2. S-Bahn-Stammstrecke München, Beratungsleistungen im Bereich Spezialtiefbau in der Planungs- und Realisierungsphase (VE 235a) Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI54841
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80634
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
2. S-Bahn-Stammstrecke München, Beratungsleistungen im Bereich Spezialtiefbau in der Planungs- und Realisierungsphase (VE 235a)
Gegenstand der Ingenieurleistungen des Auftragnehmers (AN) sind Beratungsleistungen für Geotechnik bei den uPva HBF, MHF und OBF sowie bei den Streckentunneln vom Portal westlich der Donnersbergerbrücke bis zum östlichen Portal zwischen den uPva OBF und der Station Leuchtenbergring.
Der AN hat Beratungsleistungen im Bereich Spezialtiefbau sowohl während der Entwurfsplanung, der Ausführungsplanung, als auch in der Ausführungsphase zu erbringen. Der aktuelle Planungs- und Ausführungsstand ist in den verschiedenen Projektabschnitten unterschiedlich, sodass Leistungsphasen zum Teil parallel laufen werden. Die jeweiligen Planungsstände werden dem AN fortlaufend gemäß dem aktuellen Planungs- und Ausführungsstand übergeben und bilden die Grundlagen für die Leistungen des AN. Der jeweils aktuelle Planungsstand ist als verbindliche Grundlage für die Leistungserbringung anzusehen, Änderungen des aktuellen Planungsstandes bedürfen der Zustimmung des Auftraggebers (AG).
Die Leistung des AN setzt sich im Wesentlichen aus zwei Komponenten zusammen:
Zum einen berät der AN die Projektleitung im Hinblick auf planerische bzw. bautechnische Entscheidungen. Dies nicht nur im Hinblick auf die Entwurfsplanung, sondern auch in der Übergangsphase zwischen Entwurfsplanung und Ausführungsplanung sowie während der Ausführungsphase.
Zum anderen werden bei Bedarf Sitzungen in einem kleineren Kreis für definierte Aufgabenstellungen abgehalten. Hierzu werden vom AG Agenden erstellt, welche vorab AG-seitig mit den technischen Leitern der Bauabschnitte abgestimmt wurden.
Für das Projekt 2. S-Bahn-Stammstrecke München werden mit dieser Vergabe Beratungsleistungen im Bereich Spezialtiefbau in der Planungs- und Realisierungsphase ausgeschrieben.
Durch Beauftragung der optionalen Leistungen gemäß Absatz II.2.11.
Die Ingenieurleistungen als Hauptleistungen werden zunächst für den Zeitraum bis 31.12.2023 beauftragt (Grundlaufzeit).
Darüber hinaus sind für diese Leistungen zwei Verlängerungsoptionen vorgesehen:
• Verlängerungsoption 1: Leistungszeitraum 01.01.2024 bis 31.12.2024 (1 Jahr)
• Verlängerungsoption 2: Leistungszeitraum 01.01.2025 bis 31.12.2025 (1 Jahr)
Beratungsleistungen im Bereich Spezialtiefbau in der Planungs- und Realisierungsphase, jeweils für ein Jahr:
• Verlängerungsoption 1: Leistungszeitraum 01.01.2024 bis 31.12.2024 (1 Jahr)
• Verlängerungsoption 2: Leistungszeitraum 01.01.2025 bis 31.12.2025 (1 Jahr)
Bis zum Schlusstermin hat sich der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft für das Einreichen der Teilnahmeanträge kostenfrei auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/FAQ zu registrieren.
Bitte beachten Sie, auch wenn Sie schon registrierter Lieferant sind, ist für eine Bewerbergemeinschaft eine erneute Registrierung erforderlich.
Die Teilnahme am weiteren Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für die Teilnahme am Auswahlverfahren ist die Erfüllung sämtlicher nachstehender Eignungskriterien (Mindestanforderungen) vom Bewerber, von den Partnern der Bewerbergemeinschaft bzw. ggf. von den Subunternehmern nachzuweisen. Die geforderten Eignungsnachweise müssen spätestens mit der Abgabe desTeilnahmeantrages vorgelegt werden.
Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den hiesigen Vorgaben geeignete Subunternehmer zulässig.
Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung (Abschnitt III.1.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch der genannten Mitarbeiter ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist;
— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln;
— Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Weitere Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention,
— Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB),
— Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist. Darüber hinaus ist zu erklären, dass bekannt ist, dass die eventuelle Unrichtigkeit dieser Erklärung zum Ausschluss vom Vergabeverfahren sowie zur fristlosen Kündigung eines etwa erteilten Auftrags wegen Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht aus wichtigem Grund führen kann,
— Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive –wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten,
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens:
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
— Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner
(http://www.deutschebahn.com/file/2920500/data/geschaeftspartner.pdf) oder die BME-Verhaltensrichtlinie(http://www.bme.de/fileadmin/pdf/Pressemeldungen/2008_11_10_BME_VerhaltensrichtlinieCoC.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird,
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen sind dem Teilnahmeantrag des Auftragnehmers zu entnehmen und zwingend vorzulegen. Der Teilnahmeantrag 21FEI54841 muss nach kostenloser Registrierung auf dem Vergabeportal derDB AG unter https:\bieterportal.noncd.db.de/portal/ heruntergeladen werden. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3).
— Erklärung, dass der Umsatz für Beratungsleistungen im Spezialtiefbau im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 200.000 € netto betrug.
Anzugeben ist hier der Gesamtumsatz, bei Bewerbergemeinschaften ist die gemeinsam nachgewiesene Gesamtsumme maßgeblich.
— Erklärung über die Zahl der bei ihm in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, nach Berufsgruppen gegliedert. Mindestanzahl an Mitarbeitern in projektrelevanten Fachbereichen jeweils in Klammern.
— Beratung im Spezialtiefbau (4)
Der Bewerber bzw. die Partner der Bewerbergemeinschaft bestätigen ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Referenznachweise des Bewerbers
Mindestens 3 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, sind nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als inhaltlich vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Tunnelbauprojekt mit konventionellen oder maschinellen Vortrieben im Lockergestein in Verbindung mit Bodeninjektionen oder Arbeiten im Düsenstrahlverfahren sowie Schlitzwandbaugruben;
2. Mindestbausumme der Tunnelbauwerke (KG 300/400 DIN276) beläuft sich auf netto EUR 20.000.000,-
Eine Leistung ist abgeschlossen, wenn die entsprechende Beratungsleistung abgewickelt ist.
Zum Nachweis der geforderten Referenzen muss der Bewerber in den Tabellen des Teilnahmeantrags 21FEI54841 an den dort gekennzeichneten Leerstellen die jeweils erforderlichen Angaben zwingend eintragen. Ein Verweis auf Anlagen oder sonstige Erklärungen ist nicht zulässig, sofern nicht ausdrücklich erlaubt.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen sind dem Teilnahmeantrag des Auftragnehmers zu entnehmen und zwingend vorzulegen. Der Teilnahmeantrag 21FEI54841 muss nach kostenloser Registrierung auf dem Vergabeportal der DB AG unter https:\bieterportal.noncd.db.de/portal/ heruntergeladen werden. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
— Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung
Für folgende Funktionen ist die Qualifikation durch Vorlage von Urkunden, Qualifikationsnachweisen und eines aussagekräftigen Lebenslaufes mit kurzer Beschreibung der relevanten Projekte nachzuweisen:
o Projektleiter,
o Stellvertretender Projektleiter,
o Senior Berater/in Spezialtiefbau.
Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten: Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung und überwiegende Funktion, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.
Zu den Referenzprojekten ist jeweils mind. anzugeben:
— Titel und Projektbeschreibung, abgedeckte Bereiche;
— Zeitraum der Leistungserbringung;
— Baukosten;
— Angaben der Funktion im Projekt;
— Honorarsumme.
o Projektleiter
Qualifikationsanforderung:
1. Abschluss: abgeschlossenes Studium Dipl. Ing./ MSc oder vergleichbarer Studienabschluss
2. mind. 20 Jahre Berufserfahrung im Spezialtiefbau, davon mind. 5 Jahre bei einem ausführenden Unternehmen
3. Erfahrung in der Beratung im Bereich der Flächen- oder Pfahlgründung
4. Erfahrung in der Beratung bei Grundwasserabsenkung oder sonstigen ständigen oder bauzeitlichen Eingriffen in das Grundwasser
5. Erfahrung bei Eisenbahninfrastruktur-Projekten
6. Erfahrung bei Tunnelprojekten im Lockergestein mit Einfluss auf empfindliche, historische Gebäude
Als Nachweis sind Urkunde für den Abschluss und Lebenslauf einzureichen.
