Digitaler OP Referenznummer der Bekanntmachung: VV 181-21
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20246
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.uke.de
Adresse des Beschafferprofils: www.dtvp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Digitaler OP
Digitale Bildsignalvernetzung- und Dokumentationslösung (digitaler OP) für OP-Säle im Hauptgebäude (O10 - Zentral-OP), Herz- und Gefäßzentrum (UHZ) sowie Martiniklinik
UKE Strategischer Einkauf Martinistr. 52 20246 Hamburg
Digitale Bildsignalvernetzung- und Dokumentationslösung (digitaler OP) für OP-Säle im Hauptgebäude (O10 - Zentral-OP), Herz- und Gefäßzentrum (UHZ) sowie Martiniklinik.
Gesucht wird eine digitale Bildsignalvernetzung- und Dokumentationslösung (digitaler OP) auf offener Plattform mit zentraler, touchbasierter Bedienoberfläche. Die Infrastruktur muss eine unkomprimierte Übertragung von Video und in Echtzeit ermöglichen, universelle Anschlusspunkte für volle Flexibilität vorsehen und eine tiefgehende Integration von KIS und PACS unterstützen. Zwecks Bedienung eines effizienten klinischen Workflows und der steigenden Nachfrage nach chirurgischer Dokumentation muss das System einen chirurgisch optimierten DICOM-Viewer verwenden können (fachgebiets-/indikationsspezifisch), erweiterbar mit intelligenten Bild-auswertungs- und Bildbearbeitungs-Funktionen (integriert oder webbasiert aufrufbar), eine patientenzentrische Bild- und Videodokumentationslösung mit postoperativer Editierfunktion außerhalb des OP-Saals direkt aufrufbar aus dem KIS sowie eine Anbindung an einer bauseitige Videokonferenz-Lösung.
Umfang und Qualität der Leistung gemäß den angegebenen Referenzen mit vergleichbaren Anforderungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unternehmensangaben Einzelbewerber; Unternehmensangaben Bewerbergemeinschaft; Unternehmensbeschreibung/Firmenprofil; Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ggf. zur Selbstreinigung/Zusicherung der Einhaltung von Ausführungsbedingungen; Verbundene Unternehmen; Eigenerklärung des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft, ob er/sie sich privilegierter Nachunternehmer bedienen will. Falls ja, die genaue Angabe der privilegierten Nachunternehmer und deren Verpflichtungserklärung für den Auftragsfall.
Vordruck Eigenerklärung zum Umsatz: Erklärung des Bewerbers über den Gesamtumsatz seines Unternehmens sowie zusätzlich den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich, der Gegenstand dieser Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
Bankerklärung; Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes gemäß § 3 Hamburgisches Vergabegesetz.
Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes gemäß § 3 Hamburgisches Vergabegesetz.
Eigenerklärung Betriebshaftpflichtversicherung.
Gefordert ist eine Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung in Höhe von 1 Mio. EUR für Sach- und Personenschäden sowie 0,5 Mio. EUR für Vermögensschäden je Schadensfall bei doppelter Maximierung. Im Fall von Bewerbergemeinschaften gelten die hier aufgeführten Eignungsanforderungen entsprechend für jedes einzelne Mitglied der Bewerbergemeinschaft.
Eigenerklärung des Bewerbers über die durchschnittliche jährliche Anzahl der Beschäftigten in seinem Unternehmen in den letzten drei Jahren insgesamt und in dem Tätigkeitsbereich, der Gegenstand dieser Vergabe ist.
Erfahrungsnachweis in Form einer vom Bewerber gefertigten Referenzliste über mit dem Ausschreibungsgegenstand in Art und Umfang vergleichbare erbrachte Leistungen.
Eigenerklärung bzw. Nachweis zum Qualitätsmanagement. Verfügt der Bewerber über ein QM-Zertifikat, ist dieses dem Teilnahmeantrag beizufügen. Hat der Bewerber allgemeine QM-Maßnahmen für alle Geschäftsabläufe in seinem Unternehmen implementiert, sind diese zu beschreiben.
Mindestanforderung ist, dass mindestens drei Referenzen in Europäische Union über mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbare, erbrachte Leistungen vorgelegt werden. Ein Referenzauftrag wird nur dann als vergleichbar anerkannt, wenn dieser der Ausführung der ausgeschriebenen Lieferung im Wesentlichen (Ausstattung im OP-Saal bzw. Eingriffsraum / 4K-Übertragung) entsprochen hat und Gegenstand des Auftrags mindestens eine Ausstattung von mind. 6 digitalen OP-Systemen in OP-Sälen oder Eingriffsräumen war. Ebenfalls muss einer der geforderten Referenzen in Deutschland sein.
Die Leistungen der Referenzen dürfen nicht älter als drei Jahre (Fertigstellung 2018) sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YLPRK4S
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.