Bürogebäude für Bundesbehörden - BPrA - Projekt-Management Team Coach; Coaching von Arbeitsmethoden integrierter Projektabwicklung und Lean Management im Bauwesen als übergeordnete Projektmanagementleistung - VgV-10-1585-21 Referenznummer der Bekanntmachung: VgV-10-1585-21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bbr.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bürogebäude für Bundesbehörden - BPrA - Projekt-Management Team Coach; Coaching von Arbeitsmethoden integrierter Projektabwicklung und Lean Management im Bauwesen als übergeordnete Projektmanagementleistung - VgV-10-1585-21
siehe II.2.4 - Beschreibung der Beschaffung
BEA - Bürogebäude für Bundesbehörden - Zwischenunterbringung BPrA
Elisabeth-Abegg-Straße / Alt Moabit, 10557 Berlin
1. Angaben zur Baumaßnahme
- Allgemeine Beschreibung:
In Berlin soll ein Bürogebäude für Bundesbehörden errichtet werden und zunächst als Ausweichliegenschaft des Bundespräsidenten und des Bundespräsidialamtes genutzt werden. Die Fertigstellung muss bis Ende 2024 erfolgen, um ab Mitte 2025 mit der Sanierung des Schlosses Bellevue und des Verwaltungsgebäudes beginnen zu können.
Zur Vorbereitung, Planung und Umsetzung des Vorhabens steht nur ein sehr begrenztes Zeitfenster zur Verfügung. Das gesamte Verfahren ist darauf ausgerichtet, einem hohen Anspruch an die innere und äußere Gestaltung und die Nachhaltigkeit gerecht zu werden und gleichzeitig dieses Zeitfenster einhalten zu können. Deshalb ist die Umsetzung mit Hilfe einer partnerschaftlichen Projektabwicklung auf der Grundlage eines grundstücks- und bedarfsspezifischen „Pflichtenheftes“ vorgesehen. Zentraler Bestandteil dieses Modells ist die frühzeitige Einbindung der Ausführungskompetenz in den Planungsprozess.
Ziel dieses Ansatzes ist es, mit Lean Management Methoden und integrierter Projektabwicklung als innovativem Ansatz zur wertschöpfenden Organisation, Planung und Produktionssteuerung das Vorhaben insgesamt optimal hinsichtlich Termine, Kosten und Qualitäten abzuwickeln. Das Vorhaben wird basierend auf einem Mehrparteienvertrag mit drei Vertragspartnern (Bauherr, Planung, Ausführung) realisiert. Es ist insbesondere zu beachten, dass eine Teilnahme am Vergabeverfahren nur möglich ist, wenn vom Bewerber die Erklärung zum Geheimschutz rechtsverbindlich unterzeichnet vorliegt. Diese setzt die Bereitschaft des Auftragnehmers und der von ihm zur Leistungserbringung eingesetzten Personen (Mitarbeiter, Nachunternehmer) zur Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung Ü2 gemäß Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) voraus.
Sollten Sie Ihr Teilnahmeantrag als Bietergemeinschaft einreichen, so ist die Erklärung zum Geheimschutz von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnet vorzulegen.
Folgende Information werden der Bekanntmachung beigelegt:
- Anlage 1.1: allgemeine Projektbeschreibung
- Anlage 1.2: Vertragsbeschreibung Mehrparteienvertrag
- Anlage 1.3: Leistungsbild Vergütung
- Anlage 1.4: Vertragsentwurf
- Anlage 1.5: VS-NfD-Merkblatt
- Anlage 2.1 Auswertungsmatrix Stufe 1
- Anlage 2.2 Auswertungsmatrix Stufe 2
Für den Teilnahmewettbewerb (1. Stufe) sind folgende Unterlagen einzureichen:
Bewerbungsbogen inklusive aller Anlagen 1 bis 5 zum Bewerbungsbogen und weiteren einzureichenden Unterlagen entsprechend den Angaben im Bewerbungsbogen.
Für die Angebotsabgabe (2. Stufe) des Bewerbungsverfahrens sind folgende Unterlagen einzureichen:
- Anlage 1.4: Vertragsentwurf mit Angaben auf Seite 1 und Unterschrift auf Seite 15
- Anlage 2.3 ausgefülltes und unterzeichnetes Preisblatt
- Personaleinsatzkonzept
(Bitte beachten Sie, dass alle Positionen des Vertragsentwurfs gem. § 6 Vergütung lediglich im Preisblatt auszufüllen sind.)
- Auftraggeber/Nutzer:
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) / BPrA
- Gebäudenutzung:
Bürogebäude für eine Bundesbehörde
- Art der Baumaßnahme:
Neubau
- BGF/BRI:
BGF: 14.700 m² / BRI: 55.000 m³
- Projektdauer:
Anfang 2022 - Ende 2024
2. Gegenstand des Auftrages
- Leistungsbereich:
Projekt-Management Team - Coach (PMT-Coach)
- Leistungsbild: (LPH, Besondere Leistungen)
Coaching von Arbeitsmethoden integrierter Projektabwicklung und Lean Management im Bauwesen als übergeordnete Projektmanagementleistung. Eine genaue Beschreibung kann der Anlage 1.3 entnommen werden.
- Beginn/Ende der Leistungserbringung:
01.01.2022 - 31.12.2024
Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht
Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen. Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten Teilnehmer gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Bürogebäude für Bundesbehörden - BPrA - Projekt-Management Team Coach; Coaching von Arbeitsmethoden integrierter Projektabwicklung und Lean Management im Bauwesen als übergeordnete Projektmanagementleistung - VgV-10-1585-21
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE12 Karlsruhe
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes Mitglied vorzulegen.
Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.evergabe-online.de zur Verfügung Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.
Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen, Antwortschreiben u.ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu verschaffen.
Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des Bundes (unter www.evergabe-online.de) durchgeführt.
Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die E-Vergabeplattform des Bundes (http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben.
Die Kommunikation zwischen Bewerbern/Bietern und der Vergabestelle erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig kostenfrei unter www.evergabe-online.de. Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter www.evergabe-online.info. Telefonischen Support zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.
Fragen der Bewerber sind über den Angebotsassistenten (ANA) der E-Vergabeplattform (als registrierter Nutzer der E-Vergabe) rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Es werden ausschließlich Fragen beantwortet, die für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlich sind. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die E-Vergabeplattform an alle Bewerber versendet.
Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt III.1.2. und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Hinweis 3 (Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. Artikel 13 DSGVO:
Die vom Bewerber/Bieter im Verlauf des Vergabeverfahrens - auf Anforderung - mitgeteilten personenbezogenen Daten werden nach den geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere der DSGVO und dem Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG 2018), streng vertraulich behandelt und ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens genutzt. Diese Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung der Bewerbung/des Angebotes. Angesichts des Umstands, dass bereits mit der Abforderung von Unterlagen personenbezogene Daten erfasst werden, willigt der Bewerber/Bieter bereits mit der Abforderung in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Antragsbearbeitung ein. Die Einwilligung ist freiwillig und erfolgt unbeschadet des Rechts zum Widerruf mit Wirkung für die Zukunft, sofern dem keine Rechtsgründe entgegenstehen. Die Nichteinwilligung kann jedoch zur Folge haben, dass die Bearbeitung der Bewerbung/des Angebotes und damit die Berücksichtigung im Vergabeverfahren unmöglich werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://bundeskartellamt.de
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Tel.: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4.1, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bbr.bund.de