Sanierung Gustav-Meyer-Schule in Berlin-Kreuzberg, Leistungen Freianlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 03GM2021

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10216
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/149901
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://my.vergabeplattform.berlin.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sanierung Gustav-Meyer-Schule in Berlin-Kreuzberg, Leistungen Freianlagen

Referenznummer der Bekanntmachung: 03GM2021
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg beabsichtigt, die Bauteile 2 und 3 der Gustav-Meyer-Schule (2-zügige Schule mit Förderschwerpunkt 'Geistige Entwicklung') im laufenden Betrieb zu sanieren. Die schulischen Außenanlagen sind daher neu zu gestalten und der Übergang zur benachbarten Jens-Nydahl-Grundschule ist zu planen. Ein geprüftes Bedarfsprogramm liegt vor. Das Bauvorhaben ist für die Investitionsplanung 2020-24 angemeldet.

Die geschätzten Kosten der Kostengruppe 500 betragen rd. 971.250,- € netto.

Baustart ist in I/2024 vorgesehen.

Der Auftrag beinhaltet Leistungen bei Freianlagen gem. HOAI in den Leistungsphasen 1 u. 2 sowie Vorbereitung der Erweiterten Vorplanungsunterlagen (EVU), optional Lph 3 - 9 sowie besondere optionale Leistungen. Für eine geplante Partizipation der Schulgemeinschaft soll in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens ein Konzept vorgelegt werden. Die Erstellung des Konzepts wird mit 700,- Euro netto vergütet.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
NUTS-Code: DE3 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Kohlfurter Straße 22, 10999 Berlin

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Für die Neugestaltung der schulischen Freiflächen im Rahmen der Sanierung und Umplanung der Gustav-Meyer-Schule sollen Planungsleistungen entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2013) Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 2 Freianlagen vergeben werden.

Der Auftrag umfasst gemäß § 39 HOAI Leistungsbild Freianlagen in Verbindung mit Anlage 11 folgende Leistungsphasen ganz oder anteilig:

LPH 1 Grundlagenermittlung

LPH 2 Vorplanung

sowie die folgenden besonderen Leistungen:

1.1: LPH 1 - Beteiligung der Schule in der Planungsphase gemäß vorgestelltem Beteiligungsformat. Das im Vergabeverfahren entwickelte und vorgestellte Beteiligungsverfahren ist pauschal für die jeweiligen Leistungsstufen anzubieten.

1.2: LPH 2 - Vorgezogene Leistungen zur Erstellung der EVU

Optional können die folgenden Leistungsphasen vergeben werden:

LPH 3 Entwurfsplanung

LPH 4 Genehmigungsplanung

LPH 5 Ausführungsplanung

LPH 6 Vorbereitung der Vergabe

LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe

LPH 8 Objektüberwachung - Bauüberwachung und Dokumentation

LPH 9 Objektbetreuung.

Folgende besondere Leistungen können optional vergeben werden:

2.1: LPH 3 - Beteiligungsverfahren: Beteiligung der Schule entsprechend Punkt 1.1

2.2: LPH 4 - Erstellen von Rodungs- und Baumfallanträgen

2.3: LPH 4 - Bei Erforderlichkeit Führung des Nachweises der „Sicherheit gegen Überflutung beziehungsweise einer kontrollierten schadlosen Überflutung“ gemäß DIN 1986-100/A1:2016-12 – Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke - Teil 100 inkl. Abstimmung mit allen fachlich Beteiligten

2.4: LPH 3 - Vorbereitung Ausschreibung der ökologischen Baubegleitung:

Aufgrund des zu erhaltenen Baumbestandes soll eine ökologische Baubegleitung beauftragt werden, welche bereits in der Planungsphase einbezogen werden soll, mit folgenden Leistungen:

- Erstellung einer Leistungsbeschreibung für die ökologische Baubegleitung, inkl. Abstimmung mit AG bzw. Abt. Baummanagement

- Mitwirkung bei der Vorbereitung der Vergabe

- Ausschreibung, Vergabe und Beauftragung ökologische Baubegleitung erfolgt durch AG

2.5: LPH 8 - Beteiligung der Schule entsprechend Punkt 1.1

2.6: LPH 8 - Koordinierung Rettungswegsituation während der gesamten Bauphase, es wird von 3-4 Bauabschnitten ausgegangen: in Abstimmung mit dem Hochbauamt. Es wird von einer Überprüfung und ggf. Anpassung der Rettungswegsituation ausgegangen.

