Rahmenvertrag Planungsleistungen TGA - Akademie Dresden Referenznummer der Bekanntmachung: DGUV12/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dguv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Planungsleistungen TGA - Akademie Dresden
Für Vorhaben im Zusammenhang mit dem Objekt DGUV Akademie am Standort Dresden sollen Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß HOAI, §§ 53 ff., Anlage 15, Leistungsphasen 1 - 9, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7, 8 (Los 1) und Anlagengruppen 4, 5, 6 (Los 2) vergeben werden.
Planungsleistungen TA - HLS
DGUV Akademie am Standort Dresden Königsbrücker Landstraße 2 01109 Dresden
Der Auftraggeber unterhält am Standort Königsbrücker Landstraße 2, 01109 Dresden, eine Akademie mit einem Verwaltungsgebäude, mehreren Schulungsgebäuden, einem Kongresszentrum und einem Hotel.
Für die laufenden Instandsetzungs- und Reparaturmaßnahmen sowie Neubauprojekte am o.g. Standort soll ein Rahmenvertrag über Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß HOAI, §§ 53 ff., Anlage 15, Leistungsphasen 1-9, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7, 8 (HLS) geschlossen werden.
Die abrufbare Höchstmenge beträgt [Betrag gelöscht] EUR netto für die Gesamtvertragslaufzeit.
Planungsleistungen TA - Elektro
DGUV Akademie am Standort Dresden Königsbrücker Landstraße 2 01109 Dresden
Der Auftraggeber unterhält am Standort Königsbrücker Landstraße 2, 01109 Dresden, eine Akademie mit einem Verwaltungsgebäude, mehreren Schulungsgebäuden, einem Kongresszentrum und einem Hotel.
Für die laufenden Instandsetzungs- und Reparaturmaßnahmen sowie Neubauprojekte am o.g. Standort soll ein Rahmenvertrag über Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß HOAI, §§ 53 ff., Anlage 15, Leistungsphasen 1-9, Anlagengruppen 4, 5, 6 (Elektro) vergeben werden.
Die abrufbare Höchstmenge beträgt [Betrag gelöscht] EUR netto für die Gesamtvertragslaufzeit.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Erklärung bzgl. Berufs- oder Handelsregistereintragung (siehe Eignungsbogen in den Vergabeunterlagen und Vorlage eines Nachweises in Kopie (Berufs-/Handelsregisterauszug oder Kopie des Eintragungsantrags), das nicht älter als sechs Monate zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses des Teilnahmeantrags ist.
2) Angaben zur Mitgliedschaft in der zuständigen Berufsgenossenschaft (siehe Eignungsbogen in den Vergabeunterlagen).
3) Unbedenklichkeitserklärung bzgl. Verpflichtungen zur Leistung der Beiträge zu den Krankenversicherungen (siehe Eignungsbogen in den Vergabeunterlagen).
Eignungsbogen steht unter http://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YFKRNMQ/documents zur Verfügung.
1) Eigenerklärung über den Umsatz in dem Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung (gerundet auf volle [Betrag gelöscht] EUR) des Bewerbers der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020).
2) Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung eines Versicherers (nicht Maklers) mit einer Versicherungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Schadensfall, zweifach maximiert im Versicherungsjahr. Ausreichend ist auch der Nachweis einer unwiderruflichen Deckungszusage eines Versicherers (nicht Maklers), dass im Auftragsfall eine Versicherung mit der oben genannten Mindestsumme und der genannten Maximierung geschlossen werden wird.
1) Mindestumsatz i.H.v. [Betrag gelöscht] EUR in dem Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung im Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
2) Bestehen einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung eines Versicherers mit einer Versicherungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Schadensfall, zweifach maximiert im Versicherungsjahr.
1) Eigenerklärung zur Anzahl der festangestellten Vollzeit-Mitarbeiter einschließlich Ingenieure i.S.d. § 75 Abs. 1, 2 VgV im Jahresdurchschnitt der letzten drei Jahre (2018, 2019, 2020).
2) Eigenerklärung zum vorgesehenen Projektteam, in welcher der für die Durchführung des Rahmenvertrags verantwortliche Projektleiter und der stellvertretende Projektleiter namentlich benannt werden und jeweils deren Berufsqualifikation und Berufserfahrung im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung angegeben werden.
