Microsoft Handelspartner Rahmenvertrag (Microsoft Enterprise Agreement) Referenznummer der Bekanntmachung: EA-2021-0147
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 12529
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.berlin-airport.de
Abschnitt II: Gegenstand
Microsoft Handelspartner Rahmenvertrag (Microsoft Enterprise Agreement)
Abschluss eines Microsoft Handelspartner-Rahmenvertrages mit einer Laufzeit von 36 Monaten auf Grundlage des Microsoft Business and Service Agreement (MBSA U5223585) zwischen Microsoft und dem Bundesministerium des Innern (BMI).
Der Beitritt des AG zum Konzernvertrag Plattform (7360712) erfolgt nach Abschluss des Handelspartner-Rahmenvertrages.
Unter Beachtung der jeweils gültigen Preiskonditionen zum Programm MBSA U5223585 / Konzernvertrag Plattform 7360712 zum Erwerb von Microsoft Lizenzen hat der AN folgende Handelspartner Leistungen zu erbringen:
*Übernahme der Partnerfunktion entsprechend der beschriebenen EA-Verträge (u.a. Verwaltung des Vertrags, Unterstützung bei der jährlichen Meldung, Beratung über den optimalen / wirtschaftlichsten Lizenzeinsatz, Informationen über Änderungen an den Lizenzbedingungen und neue MS Produkte / Dienste / Services)
*Beratungs- und Unterstützungsdienstleistungen für den AG im Bereich Lizenzmanagement
*Sicherstellung der optimalen Nutzung der Software Assurances des AG für die bereits beim AG vorhandenen Lizenzen
Abschluss eines Microsoft Handelspartner-Rahmenvertrages mit einer Laufzeit von 36 Monaten auf Grundlage des Microsoft Business and Service Agreement (MBSA U5223585) zwischen Microsoft und dem Bundesministerium des Innern (BMI).
Der Beitritt des AG zum Konzernvertrag Plattform (7360712) erfolgt nach Abschluss des Handelspartner-Rahmenvertrages.
Vertragsstart: 01.06.2022
Vertragsende: 31.05.2025
Unter Beachtung der jeweils gültigen Preiskonditionen zum Programm MBSA U5223585 / Konzernvertrag Plattform 7360712 zum Erwerb von Microsoft Lizenzen hat der AN folgende Handelspartner Leistungen zu erbringen:
Übernahme der Partnerfunktion entsprechend der beschriebenen EA-Verträge: Dies beinhaltet die Verwaltung des Vertrages, die Unterstützung bei der jährlichen Meldung, die Beratung über den optimalen bzw. wirtschaftlichsten Lizenzeinsatz, Informationsvermittlung über Änderungen an den Lizenzbedingungen, Informationen über neue Microsoft Produkte, Dienste und Services.
Außerdem Beratungs- und Unterstützungsdienstleistungen für den AG im Bereich Lizenzmanagement.
Weiterhin Sicherstellung der optimalen Nutzung der Software Assurances des AG für die bereits beim AG vorhandenen Lizenzen.
In Abhängigkeit von der Lizenzart müssen die Produkte zum Kauf (Software Assurance) oder zur Miete (Onlineservices) angeboten werden.
Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der aufgeführten Mindestzahl von wertungsfähigen Angeboten das Vergabeverfahren einzustellen.
Option 1:
Über die Gesamtvertragslaufzeit müssen Lizenzmehrbedarfe über den bestehenden Vertrag gedeckt werden können. Dies betrifft unter anderem zusätzliche SharePoint Lizenzen für SharePoint Online, zusätzliche Lizenzen für Device-Accounts, zusätzliche Postfächer, Server Aktualisierungen, SQL-Server sowie zusätzliche Lizenzen für CRM, MS Visio, MS Project.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern (NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden hat der Bewerber auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen.
1)
Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer.
2)
Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie - soweit anwendbar - § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG. Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m., § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) sowie Erklärung zum vertraulichen Umgang mit sämtlichen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie sämtlichen zugänglich werdenden Betriebsdaten, Unterlagen und sonstigen Informationen ('Vertrauliche Informationen'). Der AG stellt hierzu ein Formblatt Eigenerklärung - Vertraulichkeit und Datenschutz zur Verfügung. Bestätigung der Vervollständigung in Formblatt Projektbezogene Eignung.
3)
Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. BewGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag einreichen.
BewGe haben eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden. Bestätigung der Vervollständigung in Formblatt Projektbezogene Eignung.
4)
Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter / Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe)
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Erklärung zum Einsatz Nachunternehmers Verpflichtungserklärung des Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Dritten zur Verfügung. Bestätigung der Vervollständigung in Formblatt Projektbezogene Eignung.
5)
Mit der Eigenerklärung wird die Vertraulichkeitserklärung und DSVO akzeptiert.
Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Werden die o.g. Erklärungen nicht eingereicht, kann ein Ausschluss des Teilnahmeantrages wegen fehlender Eignung erfolgen.
Die nachstehenden Angaben / Erklärungen / Nachweise sind von den Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen NU vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend.
Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) des Unternehmens bezogen auf den Auftragsgegenstand (Überlassung von und Beratung zu Microsoft Lizenzen als Handelspartner im Rahmen eines Microsoft Enterprise Agreements) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020). Die Umsatzangaben sind für jedes Jahr separat anzugeben.
Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt ein Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers/der BewGe bezogen auf den Auftragsgegenstand (Überlassung von und Beratung zu Microsoft Lizenzen als Handelspartner im Rahmen eines Microsoft Enterprise Agreements) in Höhe von:
2.000.000,00 €.
Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als auch allen Mitgliedern einer BewGe zu tätigen. Die Umsätze von Mitgliedern einer BewGe sind für die Erfüllung der Mindestanforderung zu addieren. Sofern der Bewerber/die BewGe zur Erfüllung der Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/Daten von Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen will (Eignungsleihe), sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für den Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen. Außerdem ist eine Erklärung des Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen, wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen (Verpflichtungserklärung).
Der AG stellt hierzu das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung.
Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
1) Nachweis über eine Microsoft Deutschland GmbH Handelspartner Zertifizierung sowie weitere Partner-Stati.
2) Nachweis der Umweltmanagementmaßnahmen, die das Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet.
3) Nachweis von Maßnahmen im Bereich Qualitäts- und IT-Sicherheitsmanagement.
4) Nachweis von Referenzen über das erfolgreiche Führen eines Microsoft Handelspartner Rahmenvertrages im Rahmen eines Microsoft Enterprise Agreement.
5) Angaben zu technischen Fachkräften:
5a) Nachweis von qualifiziertem und zertifiziertem Personal in den Bereichen Training und Beratung für alle gängigen Microsoft- Anwendungen.
5b) Nachweis von qualifiziertem und zertifiziertem Personal im Bereich Volume Licensing.
5c) Nachweis von qualifizierten und zertifizierten Personal im Bereich Lizenzmanagement.
6) Das einzusetzende Personal muss über gute mündliche und schriftliche Deutsch- und Englischkenntnisse verfügen.
1) Nachweis einer Microsoft Deutschland GmbH Handelspartner Zertifizierung und Autorisierung durch ein gültiges, vom Hersteller ausgestelltes Zertifikat, welches den Teilnahmewettbewerbsunterlagen als Kopie beizufügen ist.
Nachweis über nachfolgende Akkreditierungen bzw. Partner-Stati durch gültige, vom Hersteller ausgestellte Zertifikate, welche den Teilnahmewettbewerbsunterlagen als Kopie beizufügen sind:
Akkreditierter Microsoft FastTrack Ready Approved Partner
Microsoft Azure Expert Managed Service Provider (MSP)
Microsoft Cloud Solution Provider (CSP)
Microsoft Service Provider License Agreement Reseller (SPLAR)
Microsoft Authorized Education Partner (AEP)
Microsoft Direct EA-Advisor (EDA)
2) Nachweis über eine gültige Zertifizierung nach DIN EN 14001 (in der aktuell gültigen Fassung). Die Zertifizierung ist den Teilnahmewettbewerbsunterlagen als Kopie beizufügen.
Gleichwertige Bescheinigungen werden anerkannt. Die Gleichwertigkeit der Bescheinigung ist von dem Bewerber nachzuweisen, der sich auf sie beruft.
3) Nachweis über gültige Zertifizierungen nach DIN EN ISO 9001 und DIN ISO 27001 (in der jeweils aktuell gültigen Fassung). Die Zertifizierungen sind den Teilnahmewettbewerbsunterlagen als Kopie beizufügen.
Gleichwertige Bescheinigungen werden anerkannt. Die Gleichwertigkeit der Bescheinigungen ist von dem Bewerber nachzuweisen, der sich auf sie beruft.
4) Nachweis von mindestens drei Referenzen über das erfolgreiche Führen eines Microsoft Handelspartner Rahmenvertrages im Rahmen eines Microsoft Enterprise Agreement mit folgenden Parametern und unter Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber sowie einer Kurzbeschreibung der erbrachten Leistungen:
Bei mindestens 3 Referenzen liegt der Auftragszeitpunkt innerhalb der letzten 3 Jahre ab Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Ausschreibung.
Bei mindestens 3 Referenzen ist das Gesamtvertragsvolumen: > [Betrag gelöscht] EUR netto.
Bei mindestens 2 Referenzen ist der Leistungsgegenstand ein Microsoft Handelspartner Rahmenvertrag im Rahmen eines Microsoft Enterprise Agreement for Government (Vereinbarung für Organisationen der öffentlichen Verwaltung). Bei mindestens 1 Referenz ist die Grundlage des Microsoft Handelspartner Rahmenvertrages ein BMI-Lizenzvertrag (MBSA und Konzernverträge).
5a) Nachweis der Qualifikation und Verfügbarkeit mindestens einer Fachkraft über nachfolgende zu Vertragsstart gültige Hersteller-Zertifizierungen:
Microsoft Certified Azure Fundamentals (AZ-900)
Microsoft 365 Fundamentals (MS-900)
Microsoft Certified Professional
Microsoft Certified Technology Specialist
Eine Fachkraft kann mehrmals benannt werden. Die Zertifizierung ist den Teilnahmewettbewerbsunterlagen als Kopie beizulegen.
5b) Es müssen mindestens zwei Volume Licensing Specialists benannt sowie verfügbar sein und die Qualifikation über nachfolgende zu Vertragsstart gültige Zertifizierung nachgewiesen werden:
Zertifizierung als Microsoft Licensing Professional (ausgestellt vom Hersteller). Die Zertifizierung ist den Teilnahmewettbewerbsunterlagen als Kopie beizulegen.
5c) Nachweis der Qualifikation und Verfügbarkeit mindestens einer Fachkraft über eine zu Vertragsstart gültige Zertifizierung als Lizenzmanager. Die Zertifizierung muss mindestens dem Niveau Lizenzmanager I und II des TÜV Rheinland entsprechen und Kenntnisse in folgenden Bereichen nachweisen:
Gegenstand und Ziele von Lizenz-Management
Rechtliche Grundlagen des Lizenzmanagements
Erstellung von Lizenzbilanzen
Grundlagen Software Asset Management (SAM)
SAM im Betrieb etablieren
Prozesse - Abläufe in und um das Software Asset Management
Tools für das Lizenzmanagement
SAM im Betrieb in der Praxis etablieren
Rollen - die handelnden Personen
Umsetzung der ISO Norm 19770
Die Zertifizierung ist den Teilnahmewettbewerbsunterlagen als Kopie beizulegen.
Gleichwertige Bescheinigungen werden anerkannt. Die Gleichwertigkeit der Bescheinigungen ist von dem Bewerber nachzuweisen, der sich auf sie beruft.
6) Nachweis der mündlichen und schriftlichen Deutsch- und Englischkenntnisse des einzusetzenden Personals, die mindestens dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens entsprechen. Die Nachweisführung erfolgt über eine Eigenerklärung des Bewerbers.
Der AG stellt für die oben genannten Angaben das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung.
Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen prüfen. Teilnahmeanträge, die verspätet sind oder nicht wie gefordert elektronisch verschlossen oder signiert sind, werden ausgeschlossen.
Alle Bewerber, die die Mindeststandards erfüllen und gegen die keine anderen Ausschlussgründe vorliegen, werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Der AG behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern.
Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO bleibt unberührt. Der AG behält sich vor, einen Zuschlag auf ein wertbares Erstangebot zu erteilen, ohne in Verhandlungen zu treten.
gemäß Vergabeunterlagen
gemäß Vergabeunterlagen
Eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein. Künftige Bietergemeinschaften müssen den "Teilnahmeantrag" als Bewerbergemeinschaft einreichen. Im Teilnahmeantrag müssen die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft das Mitglied benennen, das sie gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
a) Das durch den AN einzusetzende Personal muss vor Leistungsbeginn die Sicherheits- und Zuverlässigkeitsüberprüfungen (gemäß § 7 LuftSiG) erfolgreich bestanden haben.
b) Das durch den AN einzusetzende Personal muss über folgende Hersteller-Zertifizierungen verfügen:
Microsoft Certified Azure Fundamentals (AZ-900)
Microsoft 365 Fundamentals (MS-900)
Microsoft Certified Professional
Microsoft Certified Technology Specialist.
Microsoft Licensing Professional.
c) Das durch den AN einzusetzende Personal muss über folgende Zertifizierung verfügen:
Zertifizierung als Lizenzmanager.
d) Das durch den AN einzusetzende Personal muss über mündliche und schriftliche Deutsch- und Englischkenntnisse mindestens auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens verfügen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1)
Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben - *KEIN ANGEBOT*. Erst eine erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung durch den AG führt zur Versendung der Vergabeunterlagen
2)
Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) u. des Aktenzeichens EA-2021-0147 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 26.01.2021, 15:00 Uhr, an die unter Ziffer I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Mündliche o. verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen: https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
3)
Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BewGe der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
4)
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird.
5)
Der Auftraggeber behält sich vor, die Mindestfrist von 10 Tagen gemäß § 15 SektVO für die 1. Angebotsabgabe vorzusehen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwe.brandenburg.de
1. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem AG gerügt werden.
2. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werdeen.
3. Gemäß § 160 Abs. 3 NR. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
4. Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Verabekammer des Landes Brandenburg unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
5. Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de