Erstellung, Abstimmung und (entsprechend des Baufortschritts) Fortschreibung eines Baustelleneinrichtungsplans mit Darstellung der Fluchtwege, der Sammelplätze und der Feuerwehraufstellflächen.

2.7: LPH 8 - Koordinierung und Kommunikation während der Bauphase mit Nutzern und Schulamt: Erfahrungsgemäß ist während der Bauphase an Schulen ein erhöhter Koordinierungs- und Kommunikationsbedarf mit der Schulleitung bzw. dem Schulamt erforderlich. Es wird von einem zusätzlichen Aufwand von ca. 20 h ausgegangen.

2.8: LPH 9 - Erstellung eines koordinierten Leitungsplans, die Leistung umfasst die Einholung sämtlicher CAD Unterlagen bei den beteiligten Fachplanern und Leitungsträgern und die deren Zusammenführung.

2.9: LPH 9 - Überwachung der Entwicklungs- und Unterhaltungspflege

2.10: LPH 9 - Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist

2.11: LPH 9 - Erstellung Verwendungsnachweises gem. Vorgaben Fördermittelgeber.

Es wird erwartet, dass der AN ab Leistungsphase 8 durchschnittlich 1 x wöchentlich an Besprechungen in Berlin teilnimmt. Reisekosten werden nicht erstattet. Die Bauüberwachung vor Ort muss für die optionalen Leistungen gewährleistet sein.

Grundlage der Beauftragung ist das beiliegende Vertragsmuster des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin inkl. der Anlage zu § 5 sowie der Allgemeinen Vertragsbestimmungen (AVB).

Die Verfahrensabläufe gemäß ABau sind zu beachten. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.

Zu den Planungsbeteiligten gehören unter anderem Planungsteams Architektur, Tragwerksplanung, TA sowie ggf. weitere Gutachter.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Ausführungsfristen / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Partizipationskonzept / Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/06/2022
Ende: 01/11/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los (§ 75 Abs. 6 VgV).

Für die Angaben des Bewerbers werden entsprechend der genannten Kriterien / Unterkriterien Punkte vergeben:

[1.] Angaben zum Referenzprojekt gemäß Ziffer III.1.3 [1]. Die Wertung des Referenzprojektes erfolgt nur bei Erfüllung aller Bedingungen nach Ziffer III.1.3) [1] a) bis d). Wird mehr als ein Referenzprojekt eingereicht, das die Mindestanforderungengem. III.1.3 erfüllt, so wird für jedes Referenzprojekt eine Einzelbewertung vorgenommen. Gewertet wird das Referenzobjekt, das in der Einzelwertung in Summe aller Wertungskriterien die höchste Punktzahl erreicht.

Es können maximal 100 Punkte als Summe der folgenden Unterkriterien erreicht werden:

[1.1] 20 Pkt. = Referenzprojekt mit Kosten für die Freianlagen (KG 500) von mind. 0,8 Mio EUR brutto

[1.2] 20 Pkt. = Referenzprojekt einer Freianlagenplanung für eine Schule

[1.3] 10 Pkt. = Referenzprojekt einer Freianlagenplanung für eine Schule mit Förderschwerpunkt ‚Geistige Entwicklung‘ / Förderschule

[1.4] 10 Pkt. = Referenzprojekt mit Bearbeitung der Leistungsphasen 6-7

[1.5] 20 Pkt. = Referenzprojekt mit Bearbeitung der Leistungsphasen 8

[1.6] 10 Pkt. = Referenzprojekt mit Umbau im laufenden Betrieb

[1.7] 10 Pkt. = Referenzprojekt für öffentlichen AG gemäß § 99 GWB mit Referenzschreiben.