3) Eigenerklärung über Referenzen des Bewerbers (Unternehmensreferenzen) für mit dem zu vergebenden Auftrag vergleichbare Leistungen. Als vergleichbare Leistungen gelten Leistungen im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI der Anlagengruppen 1, 2, 3, 7, 8 für das Los 1 und der Anlagengruppen 4, 5, 6 für das Los 2 mit anrechenbaren Kosten (DIN 276 KGR 400) in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto, die mindestens die Leistungsphasen 5-8 der HOAI umfassen und die während der letzten fünf Jahre, gerechnet vom Zeitpunkt des Ablaufs der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge abgeschlossen wurden. Zum Referenznachweis ist eine aussagekräftige Kurzdarstellung für jede Referenz auf eigener Unterlage (jeweils maximal 2 DIN A4-Seiten) sowie ein Referenzformblatt (s. Vergabeunterlagen) einzureichen. Die Darstellung muss jeweils folgende Angaben enthalten:
- Angabe des Auftraggebers unter namentlicher Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse,
- Angabe des Beginns und der Fertigstellung der erbrachten Leistungen,
- Kurzbeschreibung der vom Bewerber erbrachten Leistungen mit Angabe der Anlagengruppen und der Leistungsphasen,
- Angabe der anrechenbaren Kosten (DIN 276 KGR 400).
1) Mindestens 5 festangestellte Vollzeit-Mitarbeiter im Jahresmittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020), davon mindestens 1 Ingenieur i.S.d. § 75 Abs. 1, 2 VgV.
2) Der vorgesehene Projektleiter muss über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleitung im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung verfügen. Der vorgesehene stellvertretende Projektleiter muss über mindestens 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung verfügen.
3) Mindestens 3 vergleichbare Referenzen, die
den Anforderungen gem. Ziff. III.1.3) 3. entsprechen. Bezüglich der geforderten HOAI-Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 HOAI ist es ausreichend, wenn diese durch die Gesamtheit der eingereichten Referenzen jeweils mindestens einmal abgedeckt werden. Alle anderen Vergleichbarkeitskriterien müssen bei jeder Referenz erfüllt werden.
Es werden maximal 8 Referenzen berücksichtigt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A) Zum Beleg des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen haben die Bewerber Eigenerklärungen darüber einzureichen, ob Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG vorliegen (s. Eignungsbogen in den Vergabeunterlagen);
B) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum kostenlosen Download auf dem Deutschen Vergabeportal unter https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YFKRNMQ zur Verfügung. Alle weiteren verfahrensrelevanten Informationen werden ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP bereitgestellt. Die Unternehmen werden hierüber nur gesondert informiert, wenn sie sich unter Angabe einer E-Mail-Adresse bei der Vergabeplattform freiwillig registrieren. Anderenfalls obliegt es den Unternehmen selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue Informationen zum Verfahren bereitstehen;
C) Für die Erstellung des Teilnahmeantrags ist der in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Eignungsbogen zu verwenden. Neben dem Eignungsbogen haben die Bewerber einen Versicherungsnachweis, einen Berufs-/Handelsregisterauszug (oder Kopie des Eintragungsantrags) sowie bezüglich der nachzuweisenden Referenzen gem. Ziff. III.1.3) zusätzlich eine Referenzdarstellung auf eigener Unterlage (max. 2 DIN A4-Seiten pro Referenz) ein Referenzformblatt (s. Vergabeunterlagen) einzureichen;
D) Die zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind durch die Unternehmen umgehend auf Vollständigkeit, Widerspruchsfreiheit und eventuelle Unklarheiten zu prüfen. Fragen und Anmerkungen sind umgehend und ausschließlich über den Kommunikationsbereich des DTVP zu stellen (durch Hinterlassen von Nachrichten im Projektraum). Die Vergabestelle wird die Fragen und die Antworten darauf in anonymisierter Form allen Bietern zur Verfügung stellen (ebenfalls über den Kommunikationsbereich des DTVP). Die Vergabestelle behält sich vor, nur die Fragen zu beantworten, die bis zum 20.01.2022 gestellt wurden;
E) Sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der ein bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Die unter Ziff. III.1.2) und Ziff. VI.3) genannten Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bewerbergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.
F) Sollte der Auftraggeber den Zuschlag bereits auf Grundlage der Erstangebote erteilen und damit die Verhandlungsgespräche samt Präsentation entfallen, werden die Gewichtungspunkte für das Wertungskriterium "Präsentation des Angebotes durch den Projektleiter" zum Wertungskriterium "Persönliche Kompetenz des Projektleiters" verschoben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YFKRNMQ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 Abs. 3 GWB. In diesem Zusammenhang sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.