Projektsteuerung für die Verkehrsstation Frankfurt Süd Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI53953
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerung für die Verkehrsstation Frankfurt Süd
Projektsteuerung für die Verkehrsstation Frankfurt Süd soll an drei Bahnsteigen (Gleis 5/6, 7/8 und 9/10) jeweils ein Aufzug (von A-Ebene auf Bahnsteig) eingebaut werden. Es soll eine brandschutztechnische Ertüchtigung inkl. der Herstellung einer Brandmeldeanlage (BMA) / (SAA) Sprachalarmierungsanlage erfolgen. Außerdem sollen die 50Hz-Anlagen neu strukturiert werden.
Verkehrsstation Frankfurt/Main Süd
siehe I.1.4
Projektsteuerung Barrierefreier Ausbau in LS 3
Projektsteuerung Brandschutz in LS 2
Projektsteuerung 50 HZ in LS 1, 2
Projektsteuerung Brandschutz in LS 3
Projektsteuerung 50 HZ in LS 3
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Keine Unterlagen/Nachweise über die Angaben in der Angebotserklärung hinaus erforderlich
Keine Unterlagen/Nachweise über die Angaben in der Angebotserklärung hinaus erforderlich
Die Nachweise zu den nachfolgend dargestellten Eignungskriterien sind mit dem Angebot vorzulegen.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO nur noch die Übermittlung von Angeboten über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung in einer Anlage (eine pdf-Datei) kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.3 und III 2.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot vorzulegen. Bei Abgabe eines Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe zu beantworten.
1.) "Allgemeine Berufserfahrung des vorgesehenen Mitarbeiters für die Projektsteuerung von Verkehrsstationen
Nachweis der Erfahrung des vorgesehenen Mitarbeiters in der Projektsteuerung und Koordination von Planungs- und Bauleistungen für Verkehrsanlagen.
Vergleichbare Projekte sind: Modernisierung der Verkehrsstationen mit Schaffung barrierefreier Zugänge unter Aufrechterhaltung des Betriebes: z. B. Neubau / Umbau von Bahnsteigen in Verbindung mit Brandschutzmaßnahmen sowie Neubau / Umstrukturierung von 50 Hz Anlagen.
Es sind mindestens 3 Referenzprojekte zu benennen. Für diese gilt ein Mindestbauvolumen von 3 Mio. EUR netto, der Projektabschluss darf nicht länger als 10 Jahre zurück liegen. Mindestens zwei dieser Referenzprojekte sollen im Auftrag der DB AG abgewickelt worden sein.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angabe von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte, spezifische Verantwortung des zum Einsatz kommenden Mitarbeiters/Innen innerhalb der vorgelegten Referenzen, Bauvolumen sowie das Volumen des Auftrages."
2.) "iTWO DB Lizenz&Schulung
Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/Bestellung
Sollten die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung von AN, die Liezenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zuerwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/Bestellung anerkannt.
Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an der Schulung iTWO DB Steuerung durch Vorlage der Zertifikate
Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung von AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt.
Die personellen Kapazitäten (mind. 2 P) für die Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen."
3.) "Nachweis über die Anwendung von thinkproject
Nachweis über die projektbezogene Anwendung von thinkproject im Bereich der Projektkommunikation sowie dem Planlaufmanagement.
Es sind mindestens 2 Referenzprojekte zu benennen. Für diese gilt ein Mindestbauvolumen von 3 Mio. EUR netto, der Projektabschluss darf nicht länger als 10 Jahre zurück liegen. Mindestens eines dieser Referenzprojekte soll im Auftrag der DB AG abgewickelt worden sein.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angabe von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte, Bauvolumen."
4.) Eigenerklärung des Bewerbers über das Vorhandensein mindestens eines BIM-fähigen Arbeitsplatz zur Sichtung und Prüfung des Modells anhand von z.B. Navisworks Freedom
5.) "Erklärung / Nachweis des Bewerbers über mindestens 1 in der BIM−Methodik laufendes oder durchgeführtes Projektsteuerungsprojekt für die DB AG.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angabe von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte."
6.) Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Sicherheiten gemäß Vertragsunterlagen
Zahlungsbedingungen gemäß Vertragsunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Keine Unterlagen/Nachweise über die Angaben in der Angebotserklärung hinaus erforderlich
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://
www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesencorona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von
Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen
Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den
Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen
ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier
ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu
erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Weitere Hinweise des Auftraggebers:
Der Auftraggeber behält sich eine Einstellung des Verfahrens bei Nichterhalt der Finanzierung vor.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.