[2.] Eignung/Qualifikation der Projektbeteiligten gemäß Ziff. III. 1.3 [2]. Es können max. 45 Pkt. als Summe folgender Unterkriterien erreicht werden:

[2.1.1] 15 Pkt. = Projektleitung: Hoch- oder Fachhochschulabschluss, mind. 7 Jahre Berufserfahrung in leitender Position mit Baustellenerfahrung;

[2.1.2] 15 Pkt. = Projektleitung mit Nachweis von mind. einer mit der vorliegenden Aufgabe vergleichbaren und realisierten Freianlagenplanung

[2.2] 15 Pkt. = Stellv. Projektleitung: Hoch- oder Fachhochschulabschluss, mind. 5 Jahre Berufserfahrung, mit Baustellenerfahrung.

In der Summe aller Kriterien werden maximal 100 + 45 = 145 Punkte vergeben.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Optional können die folgenden Leistungsphasen vergeben werden:

LPH 3 Entwurfsplanung

LPH 4 Genehmigungsplanung

LPH 5 Ausführungsplanung

LPH 6 Vorbereitung der Vergabe

LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe

LPH 8 Objektüberwachung - Bauüberwachung und Dokumentation

LPH 9 Objektbetreuung.

Folgende besondere Leistungen können optional vergeben werden:

2.1: LPH 3 - Beteiligungsverfahren: Beteiligung der Schule entsprechend Punkt 1.1

2.2: LPH 4 - Erstellen von Rodungs- und Baumfallanträgen

2.3: LPH 4 - Bei Erforderlichkeit Führung des Nachweises der „Sicherheit gegen Überflutung beziehungsweise einer kontrollierten schadlosen Überflutung“ gemäß DIN 1986-100/A1:2016-12 – Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke - Teil 100 inkl. Abstimmung mit allen fachlich Beteiligten

2.4: LPH 3 - Vorbereitung Ausschreibung der ökologischen Baubegleitung:

Aufgrund des zu erhaltenen Baumbestandes soll eine ökologische Baubegleitung beauftragt werden, welche bereits in der Planungsphase einbezogen werden soll, mit folgenden Leistungen:

- Erstellung einer Leistungsbeschreibung für die ökologische Baubegleitung, inkl. Abstimmung mit AG bzw. Abt. Baummanagement

- Mitwirkung bei der Vorbereitung der Vergabe

- Ausschreibung, Vergabe und Beauftragung ökologische Baubegleitung erfolgt durch AG

2.5: LPH 8 - Beteiligung der Schule entsprechend Punkt 1.1

2.6: LPH 8 - Koordinierung Rettungswegsituation während der gesamten Bauphase, es wird von 3-4 Bauabschnitten ausgegangen: in Abstimmung mit dem Hochbauamt. Es wird von einer Überprüfung und ggf. Anpassung der Rettungswegsituation ausgegangen.

Erstellung, Abstimmung und (entsprechend des Baufortschritts) Fortschreibung eines Baustelleneinrichtungsplans mit Darstellung der Fluchtwege, der Sammelplätze und der Feuerwehraufstellflächen.

2.7: LPH 8 - Koordinierung und Kommunikation während der Bauphase mit Nutzern und Schulamt: Erfahrungsgemäß ist während der Bauphase an Schulen ein erhöhter Koordinierungs- und Kommunikationsbedarf mit der Schulleitung bzw. dem Schulamt erforderlich. Es wird von einem zusätzlichen Aufwand von ca. 20 h ausgegangen.

2.8: LPH 9 - Erstellung eines koordinierten Leitungsplans, die Leistung umfasst die Einholung sämtlicher CAD Unterlagen bei den beteiligten Fachplanern und Leitungsträgern und die deren Zusammenführung.

2.9: LPH 9 - Überwachung der Entwicklungs- und Unterhaltungspflege

2.10: LPH 9 - Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist

2.11: LPH 9 - Erstellung Verwendungsnachweises gem. Vorgaben Fördermittelgeber.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

- zu Ziffer II.2.5) Zuschlagskriterien: weitere Angaben in den Vergabeunterlagen / Gewichtung der Zuschlagskriterien (IV 2111EU F)

- Die Zahlungsbedingungen richten sich nach: Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB-Hochbau) zum Vertrag IV 410.H F ABau; LHO; AV LHO; BGB; Rundschreiben einsehbar unter http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben/

- Keine abschließende Auflistung

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a) Erklärung zum Wirtschaftsteilnehmer/Unternehmen, Inhaber und ggf. wirtschaftliche Verknüpfung zu anderen Unternehmen;

b) Verfügt über die Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für den/die Inhaber/Inhaberin oder die Führungskräfte des Unternehmens;

c) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB sowie von Fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB.