Geforderte Referenzen:
Mindestens 3 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als Projektleiter tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Geotechnische Beratung zu Tunnelbauprojekt sowie Schlitzwandbaugruben
und
2. Mindestbausumme der Tunnelbauwerke (KG 300/400 DIN 276) netto EUR 20.000.000
Eine Leistung ist abgeschlossen, wenn die entsprechende Beratungsleistung abgewickelt ist.
o Stellvertretender Projektleiter
Qualifikationsanforderung:
1. Abschluss: abgeschlossenes Studium Dipl. Ing./ MSc oder vergleichbarer Studienabschluss
2. mind. 10 Jahre Berufserfahrung als Beratender Ingenieur im Spezialtiefbau
3. Erfahrung im Bereich der Flächen- oder Pfahlgründung
4. Erfahrungen in der Leitung oder Stellvertretung des Projektleiters in Großprojekten gesammelt
Als Nachweis sind Urkunde für den Abschluss und Lebenslauf einzureichen.
Geforderte Referenzen:
Mindestens 3 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als stellvertretender Projektleiter oder Projektleiter tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Beratung im Spezialtiefbau in Tunnelbauprojekt sowie Schlitzwandbaugruben
und
2. Mindestbausumme der Tunnelbauwerke (KG 300/400 DIN 276) netto EUR 20.000.000
Eine Leistung ist abgeschlossen, wenn die entsprechende Beratungsleistung abgewickelt ist.
o Senior Berater/in Geotechnik
Qualifikationsanforderung:
1. Abschluss: abgeschlossenes Studium Dipl. Ing./ MSc oder vergleichbarer Studienabschluss
2. mind. 10 Jahre Berufserfahrung als beratender Ingenieur im Spezialtiefbau
3. Erfahrung im Bereich der Flächen- und Pfahlgründung
Als Nachweis sind Urkunde für den Abschluss und Lebenslauf einzureichen.
Geforderte Referenzen:
Mindestens 3 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 5 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als Senior Berater im Spezialtiefbau tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Beratung im Spezialtiefbau in Tunnelbauprojekt sowie Schlitzwandbaugruben
und
2. Mindestbausumme der Tunnelbauwerke (KG 300/400 DIN 276) netto EUR 20.000.000
Eine Leistung ist abgeschlossen, wenn die entsprechende Beratungsleistung abgewickelt ist.
Sicherheitsleistung gemäß Vergabeunterlagen
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. SSF Ingenieure AG, Domagkstr. 1a, 80807 München
2. ILF Consulting Engineers Austria GmbH, Feldkreuzstr. 3, A-6063 Rum
3. Vössing Ingenieurgesellschaft mbH, Nymphenburger Str. 20b, 80335 München
4. BPR Dr. Schäpertöns Consult GmbH & Co. KG, Erika-Mann-Str. 7-9, 80636 München
5. atelier 4d Architekten Partnerschaftsgesellschaft, Stuttgarter Platz, 10627 Berlin
6. Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH, Elsenheimerstr. 55, 80687 München
7. ILF Consulting Engineers GmbH, Werner-Eckert-Str. 14, 81829 München
8. Baustein GmbH, Birkenleiten 43, 81543 München
9. VTG GmbH Ingenieurbüro, Hans-Pinsel-Str. 10a, 85540 Haar
10. Wayss & Freytag Ingenieur AG, Geisenhausenerstr. 15, 81379 München
11. Max Bögl Stiftungs & Co. KG, Frankfurter Ring 105, 80807 München
12. Ed. Züblin AG, Leopoldstr. 250c, 80807 München
13. Bauer Spezialtiefbau GmbH, Bauer-Str. 1, 86529 Schrobenhausen
14. Implenia Construction GmbH, Am Prime Parc 1, 65479 Raunheim
15. Implenia Spezialtiefbau GmbH, Landsberger Str. 290a, 80687 München
16. HOCHTIEF Infrastructure GmbH, St.-Martin-Str. 57, 81669 München
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.