie Hinweise auf eine fehlende Eignung hat. Ein solcher entsprechender Nachweis könnte etwa ein Bundes- oder Gewerbezentralregisternachweis sein. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten und ggf. nachgeforderten Unterlagen berücksichtigt. Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht gewünscht.

Der Auftraggeber stellt Interessenten unter der Internetadresse http.//www.berlin.de/vergabeplattform die Formulare zum Teilnahmeantrag zur Verfügung.

Die Bewerbungsunterlagen sind zum Nachweis der Einhaltung der Teilnahmebedingungen der Bekanntmachung vom Bewerber auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag vom Auftraggeber einzureichen. Der Antrag ist in der wie folgt in der bezeichneten Reihenfolge einzureichen:

1. ausgefüllte und unterschriebener Bewerberbogen

2. Erklärung Bietergemeinschaft, sofern relevant,

3. Nachweise/Eigenerklärungen zur persönlichen Leistungsfähigkeit,

4. Nachweise/Eigenerklärungen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit,

5. Nachweise/Eigenerklärungen zur technischen Leistungsfähigkeit,

6. Versicherungsnachweise.

Der Bewerberbogen ist als offene Excel-Datei mitzuliefern.

Macht ein Bewerber von der Möglichkeit Gebrauch, Nachunternehmer vorzusehen, so ist der auf den Nachunternehmer entfallende Leistungsanteil zu benennen. Der Nachweis der Eignung ist für die Nachunternehmer ebenfalls zu erbringen. Je NU ist ein Bewerberbogen einzureichen.

Der Bewerberbogen ist als zentrales Dokument anzusehen und zwingend einzureichen. Von Nachforderungen des Bewerberbogens wird abgesehen. Liegt der Bewerberbogen nicht vor, gilt der Teilnahmeantrag als unvollständig.

Die Angebote sind elektronisch einzureichen.

Die elektronischen Angebotsabgabe hat vorzugsweise "elektronisch in Textform" nach BGB zu erfolgen.

ANGEBOTE IN PAPIERFORM WERDEN NICHT GEWERTET.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gem. § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU vergeben hat, ohne dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist 30 Tage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/01/2022