Die vom Auftraggeber (AG) bereitgestellte und den Vergabeunterlagen beigefügte Einheitliche Europäische Eigenerklärung EEE (EEE als XML-Datei. Bearbeitung unter: https://uea.publicprocurement.be/filter?lang=de oderhttp://www.base.gov.pt/deucp/filter?lang=de) ist, soweit nichts anderes erklärt wird, von den teilnehmenden Unternehmen vollständig in allen ihren Teilen II bis VI auszufüllen, als PDF-Datei auf elektronischem Wege auf der Vergabeplattform (Textform) inklusive der vollständig ausgefüllten Zusatzerklärung hochzuladen.

Sofern Bewerber-/Bietergemeinschaft gebildet; Unterauftragsverhältnisse oder Eignungsleihe erforderlich sind, ist die EEE mehrfach (wie im weiteren ausgeführt) auszufüllen, da bestimmte Mindeststandards, Eignungskriterien/Kriterien zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer von verschiedenen Unternehmen erfüllt werden.

Bewerber-/Bietergemeinschaften:

- haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe der in der EEE verlangten Angaben (Teil II Angaben des Wirtschaftsteilnehmers am Ende von Abschnitt A). Füllen Sie bitte a) bis b) und ggf. c) aus.

Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die sonstigen Beteiligten eine separate EEE vorlegen;

Formular ABau IV 128 F_Wirt-238 ist mit Teilnahmeantrag (TNA) vorzulegen.

Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe):

Bei Nachunternehmern/Unterauftragnehmern gemäß Teil II Abschnitt C ist eine EEE mit den Angaben zu Teil II, Abschnitt A und B, sowie den Erklärungen in Teil III (Nichtvorliegen von Ausschlussgründen) und - soweit sie für die spezifischen Kapazitäten relevant sind - die Informationen nach Teil IV und Teil V der EEE für jeden Unterauftragnehmer erforderlich.

Formular ABau IV 125 F_Wirt-235 und IV 126 F_Wirt-236 ist mit TNA hochzuladen.

Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe):

Bei Nachunternehmern/Unterauftragnehmern ohne Eignungsleihe gemäß EEE Teil II, Abschnitt D, muss für den/die Unterauftragnehmer keine separate EEE beigefügt werden. Der Bewerber/Unternehmer muss jedoch die erforderlichen Angaben zum Unterauftragnehmer in Teil II, Abschnitt D, und Teil IV, Abschnitt C der EEE machen.

Formular ABau IV 125 F_Wirt-235 und IV 126 F_Wirt-236 ist mit TNA hochzuladen

EEE Teil IV:

Zur Prüfung aller Eignungskriterien ist zwingend die vom AG erzeugte EEE (Datei: „EEE.xml“) zu verwenden und mit der ausgefüllten Zusatzerklärung-EEE einzureichen. Eine fehlende EEE führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.

Gleiches gilt bei einer fehlenden Zusatzerklärung zur EEE, sofern die Angaben nicht bereits in der EEE enthalten sind. Weitere Unterlagen oder nur die Anwendung des Globalvermerks in der EEE können die geforderte EEE weder ersetzen noch heilen und werden auch nicht als Ergänzung herangezogen.

EEE Teil V:

Hier muss der Bewerber zu den in der Bekanntmachung genannten Auswahlkriterien/Vorschriften/ Mindeststandards Stellung nehmen. Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am weiteren Verfahren.

Ein allgemeines Infoblatt zur Abgabe der eEEE und der Leitfaden des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) für das Ausfüllen der EEE ist gem. Ziff. I.3) bei den Vergabeunterlagen eingestellt.

Achtung: Von § 56 Absatz 2 VgV (Nachforderung) wird kein Gebrauch gemacht.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

[1] Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 4 Nr. 2 VgV:

Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung abzugeben. Sollten die gemachten Angaben des Teilnehmers in der EEE, Teil IV B nicht den geforderten Angaben entsprechen, wird mit der EEE erklärt, dass der Teilnehmer dies zu einem späteren Zeitpunkt vorlegen kann (siehe Folgetext). Eine Deckungssumme von mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 3,0 Mio. EUR sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je Schadensereignis, in einem Mitgliedsstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen wird verlangt. Die Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Die vereinbarten Deckungssummen sind anzugeben.

