Planungsleistunegen Objektplanung Bad 74 Referenznummer der Bekanntmachung: BBB-2021-0127
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10829
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.berlinerbaeder.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistunegen Objektplanung Bad 74
Planungsleistunegen Objektplanung
Schwimmhalle Zingster Straße
Zingster Straße 16
13051 Berlin
Fachplanung- Objektplanung
Sanierung Schwimmhalle Zingster Straße
1. Bewertung des spezifischen Umsatzes in dem
Tätigkeitsbereich des hier zu vergebenden Auftrags für die
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der
Teilnahmeantragsfrist, der über die Mindestanforderung
hinausgeht.
Gewichtung: 15 %
2. Anzahl der Beschäftigten mit Studienabschluss Technische
Gebäudeausrüstung/Bauwesen
Gewichtung: 10 %
3. Vergleichbarkeit der Referenzen über ausgeführte Aufträge
in den letzten drei Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist
mit der hier zu vergebenden Leistung.
Gewichtung: 75 %
Die "Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und
Durchführung von Bauaufgaben Berlins (Anweisung Bau -
ABau)" ist in der Projektarbeit durchgängig zu berücksichtigen.
Kenntnisse werden vorausgesetzt.
Die A-Bau kann eingesehen werden unter: http://
www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(a) Handelsregisterauszug
Nachweis der Eintragung im Handelsregister des Staates, in dem der Bewerber
niedergelassen ist, der nicht älter als drei Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs
der Teilnahmeantragsfrist sein darf.
(b) Alternativer Nachweis
Sofern der Bewerber, das Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder Dritte (im
Falle einer Eignungsleihe, s. dazu in Ziffer 11.6) nicht im Handelsregister verzeichnet ist, genügt der Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf andere
Weise.
Für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregisterund die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2014/18/EG, Abl. L 94 v. 28. März 2014, S. 65, aufgeführt.
1. Nachweis einer aktuellen und gültigen Betriebshaftpflichtversicherung
Die nachgewiesene Betriebfhaftpflichtversicherung muss mindestens nachfolgend aufgeführten Schadensarten und Deckungssummen abdecken:
- Personenschäden: [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall
- Sach- und Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall
- Abhandenkommen von überlassenen Schlüsseln des Auftraggebers: [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall
Sofern der Bieter bereits über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens den zuvor genannten Deckungssummen verfügt, ist eine aktuelle und gültige Deckungsbestätigung mit dem Angebot einzureichen. Anderenfalls ist mit dem Angebot eine Eigenerklärung abzugeben, mit der sich der Bieter verpflichtet, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen und für die Dauer der Vertragslaufzeit aufrechtzuerhalten. Im Falle der Beauftragung ist durch den Bieter unaufgefordert jährlich ein Nachweis einer aktuellen und gültigen Betriebshaftpflichtversicherung mit o.g. Deckungssummen einzureichen.
2. Angabe des durchschnittlichen Jahresumsatzes im Tätigkeitsbereich des Auftrages für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, wobei der durchschnittliche Jahresumsatz für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre ... betragen muss.
(a) Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
Die Deckungssumme der Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung muss je
Schadenfall für Personenschäden [Betrag gelöscht] Euro und für sonstige Schäden
(Sach- und Vermögensschäden) [Betrag gelöscht] Euro betragen. Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr (= Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle
eines Versicherungsjahrs) muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis der bzw. die Erklärung
zur Haftpflichtversicherung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Gleiches gilt für Dritte mit Eignungsleihe.
(b) Umsatz
Hinsichtlich des Umsatzes des hier zu vergebenden Tätigkeitsbereiches
wird ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz in den letzten abgeschlossenen
drei Geschäftsjahren von jeweils 0,20 Mio. € gefordert.
Als hier zu vergebender Tätigkeitsbereich gelten die Planungsleistungen entsprechend
§ 55 HOAI (2021).
Die geforderten Angaben sind gem. § 45 Abs. 4 Nr. 4 letzter Hs. VgV zu tätigen,
sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
(c) Referenzen
Es wird der Nachweis von Erfahrungen im Bereich der hier zu vergebenden
Leistungen durch Angabe von mindestens drei, in den letzten fünf Jahren vor
Ablauf der Teilnahmeantragsfrist im Wesentlichen ausgeführten, Referenzaufträgen
gefordert. Diese Referenzaufträge müssen nach Art, Umfang und
Schwierigkeit mit den unter Ziffer 3.2 dieses Informationsmemorandums sowie
mit den in der Leistungsbeschreibung dargestellten Merkmalen mit der hier zu
vergebenden Leistung vergleichbar sein.
