Berlin TXl - Kurt-Schumacher-Quartier (KSQ) - Termin- und Kostenplanung, Planmanagement und sonstige Dienstleistungen zu Verkehr-, Infrastruktur-,Hochbau- und Facility Managementmaßnahmen
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tegelprojekt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Berlin TXl - Kurt-Schumacher-Quartier (KSQ) - Termin- und Kostenplanung, Planmanagement und sonstige Dienstleistungen zu Verkehr-, Infrastruktur-,Hochbau- und Facility Managementmaßnahmen
Berlin
Aufgrund der Priorisierung des öffentlichen Wohnungsbaus in Berlin wurde die politische Entscheidung getroffen, bereits in 2015 - parallel zur Entwicklung der "Urban Tech Republic" - mit der Entwicklung des Kurt-Schumacher Quartiers (KSQ) zu beginnen, um unmittelbar nach Übernahme des Geländes die Baumaßnahmen zu starten. Das Ziel für die Entwicklung der Flächen ist eine fünf-sechsgeschossige Wohnbebauung in einem kompakten städtischen Raum. Insgesamt sollen ca. 5000 Wohneinheiten mit den erforderlichen Infrastruktureinrichtungen in dem Untersuchungsgebiet realisiert werden können. Eine erste Grobplanung- und Kostenermittlung für die Errichtung eines Olympischen Dorfes hat die Tegel Projekt GmbH bereits im Sommer 2014 im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt durchgeführt. Eine vertiefte Aufgabe in allen Bereichen des Projektes wird sein, die Nachhaltigkeit und den smarten, urbanen Charakter des Projektes zu definieren und letztendlich mit Kosten zu hinterlegen.
Aufgrund der sehr starken Wahrnehmung des Projektes in der Öffentlichkeit werden verschiedene Maßnahmen wie z.B. Wettbewerbe, Informationsabende, Pressearbeit, Homepage und anderes geplant.
Weiter werden auf verschiedenen Ebenen Arbeitsgruppen koordiniert, die sich z.B. mit den Wohnungsbaugesellschaften (Stakeholder) und den Versorgungsträgern intensiv auseinandersetzen. Letztere haben in 2015 die Bestandsaufnahme des Geländes und mögliche erste Versorgungskonzepte zu erbringen. Die öffentliche Erschließung lässt sich perspektivisch durchaus mit der Planung und Realisierung der Urban Tech Republic zusammenlegen und somit Synergien definieren. Die öffentlichen Versorgungsträger werden in gemeinsamen Gesprächen insoweit koordiniert, als dass die sinnvollsten, praktischsten, am schnellsten umsetzbaren und effizientesten Maßnahmen geplant werden sollen. Der Geist der Nachhaltigkeit und des "smarten" ist immer mit zu berücksichtigen.
In Vorbereitung auf die ab 2017 übergehende Entwicklungs- und Bewirtschaftungsaufgabe sucht die Tegel Projekt GmbH nun ein kompetentes Dienstleistungsunternehmen, welches für das Projektgebiet des Kurt-Schumacher-Quartiers in folgenden Themenfelder
1. Städtebauliche Entwicklung und Erschließung
2. Infrastrukturelle und Verkehrliche Entwicklung
3. Koordination Hochbau und Facility Management
4. Übergreifende Koordination
insbesondere die folgenden Leistungen übernimmt:
A. Kostenmanagement
B. Erstellung. Anpassung und Nachverfolgung von Terminplänen
C. Überwachung der Prozesse nach öffentlich-rechtlichen Verfahrensrichtlinien
D. Daten-/ Planmanagement mit Projektkommunikationsmanagement (PKM)
E. Organisations- und Koordinationsmanagement
F. Vertragsmanagement
G. Risikomanagement
H. Qualitätsmanagement
I. Sonstige Leistungen
Alle Leistungen sind dabei in enger Abstimmung mit den weiteren internen und externen Projektbeteiligten zu erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Berlin TXL - Kurt Schumacher Quartier (KSQ) - Termin- und Kostenplanung, Planmanagement und sonstige Dienstleistungen zu Verkehr-, Infrastruktur-, Hochbau- und Facility Managementmaßnahmen
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalender-tagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksam-keit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Berlin
Für die Aufgaben im Bereich LID steht nach der Trennung der Bereiche für die Gesamtkoordinierung eine 0,15 Personalstelle und für die Teilprojektleistung eine 0,5 Stelle zur Verfügung. Dieser Personalumfang ist für die Steuerung der anstehenden Aufgaben nicht mehr ausreichend. Es ist daher verabredet, die Kapazitäten durch Ziehung einer weiteren Pauschale durch die Tegel Projekt aufzustocken.
Die Untersetzung der zusätzlichen Pauschale würde wie folgt abgedeckt:
- für den Bereich Wasser werden die Leistungen durch Herrn Niebergall (LD) übernommen, der diese Aufgaben bereits für den Bereich UTR abdeckt, so dass entsprechende Synergieeffekte erzielt werden können (geschätzter Umfang: 0,3 Personalstellen Teilprojektleiter);
- die „koordinierte Leitungsplanung“ wird durch Herrn Siekora (LD) mit Unterstützung durch Frau Jaramillo (LD) wahrgenommen, die technische Mitarbeit wird schwerpunktmäßig durch Herrn Massimo (LD) wahrgenommen (geschätzter Umfang: 0,4 Personalstellen Projektbearbeitung, 0,4 Personalstellen technischer Mitarbeiter).
- die Unterstützung im Bereich „ökologische Baubegleitung“ erfolgt durch Herrn Born (LD) (geschätzter Umfang: 0,15 Personalstellen)
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Bisherige Nachträge:
Nachtrag 01: Einrichtung weiterer Vergütungsgruppe
Nachtrag 02::Erstellung von Leistungsbeschreibungen für "Städtebaulichen Potentialstudie Kurt-Schumacher-Platz" und für die "Konzeptstudie Stadtplatz: Scharnweberstraße/ Eichborndamm/ Antonienstraße"
Nachtrag 03: Anpassung der pauschalen Monatssätze
Aktueller Nachtrag:
Nachtrag 04: Personalaufstockung für zusätzliche Leistungen im Bereich LID
Der bisherige Personalumfang ist für die Steuerung der anstehenden Aufgaben nicht mehr ausreichend. Aufgrund der Komplexität des Bauvorhabens muss in den Bereichen Wasser, in der koordinierten Leitungsplanung (Bestand und Neubau) und bei der ökologischen Baubegleitung die Projektsteuerung aufgestockt werden.