Der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen ist durch Vorlage einer aktuellen Versicherungsbestätigung erst auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers vorzulegen.

Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der es den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der Gemeinschaft (ARGE) mit Beauftragung gesamtschuldnerisch. Schließt eine Bewerbergemeinschaft keine zu den oben genannten Bedingungen angegebene Berufshaftpflichtversicherung ab, muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft über eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung verfügen.

[2] Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1 und 4 VgV:

Anzugeben ist der allgemeine Jahresumsatz (netto) und der spezifische Jahresumsatz (netto) in dem Tätigkeitsbereich der geforderten Dienstleistung jeweils in den letzten 3 Jahren (2018/2019/2020) sowie der jeweilige entsprechende, durchschnittliche Jahresumsatz (netto) dieser letzten 3 Jahre.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

[zu 1] Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß den Anforderungen Ziffer III.1.2 muss erbracht werden;

[zu 2] Ein Bewerber wird bei Nichteinhaltung eines spezifischen Jahresumsatzes im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2018/2019/2020) von mindestens 150.000,- EUR (netto) nicht als geeignet für die Erfüllung des Auftrages angesehen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

[1] Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV:

Angaben zu: Projektbezeichnung, Ort der Ausführung, Ausführungszeitpunkt, Bearbeitungsumfang, Planungs- und Ausführungszeitraum, Datum der Übergabe (Abschluss LPH 8 HOAI ), Gesamtkosten (KG 200-700 nach DIN 276) und Kostengruppe 500, Anforderungsgrad (Honorarzone), Kontaktdaten des Auftraggebers (öffentlich/privat), Ansprechpartner.

- Zur Wertung wird nur die am besten bewertete Referenz nach den unter Ziff. II.2.9 [1.] genannten Kriterien/ Unterkriterien herangezogen.

[2] 2). Zusammensetzung Projektteam (Projektleitung und stellv. Projektleitung sowie Projektmitarbeiter/in Bauüberwachung):

Für jede benannte Person sind folgende Angaben dem Angebot beizufügen:

Name, Nachname, Unternehmenszugehörigkeit und Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, Angaben zur Befähigung zur Übernahme der geforderten Leistungen wie Hochschul-, Fachhochschulabschluss,Berufsausbildung und Weiterbildung, Berufsjahre nach Hochschul- oder Fachhochschulabschluss oderAusbildung, Berufsjahre in der Projektleitung in leitender Funktion sowie Liste der persönlichen Referenzen (Projektleitung) und Baustellenerfahrung bzw. Berufsjahre und persönliche Referenzen mit Baustellenerfahrung (St. Projektleitung) .

Die Nachweise wie Zeugnisse oder Urkunden und eine Liste der persönlichen Referenzen sind erst mit der Angebotsabgabe oder auf Verlangen beizubringen (s. Ziff. III.2.2).

[3] Erklärung des Bewerbers zur personellen Ausstattung des Bewerbers nach § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV:

Angabe über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren (2018/2019/2020) Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Die Anforderungen zu III.1.3):

[zu 1]

Eine Wertung des Referenzprojektes erfolgt nur, wenn alle Bedingungen a) bis d) erfüllt sind (eine Zusammenfassung der Unterkriterien aus verschiedenen Referenzen ist nicht zulässig):

a) Die Leistungen sind dem Bewerber eindeutig zuzuordnen, d. h. eigenverantwortlich erbracht;

b) Die Referenz wurde vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet. Referenzen von Projektmitarbeiter/innen, die diese für andere Büros bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden;

c) Es wurden mindestens die Leistungsphasen 2-5 gemäß HOAI § 39 beauftragt;

d) Die Leistungen an dem Referenzprojekt in der LPH 8 sind abgeschlossen, die Übergabe des Objektes an den Bauherrn liegt vor dem Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung maximal 5 Jahre zurück.

Die Nachweise zu der Referenz und das Referenzschreiben sind erst mit der Angebotsabgabe oder auf Verlangen beizubringen. (s. Ziff. III.2.2).