Für die Wertungsreferenzen (Nr. 01-03) gelten folgende Mindestbedingungen:
- Baukosten Referenzprojekt KGR 400 mind. 0,5 Mio. € netto
- mindestens 1 Referenzprojekt aus dem Bereich der öffentlichen Hand
- mindestens 1 Referenzprojekt als Sanierungs-/ Umbaumaßnahme
- mindestens 1 Referenzprojekt ist ein Hallenbad
- mindestens 2 Referenzprojekte in den Leistungsphasen 3-8 (§55)
durch den Bewerber bearbeitet
Soweit eine der vorgelegten Referenzen 1 bis 3 die Mindestanforderungen nicht
erfüllt, wird diese nicht gewertet. Zur Wertung kommt dann die durch den Bewerbernächsthöher nummerierte Referenz.
1. Eigenerklärung für 3 Referenzprojekte unter Benennung Auftraggeber, Ansprechpartner und Telefonnummer, wobei die Art der Leistung sowie der Auftragswert vergleichbar zum aktuellem Vergabeverfahren sein müssen
2. Erklärung aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
Referenzen:
Es wird der Nachweis von Erfahrungen im Bereich der hier zu vergebenden
Leistungen durch Angabe von mindestens drei, in den letzten fünf Jahren vor
Ablauf der Teilnahmeantragsfrist im Wesentlichen ausgeführten, Referenzaufträgen
gefordert. Diese Referenzaufträge müssen nach Art, Umfang und
Schwierigkeit mit den unter Ziffer 3.2 dieses Informationsmemorandums sowie
mit den in der Leistungsbeschreibung dargestellten Merkmalen mit der hier zu
vergebenden Leistung vergleichbar sein.
Für die Wertungsreferenzen (Nr. 01-03) gelten folgende Mindestbedingungen:
- Baukosten Referenzprojekt KGR 400 mind. 0,5 Mio. € netto
- mindestens 1 Referenzprojekt aus dem Bereich der öffentlichenHand
- mindestens 1 Referenzprojekt als Sanierungs-/ Umbaumaßnahme
- mindestens 1 Referenzprojekt ist ein Hallenbad
- mindestens 2 Referenzprojekte in den Leistungsphasen 3-8 (§55) durch den Bewerber bearbeitet
Soweit eine der vorgelegten Referenzen 1 bis 3 die Mindestanforderungen nicht
erfüllt, wird diese nicht gewertet. Zur Wertung kommt dann die durch den Bewerber
nächsthöher nummerierte Referenz.
Anzahl der Beschäftigten:
Für die hierzu vergebenden Leistungen wird erwartet, dass der Bewerber / die
Bewerbergemeinschaft über mindestens 2 Beschäftigte mit einem Studienabschluss
im Bereich Bauwesen / TGA verfügt.
Bauvorlageberechtigung:
Mindestens eine Person des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft muss über
die Bauvorlageberechtigung verfügen.
Bauvorlageberechtigte Architekten und Ingenieure
entsprechend Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Um die geplanten Ausführungstermine einhalten zu können, ist
eine Beschleunigung des Vergabeverfahrens (Angebotsphase)
unabdingbar.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Etwaige Rückfragen oder der Wunsch nach zusätzlichen
Auskünften während des Teilnahmewettbewerbes sind bis zum
12. Januar 2021, 15:00 Uhr über die Vergabeplattform der
Vergabekooperation Berlin an den Auftraggeber zu richten.
Eine mündliche beziehungsweise fernmündliche
Kontaktaufnahme ist gem. § 9 Abs. 2 VgV nicht zulässig und
wird nicht beantwortet.
Übermittlung von Teilnahmeanträgen und Angeboten:
Vollständige Teilnahmeanträge und Angebote sind in Textform
nach § 126b BGB mithilfe elektronischer Mittel an die
Vergabeplattform der Vergabekooperation Berlin zu übermitteln.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Rügen wegen erkannter Verstöße gegen Vergabevorschriften
sind gegenüber der unter Ziffer 2 genannten Kontaktstelle
innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen zu erheben (vgl. §
160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB).
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, § 160 Abs. 3 S. 1
Nr. 2 GWB.
Ergänzend wird auf § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB hingewiesen.
Hiernach ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit mehr
als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers vergangen sind, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen.