Ärztliches Zweitmeinungsverfahren bei orthopädischen Erkrankungen (postalisch/digital) Referenznummer der Bekanntmachung: 1003412
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]0
Fax: [gelöscht]00
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dak.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ärztliches Zweitmeinungsverfahren bei orthopädischen Erkrankungen (postalisch/digital)
Die DAK-Gesundheit sucht mit dieser Ausschreibung für ihre Versicherten im gesamten Bundesgebiet einen überregionalen, kompetenten und zuverlässigen Vertragspartner zur Erbringung unabhängiger ärztlicher Zweitmeinungen nach § 27b Abs. 6 SGB V für das Fachgebiet Orthopädie.
20097 Hamburg
Die DAK-Gesundheit (DAK-G) sucht mit dieser Ausschreibung für ihre Versicherten im gesamten Bundesgebiet einen überregionalen, kompetenten und zuverlässigen Vertragspartner zur Erbringung unabhängiger ärztlicher Zweitmeinungen nach § 27b Abs. 6 SGB V für das Fachgebiet Orthopädie. Die ausgeschriebenen Leistungen verfolgen das Ziel, die Versicherten der DAK-G in ihrer Therapieentscheidung zu unterstützen. Die ärztliche Zweitmeinung wird hierbei ausschließlich online und postalisch erbracht. Hierfür ist die zugehörige IT-Lösung ebenfalls vom zukünftigen Auftragnehmer bereitzustellen. Der Auftragnehmer übernimmt die vollständige Koordination des gesamten Zweitmeinungsprozesses.
Die Leistungsinhalte, insbesondere die Aufgaben des Auftragnehmers und die Anforderungen an die Qualität und die Leistungsfähigkeit des Auftragnehmers sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Laufzeitverlängerung des Vertrages bis zu zweimal um jeweils 1 Jahr.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Aktueller Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, z.B. aktueller Handelsregisterauszug; eine Kopie ist ausreichend.
b) Allgemeine Darstellung des Unternehmens gem. Anforderungen in den Vergabeunterlagen.
c) Eigenerklärung des Unternehmens, dass keines der Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB vorliegt (Vordruck wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt).
d) Eigenerklärung zu Mindestlohn und Tariftreue (Vordruck wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt).
a) Eigenerklärung des Unternehmens, dass keines der Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB vorliegt (Vordruck wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt).
b) Nachweis über eine angemessene und gültige Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Form einer Bestätigung des Versicherers in Kopie. Alternativ die Eigenerklärung, dass für den Fall, dass eine solche nicht besteht und der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft den Zuschlag erhält, rechtzeitig, d.h. mit Wirkung zum Vertragsbeginn eine solche Versicherung abschließen wird. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft ist verpflichtet, ein entsprechendes Versicherungsverhältnis im Zuschlagsfall bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit zu unterhalten und dies dem Auftraggeber auf gesondertes Verlangen jederzeit nachzuweisen.
c) Erklärung zu den Unternehmens-Umsätzen 2018-2020/21.
a) Der Bieter/die Bietergemeinschaft erklärt verbindlich, dass bundesweit einheitliche medizinische und fachärztliche Qualitätsstandards eingehalten werden und verpflichtet seine Beschäftigten sowie Kooperationspartner zur Einhaltung derselben.
Zudem gewährleistet der Bieter/die Bietergemeinschaft, dass spätestens zum Zeitpunkt der Zuschlagserteilung alle Gutachter, die der Auftragnehmer für die Gutachtenerstellung für die DAK-G vorsieht, mindestens die in Anlage A5 aufgeführten Voraussetzungen sowie die Voraussetzungen nach § 27b Abs. 2 Satz 2 SGB V i. V. m. der Zweitmeinungsrichtlinie des G-BA erfüllen.
b) Allgemeine Darstellung des Unternehmens inkl. Angaben zu Bestand und Entwicklung der Mitarbeiterzahlen im Bereich des Ausschreibungsgegenstandes 2019 bis 2021.
c) Mit Abgabe des Angebots sind der DAK-Gesundheit mindestens zwei Referenzaufträge der letzten drei Jahre (2019 bis 2021) zu benennen (Mindestanforderung). Der jeweilige Referenzauftrag muss (Mindestanforderungen):
- von einer gesetzlichen Krankenversicherung vergeben sein,
- die Erbringung eines ärztlichen Zweitmeinungsverfahrens bei orthopädischen Erkrankungen nach § 27b Abs. 6 SGB V (ggf. auch im Rahmen eines Vertrages nach § 140a SGB V) beinhalten und
- für mindestens zwölf Monate ausgeführt worden sein.
d) Angaben zum Qualitätssicherheitsmanagement bzw. Nachweis einer Zertifizierung (sofern vorhanden)
e) das Löschkonzept des Bieters
Die Voraussetzungen nach § 27b Abs. 2 Satz 2 SGB V i. V. m. der Zweitmeinungsrichtlinie des G-BA müssen erfüllt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS0YRXYY9T
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
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