[zu 2]

Alle Mitglieder des Projektteams müssen über die geforderten Abschlüsse verfügen (Ziff. III.2.1).

[zu 3]

Die Anzahl der Beschäftigten muss im Mittel der letzten drei Jahren (2018/2019/2020) mindestens 2 Beschäftigte (Geschäftsführer/in/Inhaber/in und festangestellte Mitarbeiter/innen) betragen haben.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Planer/innen bzw. Ingenieure/Ingenieurinnen. Die für die Erbringung der Leistung als fachlich Verantwortliche benannten müssen eine abgeschlossene Fachausbildung als Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master an Universitäten oder Fachhochschulen oder eine vergleichbare Berufserfahrung aufweisen. Ist im Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, gelten die fachlichen Voraussetzung als erfüllt, wenn Diplome, Prüfzeugnisse oder sonstigen Befähigungsnachweise gemäß Richtlinie 2013/55/EU nachgewiesen werden können.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BlnAVG), insbesondere im Hinblick auf die abgabe von Erklärungen.

Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen abrufbar unter https://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben/de/abau.shtml

Mit der Abgabe eines Angebotes sind Erklärungen elektronisch einzureichen, gemäß Formular ABau IV 211 EU F Aufforderung zur Angebotsabgabe:

- IV 4021 F Erklärung gemäß Frauenförderverordnung (Wirt-2141)

- Weitere Nachweise

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/01/2022
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Zum Zeitpunkt der Bewerbung (Schlusstermin gem. Ziff. IV.2.2 sind als Nachweis der Eignung die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) und die Zusatzerklärung-EEE einzureichen.

Die EEE besteht aus einer ggf. mehreren EEEs. (s. Ziff. III.1.1). Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind die entsprechenden Erklärungen (IV 125F_Wirt235, IV 126F_Wirt-236, IV 128F_Wirt-238) ebenfalls einzureichen.

Darüber hinausgehende Unterlagen werden im Rahmen der Eignungsprüfung nicht gefordert und nicht zur Eignungsprüfung berücksichtigt. Alle Nachweise sowie Unterlagen sind zu den in der Bekanntmachung genannten Terminen bzw. auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers einzureichen (s. Ziff. III.2.2).

1. Alle Bewerbungen sind zwingend unter Benutzung der vom AG zur Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen. Nicht eingereichte Eigenerklärungen (EEE inkl. Zusatzerklärung) führen zum Ausschluss;

2. Für Bekanntmachung/EEE/Zusatzerklärung-EEE/Vergabeunterlagen sowie Hinweise/Anfragen/ Korrekturen siehe Ziff. I.3;

3. Nur die in den EEEs genannten Referenzen werden einbezogen. Die bereitgestellte Zusatzerklärung bezieht sich nur auf eine Referenz. Bei Nennung mehrerer Referenzen ist die Zusatzerklärung jeweils einmal zu verwenden;

4. Änderungen in der EEE/Zusatzerklärung zur EEE sind nicht zulässig;

5. Die EEE muss in deutscher Sprache gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen;

6. Die Bewerberunterlagen sind elektronisch (s. Ziff. I.3.) einzureichen;

7. Fragen sind über die Vergabeplattform bis zum in der eVergabe angegebenen Datum an die Vergabestelle zu richten. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich elektronisch. (s. Ziff. I.3.);

8. Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korruptionsregister des Landes Berlin abfragen. Der Bieter (einschließlich eventueller Nachunternehmer) darf keinen Eintrag im Berliner Korruptionsregister haben.

Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27.05.2002, 753/2011 vom 01.08.2011 sowie 2580/2001 vom 27.12.2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (www.finanz-Sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen;

9. Bewerbergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter sind zugelassen (weitere Bedingungen unter Ziffer III.1.1 und III.2.2). Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren führen. Im Zweifelsfall haben die Bewerber nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei Bewerbern oder Bewerbergemeinschaften mit demselben Nachunternehmer vor, diese Nachunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den Bietergesprächen auszuschließen. Die Nachunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand der Bietergespräche werden,

10. Angebote sind nach Aufforderung elektronisch einzureichen, siehe Ziff.1.3 und Vergabeunterlage Formular ABau IV 211 EU F.

11. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf ein Erstangebot zu erteilen (s. Ziff IV.1.5).

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/12/2021