16-046, AK Harburg, Neubau Eltern-Kind-Einheit, Objektplanung LPh 5-8

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22307
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.asklepios.com
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E98849852
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E98849852
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Private Krankenhausgesellschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

16-046, AK Harburg, Neubau Eltern-Kind-Einheit, Objektplanung LPh 5-8

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das Asklepios Klinikum Harburg in Hamburg beabsichtigt einen Neubau zu errichten, der auf dem Klinikgelände, Flurstück 3552 zwischen den Häusern 8, 9 & 12 angeordnet wird und eine Anbindungen an die Denickestraße erhält.

In dem Neubau werden folgende Funktionen untergebracht:

Kellergeschoss: Wäschepflege, Lager, Technik Erdgeschoss: 1 Wohneinheit, Tagesklinik und Funktionsräume 1. OG: 2 Wohneinheiten Die zu bearbeitende Gesamtfläche des Projekts Neubau Eltern-Kind-Einheit, beläuft sich auf ca. 3.309 m² BGF.

Mit der Errichtung des Neubaus - Mutter-Kind-Einheit - sollen 30 stationäre und 10 Teilstationäre Behandlungsplätze für Behandlungsbedürftige Eltern mit Behandlungsbedürftigen Kinder geschaffen werden.

Das Konzept der Therapiestation fußt auf der über Jahre gewachsenen, engen und sich durch vergangene Projekte weiter vertiefenden Kooperation der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik und der Abteilung für Erwachsenenpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik (Zentrum für seelische Gesundheit).

Es sollen vier Stationen mit je Platz für je 5 Kleinfamilien entstehen.

Zwei Stationen für Mütter / Väter mit Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren.

Eine Station für Mütter / Väter mit Kindern von 7-12 Jahren Und eine Tagesstation für 5 Kleinfamilien.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Hauptort der Ausführung:

Asklepios Klinikum Harburg, Eißendorfer Pferdeweg 52, 21075 Hamburg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand der Beschaffung sind Leistungen der Objektplanung (Gebäude) für die o. g. Realisierung (siehe II.1.4)). Es werden wesentliche Teile der Grundleistungen der Leistungsphasen 5-8 nach §§ 8, 34, Anlage 10.1 HOAI 2021 beauftragt.

Der zu erbringende Leistungsumfang kann im Detail den Ausschreibungsunterlagen entnommen werden.

Die Realisierung soll voraussichtlich wie folgt erfolgen:

Ausführungsplanung: Mai 2022 bis September 2022; Ausschreibung, Vergabe: September 2022 bis März 2023; Ausführung: März 2023 bis März 2024

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 20
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Übersteigt die Anzahl der grundsätzlich geeigneten Bewerber die geplante Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird die Vergabestelle diejenigen Bewerber auswählen, die die Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Dies wird anhand der folgenden Kriterien beurteilt:

1) Umsätze des Bewerbers im Leistungsbereich Objektplanung Gebäude/Innenräume bei Krankenhausbauten in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (10 %).

2) Sechs ausgewählte Referenzen nach Ziffer III.1.3 lit. a (je 15 %). Werden mehr als 6 Referenzen eingereicht,

werden die 6 besten Referenzen bei der Bewerberauswahl herangezogen. Jede ausgewählte Referenz wird nach den folgenden Unterkriterien bewertet:

[1] Art des Projekts;

[2] Gegenstand des Projekts;

[3] Volumen des Projekts;

[4] Bauprojekt unter laufendem Klinikbetrieb;

[5] Öffentlich gefördertes Projekt;

[6] Umfang der referenzierten Tätigkeit (LPh.);

Einzelheiten ergeben sich aus den Kriterien für die Bewerberauswahl, die Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. Darstellungsmängel im Teilnahmeantrag führen zu Minderbewertungen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a) Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister, nicht älter als 3 Monate ab Datum der Versendung der Auftragsbekanntmachung; Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 2 VgV (z. B. Hochschulabschlusszeugnis als Architekt) b) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 und 124 GWB oder etwaiger Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB. (Vordruck in den Bewerbungsunterlagen enthalten).

Bei Bewerbergemeinschaften sind die Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche unter Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählt auch die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister auf Antrag des Betroffenen (§ 150 GewO).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz (netto) des Unternehmens unter Einschluss des Anteils der gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Vordruck in den Bewerbungsunterlagen enthalten).

b) Nachweis über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckung für Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR und für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR. Die vorstehenden Deckungssummen müssen in jedem Versicherungsjahr mindestens 2-fach zur Verfügung stehen;

alternativ Aufstellung über die bestehende Betriebshaftpflichtversicherung und Bestätigung eines Versicherers/Versicherungsmaklers, dass im Auftragsfall eine solche Versicherung in entsprechender Höhe abgeschlossen wird.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Er kann insbesondere die Vorlage von Jahresabschlüssen mit Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen oder Auskünfte von Wirtschaftsprüfern zum Nachweis der Richtigkeit von Eigenerklärungen verlangen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Referenzen über durchgeführte Leistungen der Objektplanung (Gebäude und Innenräume) bei Krankenhausbauvorhaben (Umbau oder Neubau), die seit dem 1.1.2017 erbracht wurden, wobei es genügt,

dass die Leistung im Referenzzeitraum beendet wurde (Vordruck in den Bewerbungsunterlagen enthalten).

b) Eigenerklärung zu dem jährlichen Mittel der Mitarbeiter in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren aufgeteilt nach Führungskräften, festangestellten Mitarbeiter mit Hochschulabschluss im Bereich Architektur oder Bauingenieurwesen, sonstige festangestellte Mitarbeiter und Auszubildende (Vordruck in den Bewerbungsunterlagen enthalten).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu a) Mindestens 3 Referenzen nach Ziffer III.1.3 lit. a), die jeweils die folgenden Voraussetzungen erfüllen:

— Projekt mit Baukosten von mindestens 5 Mio. EUR (KGR 200 bis 600 nach DIN 276),

— Projekte mit Errichtung einer Normalstation,

— Es wurden die Grundleistungen der Lph. 5-8 Anlage 10.1 HOAI 2013 oder entspr. HOAI 2009 zu mindestens 80 % erbracht.

Zu b) Personal: Mindestens 2 festangestellte Mitarbeiter, die über die Berufsqualifikation des Architekten oder des Bauingenieurs und eine Berufserfahrung von mehr als zehn Jahren verfügen. Maßgeblich ist, wer berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.

Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Die für die Durchführung des Auftrags verantwortlichen Führungskräfte müssen über die Berufsqualifikation des Architekten oder Ingenieurs verfügen. Maßgeblich ist, wer berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 VgV).

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/01/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:

1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/12/2021